
Merz' Reformtheater: Wie die SPD den Kanzler zum Tanzbären macht
Was für ein erbärmliches Schauspiel sich derzeit in Berlin abspielt! Friedrich Merz, der Mann, der einst als Hoffnungsträger der Wirtschaft galt, hat sich zum willfährigen Vollstrecker sozialdemokratischer Umverteilungsfantasien degradieren lassen. Der selbsternannte "Kanzler der Tat" entpuppt sich als Marionette, deren Fäden fest in den Händen der SPD liegen.
Der Mindestlohn als Brandbeschleuniger der Inflation
Die Erhöhung des Mindestlohns auf 14,60 Euro mag auf den ersten Blick nach sozialer Gerechtigkeit klingen. Doch wer auch nur ansatzweise wirtschaftliche Zusammenhänge versteht, erkennt sofort die fatalen Folgen dieser Politik. Kleine und mittlere Unternehmen, das Rückgrat unserer Wirtschaft, werden durch diese künstliche Lohnerhöhung in die Knie gezwungen. Die Folge? Mehr Schwarzarbeit, mehr Arbeitslosigkeit und eine weitere Schwächung des Mittelstands.
Besonders perfide: Während die SPD-Genossen von "sozialem Fortschritt" schwadronieren, zahlt in Wahrheit der hart arbeitende Mittelstand die Zeche. Handwerksbetriebe, Gastronomen und kleine Dienstleister sehen sich gezwungen, entweder Personal abzubauen oder ihre Preise drastisch zu erhöhen. Am Ende trifft es wieder die, die man angeblich schützen wollte – die Geringverdiener, deren Arbeitsplätze wegrationalisiert werden.
Tarifbindung: Der Todesstoß für die freie Marktwirtschaft
Als wäre das noch nicht genug, lässt sich Merz auch noch den gewerkschaftlichen Nasenring durch die Nase ziehen. Die geplante Tarifbindung für öffentliche Aufträge ist nichts anderes als ein Frontalangriff auf die unternehmerische Freiheit. Wer nicht nach der Pfeife der Gewerkschaften tanzt, kann künftig einpacken.
"Unternehmen sollen sich in die Obhut der Tarifverträge begeben, sonst können sie öffentliche Aufträge gleich vergessen."
Diese Politik erinnert fatal an die Planwirtschaft vergangener Zeiten. Der Staat maßt sich an, Unternehmen vorzuschreiben, wie sie ihre Mitarbeiter zu entlohnen haben. Das ist nicht nur ein Angriff auf die Marktwirtschaft, sondern auch ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die Rentenreform als Generationenverrat
Den Vogel schießt Merz jedoch mit seiner sogenannten "Rentenreform" ab. Schon jetzt verschlingt die Rente mit 123 Milliarden Euro den größten Teil des Bundeshaushalts. Und was macht unser Kanzler? Er legt noch mindestens 5 Milliarden drauf! "Mütterrente" und "Aktivrente" heißen die neuen Zauberwörter, mit denen die Wählerstimmen der älteren Generation gekauft werden sollen.
Diese Politik ist nichts anderes als organisierter Diebstahl an den kommenden Generationen. Während andere Länder ihre Rentensysteme zukunftsfähig machen, betreibt Deutschland Klientelpolitik auf Kosten der Jungen. Die werden es sein, die diese Wahlgeschenke mit immer höheren Beiträgen und Steuern bezahlen müssen.
Die wahren Kosten der Umverteilung
Was Merz als "Zukunftssicherung" verkauft, ist in Wahrheit eine Hypothek auf die Zukunft unseres Landes. Die explodierenden Sozialausgaben fressen jeden Spielraum für dringend notwendige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Innovation. Stattdessen wird das Geld mit der Gießkanne verteilt, um kurzfristig Wählerstimmen zu sichern.
Besonders bitter: Während Deutschland jährlich 30 Milliarden für Entwicklungshilfe, 50 Milliarden für Migration und 20 Milliarden an die EU verschleudert, fehlt das Geld für eine vernünftige Wirtschaftspolitik. Die Prioritäten dieser Regierung könnten verkehrter nicht sein.
Ein Kanzler ohne Rückgrat
Friedrich Merz hat sich als der größte Wahlbetrüger in der Geschichte der Bundesrepublik entpuppt. Statt die versprochene "Entfesselung" der Wirtschaft bekommen wir noch mehr Bürokratie, noch mehr Umverteilung und noch mehr staatliche Gängelung. Der Mann, der einst bei BlackRock das große Geld verdiente, hat offenbar vergessen, wie Marktwirtschaft funktioniert.
Die SPD hat es geschafft, ohne selbst den Kanzler zu stellen, ihre sozialistische Agenda durchzusetzen. Merz tanzt nach ihrer Pfeife wie ein dressierter Bär im Zirkus. Von der einst stolzen CDU ist nichts mehr übrig als ein Haufen opportunistischer Wendehälse, die für den Machterhalt jedes Prinzip über Bord werfen.
Zeit für echte Alternativen
Diese Politik des organisierten Niedergangs kann und darf nicht die Zukunft Deutschlands sein. Wir brauchen eine Rückbesinnung auf bewährte marktwirtschaftliche Prinzipien, auf Eigenverantwortung statt Staatsabhängigkeit, auf Leistung statt Umverteilung. Nur so kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden.
Die aktuelle Regierung hat bewiesen, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Merz' "Herbst der Reformen" ist in Wahrheit ein Herbst des Versagens. Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen und Politiker wählen, die wieder für Deutschland arbeiten statt gegen Deutschland.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen vor den Zugriffen eines immer gierigeren Staates schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Experimenten und inflationären Tendenzen.

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