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20.07.2025
21:58 Uhr

Millionen-Protest gegen Bienenkiller: Frankreichs fataler Kniefall vor der Agrarlobby

Was für ein Armutszeugnis für die französische Politik! Während Deutschland sich mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigt, zeigt unser Nachbarland, dass politische Fehlentscheidungen keine Grenzen kennen. Über eine Million Franzosen haben innerhalb weniger Tage eine Petition gegen die Wiedereinführung des berüchtigten Insektizids Acetamiprid unterzeichnet – ein Wirkstoff, der nicht umsonst als "Bienenkiller" verschrien ist.

Der Verrat an Natur und Vernunft

Am 8. Juli fasste das französische Parlament einen Beschluss, der einem Schlag ins Gesicht aller Umweltschützer gleichkommt: Die Wiedereinführung eines Pestizids, das bereits 2018 aus gutem Grund verboten worden war. Während überall von Nachhaltigkeit und Artenschutz gepredigt wird, knickt die Politik vor der Agrarlobby ein wie ein Kartenhaus im Wind.

Die 23-jährige Studentin Eléonore Pattery hatte den Mut, sich diesem Wahnsinn entgegenzustellen. Sie bezeichnete den parlamentarischen Beschluss treffend als "wissenschaftlichen, ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Fehltritt". Recht hat sie! Doch was nützt es, wenn die politische Elite ihre Ohren vor der Stimme der Vernunft verschließt?

Ein historischer Widerstand formiert sich

Die Geschwindigkeit, mit der die Petition die Millionenmarke knackte, spricht Bände. Bereits am Samstag wurde die magische Schwelle von 500.000 Unterschriften überschritten – ein Novum in der jüngeren französischen Geschichte. Noch nie zuvor erreichte eine Petition diese Marke, die theoretisch eine parlamentarische Debatte erzwingen könnte.

Doch die Reaktion der Nationalversammlungsvorsitzenden Yaël Braun-Pivet zeigt die ganze Arroganz der politischen Klasse: Zwar befürworte sie eine Debatte, Änderungen am Gesetz schloss sie jedoch kategorisch aus. Mit anderen Worten: Man dürfe gerne diskutieren, aber bitte ohne Konsequenzen. Diese Haltung kennen wir nur zu gut aus Berlin, wo die Ampel-Koalition jahrelang am Bürgerwillen vorbeiregierte.

Die wahren Kosten des "Fortschritts"

Während in der EU das Insektizid weiterhin legal bleibt – ein weiterer Beweis für die Macht der Lobbyisten in Brüssel –, hatte Frankreich 2018 immerhin den Mut zum Verbot. Nun macht man diese vernünftige Entscheidung rückgängig. Für was? Für kurzfristige Profite auf Kosten unserer Zukunft?

Die Ironie dabei: Dieselben Politiker, die uns ständig mit Klimawandel-Hysterie und CO₂-Steuern drangsalieren, haben kein Problem damit, ein nachweislich schädliches Gift wieder auf unsere Felder zu sprühen. Ein Gift, das nicht nur Bienen tötet, sondern das gesamte Ökosystem gefährdet. Ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Nahrung – diese simple Gleichung scheint in den Parlamenten Europas niemand mehr zu verstehen.

Ein Symptom größerer Probleme

Diese Entscheidung ist symptomatisch für den Zustand der westlichen Demokratien. Ob in Paris, Berlin oder Brüssel – überall regiert man am Volk vorbei. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der Filz zwischen Politik und Wirtschaft ist tiefer verwurzelt als gedacht.

Immerhin zeigt der französische Widerstand, dass die Bürger nicht alles mit sich machen lassen. Eine Million Unterschriften in wenigen Tagen – das ist ein deutliches Signal. Ein Signal, das hoffentlich auch in anderen Ländern Gehör findet, wo ähnliche Fehlentscheidungen drohen.

Die Unterstützung durch Schauspieler und linksgerichtete Abgeordnete mag überraschen, zeigt aber: Wenn es um fundamentale Fragen wie unsere Lebensgrundlagen geht, verschwimmen die politischen Grenzen. Hier geht es nicht um links oder rechts, sondern um Vernunft gegen Wahnsinn, um Zukunft gegen kurzfristige Profitgier.

Bleibt zu hoffen, dass dieser Aufschrei der Vernunft nicht ungehört verhallt. Denn eines ist sicher: Ohne funktionierende Ökosysteme nützt uns auch das schönste Wirtschaftswachstum nichts. Vielleicht sollten sich unsere Politiker weniger um Gendersternchen und mehr um echte Probleme kümmern – wie den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Aber das wäre wohl zu viel verlangt von einer politischen Klasse, die den Bezug zur Realität längst verloren hat.

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