
Milei vor historischem Triumph: Argentiniens Präsident könnte erstmals in der ersten Runde wiedergewählt werden
Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition weiterhin mit ausufernden Staatsausgaben und einer aufgeblähten Bürokratie kämpft, zeigt Argentinien unter Javier Milei, wie radikale Reformen ein Land aus der Krise führen können. Eine aktuelle Umfrage des renommierten Instituts Isasi-Burdman prognostiziert dem libertären Präsidenten einen Erdrutschsieg bei den kommenden Präsidentschaftswahlen – mit 54 Prozent der Stimmen bereits in der ersten Wahlrunde.
Ein Präsident, der liefert statt laviert
Was für ein Kontrast zur deutschen Politik! Während hierzulande die neue Merz-Regierung trotz vollmundiger Versprechen bereits wieder ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt hat, macht Milei vor, wie echte Staatsreformen aussehen: Die Zahl der Ministerien wurde halbiert, Tausende überflüssige Staatsbedienstete entlassen und Tausende Seiten bürokratischer Regulierungen in den Reißwolf geworfen. Das Ergebnis? Die Inflation konnte deutlich reduziert werden und Argentinien weist erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt auf.
Die Umfrageergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Während der linke Gouverneur Axel Kicillof mit mageren 18 Prozent abgeschlagen auf dem zweiten Platz landet, würden die übrigen Oppositionskandidaten zusammen gerade einmal auf sechs Prozent kommen. Ein derartiger Vorsprung ist in der argentinischen Politik beispiellos und würde Milei zum ersten Präsidenten seit langem machen, der bereits in der ersten Wahlrunde die absolute Mehrheit erreicht.
Das argentinische Wahlsystem belohnt klare Mehrheiten
Für eine direkte Wiederwahl in der ersten Runde müsste ein Kandidat normalerweise mindestens 45 Prozent der Stimmen erhalten oder bei 40 Prozent einen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor dem Zweitplatzierten haben. Mit prognostizierten 54 Prozent würde Milei diese Hürde spielend überspringen – ein historisches Ereignis in der argentinischen Demokratie.
„55 Prozent der Argentinier sind mit der Regierungsarbeit zufrieden" – eine Zustimmungsrate, von der deutsche Politiker nur träumen können.
Diese beeindruckenden Zahlen kommen nicht von ungefähr. Bei den jüngsten Zwischenwahlen konnte Mileis Partei „La Libertad Avanza" bereits überraschend deutliche Gewinne verbuchen und die Prognosen der Meinungsforscher Lügen strafen. Die zwischen dem 19. und 27. November durchgeführte repräsentative Umfrage unter 1.136 erwachsenen Argentiniern zeigt: Die Bevölkerung honoriert mutige Reformen, wenn sie Ergebnisse bringen.
Eine Lektion für Deutschland?
Während Milei mit seiner Politik der schlanken Staatsverwaltung und der radikalen Deregulierung Erfolge feiert, versinkt Deutschland immer tiefer im Sumpf der Bürokratie. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits ihre ersten Wahlversprechen gebrochen und neue Schulden in astronomischer Höhe aufgenommen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen von Deutschen mit Steuern und Abgaben belasten – für ideologische Ziele, deren Nutzen höchst umstritten ist.
Mileis Erfolgsrezept ist dabei denkbar einfach: Weniger Staat, mehr Freiheit. Weniger Regulierung, mehr Eigenverantwortung. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Ein Konzept, das in Deutschland undenkbar scheint, wo selbst die angeblich konservative CDU mittlerweile den grünen Zeitgeist umarmt hat.
Der Countdown läuft
Kurz vor dem zweiten Jahrestag seines Amtsantritts im Dezember kann Milei auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken. Seine radikalen Reformen haben nicht nur die Wirtschaft stabilisiert, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik wiederhergestellt. Ein Phänomen, das in Zeiten globaler Politikverdrossenheit selten geworden ist.
Die Botschaft aus Buenos Aires ist klar: Mutige Reformen zahlen sich aus, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, zeigt Argentinien, dass es auch anders geht. Die Frage ist nur: Wann werden auch die deutschen Wähler einen Politiker belohnen, der den Mut hat, den aufgeblähten Staatsapparat radikal zu verschlanken?

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