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31.08.2025
08:00 Uhr

Merkels Rückkehr ins Rampenlicht: Wenn die Altkanzlerin plötzlich Wissenschaftlerinnen ehrt

Die politische Bühne Berlins erlebt eine bemerkenswerte Wiederkehr: Angela Merkel, die Architektin des deutschen Niedergangs der vergangenen 16 Jahre, plant für den 16. September einen ihrer raren öffentlichen Auftritte. Ausgerechnet im Forschungsministerium der neuen Merz-Regierung will die Altkanzlerin eine Ausstellung eröffnen – ein Schauspiel, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Die Ironie des Schicksals

Es mutet geradezu grotesk an: Dieselbe Politikerin, die Deutschland wissenschaftlich und technologisch ins Hintertreffen manövrierte, will nun eine Ausstellung über vergessene Forscherinnen eröffnen. Unter dem Titel "Versäumte Bilder" werden Arbeiten der Wissenschaftsfotografin Gesine Born präsentiert, die mittels künstlicher Intelligenz verstorbene Wissenschaftlerinnen porträtiert, deren Leistungen einst Männern zugeschrieben wurden.

Man könnte meinen, Merkel wolle sich nachträglich als Förderin der Wissenschaft inszenieren – eine Rolle, die ihr während ihrer Kanzlerschaft völlig fremd war. Während China und die USA massiv in Forschung und Entwicklung investierten, ließ Merkel Deutschland in einen technologischen Dornröschenschlaf fallen.

Die neue Ministerin und alte Seilschaften

Dass ausgerechnet Dorothee Bär (CSU), die neue Forschungsministerin unter Friedrich Merz, Merkel zu diesem Auftritt eingeladen haben soll, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Kontinuitäten im politischen Berlin. Offenbar reichen die alten Netzwerke tiefer, als man nach dem Regierungswechsel hätte hoffen können.

"Die Altkanzlerin, die promovierte Physikerin ist, habe schnell zugesagt und werde ein Grußwort halten"

Diese Formulierung aus dem Ministerium klingt fast wie eine Rechtfertigung. Als ob Merkels Physik-Promotion sie automatisch zur Schirmherrin vergessener Wissenschaftlerinnen qualifiziere – ungeachtet ihrer desaströsen Bilanz in der Wissenschaftspolitik.

Der wahre Skandal hinter der Ausstellung

Während Merkel sich nun als Fürsprecherin unterrepräsentierter Forscherinnen geriert, sollte man nicht vergessen, was unter ihrer Ägide mit der deutschen Forschungslandschaft geschah. Die Abwanderung hochqualifizierter Wissenschaftler ins Ausland erreichte Rekordwerte. Die Unterfinanzierung der Universitäten wurde zum Dauerzustand. Und die ideologische Durchdringung der Wissenschaft mit Gender-Lehrstühlen und politisch korrekten Forschungsverboten nahm groteske Ausmaße an.

Besonders pikant: Die Ausstellung nutzt künstliche Intelligenz – ausgerechnet jene Technologie, bei der Deutschland unter Merkel den Anschluss verlor. Während amerikanische und chinesische Tech-Giganten die KI-Revolution vorantrieben, diskutierte man hierzulande lieber über Datenschutzbedenken und ethische Grundsatzfragen.

Ein Grußwort mit Beigeschmack

Was wird Merkel wohl in ihrem angekündigten Grußwort sagen? Wird sie die Versäumnisse ihrer eigenen Regierungszeit thematisieren? Die systematische Vernachlässigung der MINT-Fächer zugunsten ideologischer Gesellschaftswissenschaften? Die Tatsache, dass unter ihrer Führung mehr über Geschlechtervielfalt als über Quantenphysik geforscht wurde?

Wahrscheinlicher ist, dass wir die üblichen Worthülsen zu hören bekommen werden. Von der Bedeutung der Wissenschaft für unsere Gesellschaft. Von der Notwendigkeit, Frauen zu fördern. Von europäischen Werten und globaler Verantwortung. Alles Phrasen, die Merkels tatsächliche Politik Lügen strafen.

Die Symbolik des Datums

Dass dieser Auftritt ausgerechnet am 16. September stattfindet, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Zu diesem Zeitpunkt wird die neue Regierung unter Friedrich Merz gerade einmal vier Monate im Amt sein – vier Monate, in denen sie versucht, die Trümmer der Merkel-Ära zu beseitigen. Und dann kommt die Verursacherin höchstpersönlich zurück, um sich im Glanz einer progressiven Ausstellung zu sonnen.

Man fragt sich unwillkürlich: Ist das der Beginn einer Rehabilitierungskampagne? Will Merkel ihr ramponiertes Erbe aufpolieren, indem sie sich nachträglich als Wissenschaftsförderin inszeniert? Die Timing-Wahl lässt jedenfalls aufhorchen.

Ein Fazit, das nachdenklich stimmt

Merkels geplanter Auftritt im Forschungsministerium ist mehr als nur eine harmlose Vernissage. Er symbolisiert die Unfähigkeit des politischen Establishments, mit der Vergangenheit zu brechen. Statt endlich einen Schlussstrich unter die desaströsen Merkel-Jahre zu ziehen, rollt man der Altkanzlerin den roten Teppich aus.

Die wahre Tragödie liegt darin, dass die in der Ausstellung geehrten vergessenen Forscherinnen eine wichtige Botschaft verdient hätten – nur eben nicht aus dem Mund derjenigen, die maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass Deutschland heute wissenschaftlich abgehängt ist. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung nach diesem symbolträchtigen Auftritt endlich den Mut findet, einen wirklichen Neuanfang in der Wissenschaftspolitik zu wagen. Deutschland kann es sich nicht leisten, weiter in nostalgischen Inszenierungen zu schwelgen, während der Rest der Welt in die Zukunft marschiert.

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