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01.09.2025
20:38 Uhr

Merz' gefährliche Kriegsrhetorik: Wenn der Kanzler den Dritten Weltkrieg herbeiredet

Es gibt Momente, in denen man sich fragt, ob die politische Führung dieses Landes noch alle Tassen im Schrank hat. Friedrich Merz' jüngste Äußerungen im ZDF-Sommerinterview gehören zweifellos dazu. Der Bundeskanzler prophezeit allen Ernstes einen russischen Angriff auf Deutschland, sollte die Ukraine kapitulieren. Man reibt sich verwundert die Augen: Sitzt da wirklich der Regierungschef der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt und schwadroniert über "überübermorgen", wenn angeblich russische Panzer über deutsche Autobahnen rollen?

Die Logik des Wahnsinns

Merz' Aussage im Wortlaut lässt tief blicken: "Man kann den Krieg morgen am Tag beenden, indem die Ukraine kapituliert, aufgibt und das Land seine Eigenständigkeit verliert. Nur dann ist übermorgen das nächste Land dran. Und dann sind überübermorgen wir dran." Diese Worte sind nicht nur fahrlässig, sie sind brandgefährlich. Ein Angriff Russlands auf Deutschland würde unweigerlich den NATO-Bündnisfall auslösen - der heiße Dritte Weltkrieg wäre die Folge, atomare Vernichtung inklusive.

Dass ausgerechnet der deutsche Bundeskanzler solche Szenarien zur besten Sendezeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ventiliert, wirft fundamentale Fragen auf. Versteht Merz überhaupt noch die Tragweite seiner Worte? Oder ist er bereits so tief in der transatlantischen Kriegslogik gefangen, dass er jeglichen Realitätssinn verloren hat?

Die Realität sieht anders aus

Selbst die härtesten Falken in Washington sprechen nicht von russischen Welteroberungsplänen dieser Art. Die Vorstellung, Russland würde einen direkten Angriff auf die NATO wagen, entbehrt jeder strategischen Vernunft. Putin mag vieles sein, aber selbstmörderisch ist er nicht. Ein Krieg mit der NATO würde die gegenseitige Vernichtung bedeuten - das weiß man in Moskau genauso gut wie in Berlin.

Doch nehmen wir für einen Moment an, Merz hätte recht mit seiner düsteren Prophezeiung. Was wäre die logische Konsequenz? Die Ukraine müsste um jeden Preis weiterkämpfen, koste es, was es wolle. Doch jeder, der die militärische Lage auch nur oberflächlich verfolgt, weiß: Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen. Das Land befindet sich in der schlechtesten Verhandlungsposition seit Kriegsbeginn. Die Realität auf dem Schlachtfeld spricht eine eindeutige Sprache.

Der Weg in den Abgrund

Merz' Tweet vom Sonntag unterstreicht seine gefährliche Haltung: "Ich stelle mich auf einen langen Krieg in der Ukraine ein." Diese Aussage offenbart den kompletten Realitätsverlust der deutschen und europäischen Politik. Anstatt endlich diplomatische Lösungen zu suchen, wird stur auf Eskalation gesetzt. Die neue Große Koalition scheint entschlossen, den Kurs der gescheiterten Ampel fortzusetzen - nur noch radikaler.

Was Merz hier betreibt, ist nichts anderes als psychologische Kriegsvorbereitung. Die deutsche Bevölkerung soll auf einen großen Konflikt eingestimmt werden. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, dürfte wohl eher in Rüstung fließen. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger - durch Inflation, höhere Steuern und Abgaben für Generationen.

Die wahren Profiteure

Cui bono? Wem nutzt diese Kriegsrhetorik? Die Antwort liegt auf der Hand: der Rüstungsindustrie und ihren Anteilseignern. Während Merz von russischen Invasionen fantasiert, klingeln bei Rheinmetall und Co. die Kassen. Die Aktienkurse steigen, die Auftragsbücher sind voll. Der militärisch-industrielle Komplex reibt sich die Hände.

Derweil verfällt die deutsche Infrastruktur, explodiert die Kriminalität durch unkontrollierte Migration, und die Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Rezession. Aber statt sich um die drängenden Probleme im eigenen Land zu kümmern, spielt der Kanzler lieber Feldherr und träumt von der Führungsrolle in Europa.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Geschichte lehrt uns, wohin solche Kriegsrhetorik führen kann. Die Schlafwandler von 1914 lassen grüßen. Damals wie heute glaubten Politiker, einen begrenzten Konflikt kontrollieren zu können. Das Ergebnis war die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Haben wir wirklich nichts daraus gelernt?

Die Kommentare unter Merz' Äußerungen sprechen Bände. Die Bürger durchschauen das perfide Spiel. Sie wollen keinen Krieg, sie wollen Frieden und Wohlstand. Sie wollen eine Politik, die sich um ihre Sorgen kümmert, nicht um geopolitische Machtspiele. Doch ihre Stimme wird ignoriert, ihre Ängste werden als "Putinversteherei" diffamiert.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Außenpolitik zurückfindet. Diplomatie statt Eskalation, Verhandlungen statt Waffenlieferungen, Deeskalation statt Kriegsgeschrei. Die Interessen Deutschlands liegen nicht darin, sich in einen Konflikt hineinziehen zu lassen, der nicht der unsere ist.

Merz' Aussagen zeigen einmal mehr: Diese Regierung ist eine Gefahr für den Frieden in Europa. Ein Kanzler, der öffentlich über einen russischen Angriff auf Deutschland spekuliert, hat jegliche Bodenhaftung verloren. Es bleibt zu hoffen, dass noch genügend vernünftige Kräfte in Politik und Gesellschaft vorhanden sind, um diesen Wahnsinn zu stoppen.

Die Alternative ist klar: Entweder wir besinnen uns auf Diplomatie und Ausgleich, oder wir schlafwandeln in die nächste Katastrophe. Die Wahl liegt bei uns - noch. Doch die Zeit läuft ab. Merz' gefährliche Rhetorik ist ein Weckruf an alle, die den Frieden bewahren wollen. Es ist fünf vor zwölf.

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