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16.04.2025
06:00 Uhr

Militärschlag gegen Iran: Experten warnen vor fatalen Konsequenzen

Die jüngste Verlegung amerikanischer B-2-Bomber in Reichweite des Iran sendet ein unmissverständliches Signal nach Teheran. Doch Militär- und Nuklearexperten warnen eindringlich: Selbst mit massiver Feuerkraft könnten die USA und Israel das iranische Atomprogramm bestenfalls temporär zurückwerfen - mit möglicherweise verheerenden Folgen.

Die Grenzen militärischer Macht

Die Drohkulisse wächst: Während Ex-Präsident Trump unverhohlen mit Bombardements droht, falls keine Einigung erzielt wird, verkündet auch Israels Verteidigungsminister Katz selbstbewusst, der Iran sei "verwundbarer denn je". Doch die Realität sieht anders aus. "Ohne Regimewechsel oder Besatzung ist kaum vorstellbar, wie militärische Schläge Irans Weg zur Atombombe dauerhaft blockieren könnten", warnt Justin Bronk vom renommierten britischen Verteidigungsinstitut RUSI.

Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel

Das iranische Atomprogramm ist über zahlreiche Standorte verteilt, viele davon tief unter der Erde verborgen. Selbst die Internationale Atomenergiebehörde IAEA tappt bei der Lokalisierung wichtiger Ausrüstung im Dunkeln. Zwar könnte Israel die meisten Anlagen theoretisch ausschalten - doch das wäre ein hochriskantes Unterfangen mit ungewissem Ausgang.

Die fatalen Konsequenzen eines Angriffs

Die wahre Gefahr liegt in den Folgen eines Militärschlags: Experten warnen, der Iran könnte als Reaktion die UN-Inspektoren des Landes verweisen und sein Atomprogramm vollständig in den Untergrund verlegen. "Was passiert am Tag danach? Der Iran reagiert auf Angriffe, indem er seine Anlagen verstärkt und sein Programm ausweitet", mahnt Kelsey Davenport von der Arms Control Association.

Der Weg in die nukleare Aufrüstung

Besonders besorgniserregend: Die iranischen Kenntnisse zur Urananreicherung lassen sich durch Bomben nicht auslöschen. Eine permanente Kontrolle des Wiederaufbaus wäre praktisch unmöglich. Ali Shamkhani, ein enger Berater des Obersten Führers Khamenei, drohte bereits unverhohlen mit dem Rauswurf der IAEA-Inspektoren im Falle eines Angriffs - ein Szenario, das bislang nur Nordkorea gewagt hat, bevor es seine erste Atombombe testete.

Das Fazit der Experten

Die Einschätzung der Fachleute ist eindeutig: Ein Militärschlag würde den Iran nicht von seinen nuklearen Ambitionen abbringen, sondern diese vermutlich noch beschleunigen. "Wenn man den Iran bombardiert, wird er mit ziemlicher Sicherheit die internationalen Inspektoren rauswerfen und einen Sprint zur Bombe hinlegen", warnt James Acton von der Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden. Eine düstere Perspektive, die die westlichen Entscheidungsträger zum Nachdenken zwingen sollte.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr das Versagen der westlichen Iran-Politik. Statt auf militärische Drohgebärden zu setzen, wäre eine Rückkehr zu echten diplomatischen Bemühungen dringend geboten. Die Ampel-Regierung täte gut daran, sich hier klar zu positionieren - im Interesse der Stabilität des Nahen Ostens und der globalen Sicherheit.

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