
Merkels Erbe bröckelt: JU-Chef rechnet schonungslos mit der Altkanzlerin ab
Die einst als mächtigste Frau der Welt gefeierte Angela Merkel scheint ihre Ruhe im politischen Ruhestand nicht finden zu können. Während andere Altkanzler sich diskret zurückziehen, mischt sich die CDU-Politikerin regelmäßig in die Tagespolitik ein – sehr zum Unmut ihrer eigenen Partei. Johannes Winkel, Chef der Jungen Union, hat nun die Geduld verloren und spricht aus, was viele in der Union längst denken.
Die unbequeme Wahrheit über Merkels Vermächtnis
"Es ist außergewöhnlich, wie oft sie sich in die Tagespolitik einmischt", kritisierte Winkel im Gespräch mit dem "Spiegel". Diese deutlichen Worte des JU-Chefs markieren einen bemerkenswerten Wendepunkt in der innerparteilichen Bewertung der Merkel-Ära. Was einst als alternativlos galt, wird heute zunehmend als verhängnisvoller Irrweg erkannt.
Besonders pikant: Winkel fordert von Merkel etwas, was in ihrer 16-jährigen Amtszeit selten zu beobachten war – Selbstkritik. Die Liste der politischen Fehlentscheidungen ist lang und ihre Folgen belasten Deutschland bis heute schwer. Die fatale Energieabhängigkeit von Russland, die naive Ukraine-Politik, die unkontrollierte Migrationspolitik – all das sind Hypotheken, die künftige Generationen abbezahlen müssen.
Der inszenierte Auftritt mit Orbán – ein politisches Schauspiel?
Besonders verstörend wirkt Merkels jüngster Auftritt mit Viktor Orbán in Budapest. Ausgerechnet mit jenem ungarischen Ministerpräsidenten, den sie während ihrer Amtszeit stets als Enfant terrible der EU brandmarkte, inszeniert sie nun öffentlichkeitswirksame Auftritte. Ihre gleichzeitige Kritik an Polen wirkt vor diesem Hintergrund geradezu scheinheilig.
"Viele fragen sich: Was genau will sie damit bezwecken?"
Diese rhetorische Frage Winkels trifft den Nagel auf den Kopf. Die Vermutung liegt nahe, dass Merkel verzweifelt versucht, ihr politisches Erbe zu retten. Doch je mehr sie sich einmischt, desto deutlicher werden die Risse in ihrer vermeintlich makellosen Kanzlerschaft.
Ein schlechtes Gewissen als Antrieb?
Winkel spekuliert offen über Merkels Motive: "Vielleicht hat sie ein schlechtes Gewissen, vielleicht versucht sie, ihren Eintrag in den Geschichtsbüchern zu retten." Diese Einschätzung dürfte ins Schwarze treffen. Die Realität hat viele ihrer politischen Entscheidungen längst als Fehlurteile entlarvt.
Die Energiewende ohne Plan, die Abschaltung sicherer Kernkraftwerke bei gleichzeitiger Abhängigkeit von russischem Gas, die Grenzöffnung 2015 ohne Kontrolle und Obergrenze – all diese Entscheidungen erweisen sich heute als schwerwiegende Fehler mit langfristigen Konsequenzen für Deutschland.
Die Union hat genug
Winkels abschließende Feststellung spricht Bände: "Viele in der Union sind davon genervt." Diese offene Kritik aus den eigenen Reihen zeigt, wie sehr sich die Stimmung gedreht hat. Die einst unantastbare Kanzlerin wird zunehmend zur Belastung für ihre Partei, die unter Friedrich Merz einen konservativeren Kurs eingeschlagen hat.
Es ist höchste Zeit, dass die CDU sich ehrlich mit dem Erbe der Merkel-Jahre auseinandersetzt. Die ständigen Einmischungen der Altkanzlerin erschweren diesen notwendigen Prozess der Erneuerung. Deutschland braucht keine nachträglichen Rechtfertigungsversuche, sondern eine Politik, die aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.
Die Kritik des JU-Chefs ist ein wichtiges Signal: Die Zeit der kritiklosen Verehrung Angela Merkels ist endgültig vorbei. Es wird Zeit, dass auch sie das akzeptiert und den Weg für einen echten Neuanfang freimacht.
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