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28.04.2025
18:47 Uhr

Massiver Blackout legt iberische Halbinsel lahm - Millionen Menschen ohne Strom

Ein beispielloser Stromausfall hat am Samstag weite Teile Spaniens und Portugals in ein Chaos gestürzt. Der folgenschwere Zwischenfall offenbart einmal mehr die Verwundbarkeit unserer hochkomplexen Energieinfrastruktur - ein Szenario, das angesichts der verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre durchaus Anlass zur Sorge gibt.

Kritische Infrastruktur völlig zusammengebrochen

Das Ausmaß des Blackouts ist dramatisch: Der komplette Bahnverkehr kam zum Erliegen, U-Bahnen mussten evakuiert werden, Ampeln fielen aus. In den Großstädten brach teilweise das Verkehrschaos aus. Besonders besorgniserregend: Selbst Atomkraftwerke mussten in den Notstrombetrieb übergehen. Drei spanische Reaktoren wurden heruntergefahren und nur noch durch Dieselgeneratoren am Laufen gehalten.

Regierung tappt im Dunkeln - Ursache weiter unklar

Der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez versuchte, die Bevölkerung zu beruhigen - allerdings ohne echte Antworten liefern zu können. Seine Aussage, man könne "keine Hypothese ausschließen", macht deutlich: Die Regierung steht dem Vorfall weitgehend ratlos gegenüber. Zwar gibt es laut EU-Ratspräsident keine konkreten Hinweise auf einen Cyberangriff, doch die spanische Cybersicherheitsbehörde INCIBE ermittelt in alle Richtungen.

Warnung vor weitreichenden Konsequenzen

Der Vorfall zeigt eindrücklich die Achillesferse moderner Industriegesellschaften. Während Krankenhäuser dank Notstromaggregaten die Versorgung aufrechterhalten konnten, offenbarten sich in anderen Bereichen massive Schwachstellen. Die Wiederherstellung der Stromversorgung könnte sich über viele Stunden hinziehen - mit unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen.

Deutschland nicht betroffen, aber gewarnt

Auch wenn die Bundesnetzagentur beschwichtigt und einen großflächigen Blackout in Deutschland für unwahrscheinlich hält - der Vorfall mahnt zur Wachsamkeit. Die überhastete Energiewende und der ideologisch getriebene Atomausstieg haben auch hierzulande die Netzstabilität nicht verbessert. Der letzte europaweite Stromausfall liegt zwar schon 17 Jahre zurück, doch die aktuellen Ereignisse zeigen: Absolute Sicherheit gibt es nicht.

Die kommenden Stunden werden zeigen, wie schnell die Behörden die Situation in den Griff bekommen. Für die Menschen in Spanien und Portugal heißt es zunächst: Ausharren im Dunkeln. Eine Erfahrung, die zum Nachdenken über die Verletzlichkeit unserer modernen Infrastruktur anregt - und die Frage aufwirft, ob der eingeschlagene energiepolitische Kurs tatsächlich der richtige ist.

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