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29.07.2025
16:27 Uhr

Merz im Zoll-Chaos: Erst Jubel, dann Katerstimmung – Deutschland zahlt die Zeche

Was für ein politisches Trauerspiel liefert uns da der neue Bundeskanzler Friedrich Merz! Noch am Sonntagabend bejubelte er die Zoll-Einigung zwischen der EU und den USA als großen Erfolg – nur um keine 24 Stunden später kleinlaut zurückzurudern. Die deutsche Wirtschaft werde "erheblichen Schaden nehmen", warnt er nun plötzlich. Man fragt sich unweigerlich: Hat dieser Mann überhaupt verstanden, was er da unterschrieben hat?

Von der Euphorie zum Katzenjammer in Rekordzeit

Die Kehrtwende des CDU-Politikers könnte kaum peinlicher sein. "Von stabilen und planbaren Handelsbeziehungen mit Marktzugang profitieren alle", tönte Merz noch am Sonntag auf X, dem ehemaligen Twitter. Die "Einigkeit der Europäischen Union" und die "harte Arbeit der Verhandler" hätten sich ausgezahlt, lobte er überschwänglich. Man habe einen Handelskonflikt abgewendet, "der die exportorientierte deutsche Wirtschaft hart getroffen hätte".

Doch schon am Montag klang alles ganz anders. Die vereinbarten Bedingungen würden "insgesamt den transatlantischen Handel beeinträchtigen", räumte der Kanzler kleinlaut ein. Er sei "nicht zufrieden im Sinne von 'das ist jetzt gut so'". Dieses Ergebnis könne uns nicht zufriedenstellen, "aber es war in der gegebenen Situation das Beste, was zu erreichen war".

Ein Deal, der nur Trump nutzt

Wer sich die Details des Abkommens anschaut, versteht schnell, warum Merz so schnell die Flucht nach vorn antrat. Die EU hat sich über den Tisch ziehen lassen – und zwar gewaltig. Während europäische Exporte in die USA künftig mit 15 Prozent Zoll belegt werden, fallen die Abgaben auf US-Importe in die EU komplett weg. Ein Schelm, wer dabei an einen fairen Deal denkt!

"Die deutsche Wirtschaft wird erheblichen Schaden nehmen durch diese Zölle" – Friedrich Merz, einen Tag nach seiner Jubelmeldung

Besonders bitter: Auf Stahl und Aluminium werden sogar saftige 50 Prozent Zoll erhoben. Nur bei Flugzeugen, Agrarprodukten und bestimmten Chemikalien gibt es Ausnahmen. Als wäre das nicht genug, verpflichtete sich die EU auch noch zum Kauf amerikanischer Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar und zu zusätzlichen Investitionen von 600 Milliarden Dollar in den USA. Man könnte meinen, Ursula von der Leyen hätte die Verhandlungen mit verbundenen Augen geführt.

Die deutsche Wirtschaft als Bauernopfer

Was bedeutet dieser Deal konkret für Deutschland? Unsere exportorientierte Wirtschaft, insbesondere die Automobilindustrie, wird massiv unter den neuen Zöllen leiden. Deutsche Autos werden in den USA deutlich teurer – und damit weniger wettbewerbsfähig. Gleichzeitig können amerikanische Produkte zollfrei auf den europäischen Markt drängen und heimische Hersteller unter Druck setzen.

Die Rechnung zahlen am Ende die deutschen Arbeitnehmer und Steuerzahler. Arbeitsplätze in der Exportindustrie sind gefährdet, während die Verpflichtung zum Kauf amerikanischer Energie die Energiekosten weiter in die Höhe treiben dürfte. Als hätten wir nicht schon genug unter der verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre zu leiden!

Merz' Glaubwürdigkeit am Boden

Die Frage, die sich viele Bürger nun stellen: Wie konnte ein angeblicher Wirtschaftsexperte wie Friedrich Merz so naiv in diese Falle tappen? Der ehemalige BlackRock-Manager, der sich gerne als kompetenter Finanzfachmann inszeniert, hat offenbar nicht einmal die grundlegendsten Konsequenzen des Deals durchschaut – oder wollte sie nicht durchschauen.

Seine Kehrtwende innerhalb von nur 24 Stunden wirft ein verheerendes Licht auf seine Führungsqualitäten. Ein Bundeskanzler, der heute hü und morgen hott sagt, verspielt jegliche Glaubwürdigkeit. Wie soll man einem solchen Wetterfähnchen in wichtigen Fragen vertrauen?

Europa am Gängelband Washingtons

Der Deal offenbart einmal mehr die schwache Position Europas gegenüber den USA. Während Donald Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, kuscht die EU-Kommission unter von der Leyen. Statt auf Augenhöhe zu verhandeln, akzeptiert man ein Diktat aus Washington – und verkauft es auch noch als Erfolg.

Diese Unterwürfigkeit hat System. Schon bei den Russland-Sanktionen schadet sich Europa mehr selbst als dem vermeintlichen Gegner. Nun lässt man sich auch noch von Trump vorführen. Die Zeche zahlen die europäischen Bürger mit höheren Preisen, weniger Wettbewerbsfähigkeit und am Ende auch mit Arbeitsplätzen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist eine Regierung, die endlich wieder deutsche Interessen vertritt. Statt sich von Brüssel und Washington herumkommandieren zu lassen, müssen wir auf faire Handelsbeziehungen bestehen. Dazu gehört auch der Mut, schlechte Deals abzulehnen – selbst wenn das kurzfristig Konflikte bedeutet.

Die Bürger haben ein Recht auf eine Politik, die ihre Interessen in den Mittelpunkt stellt. Merz' peinliches Hin und Her zeigt einmal mehr: Mit der aktuellen politischen Führung ist kein Staat zu machen. Es wird Zeit, dass sich das ändert – bevor der Schaden für unsere Wirtschaft irreparabel wird.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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