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16.06.2025
05:54 Uhr

Maskierter Mörder jagt US-Politiker: FBI setzt 50.000 Dollar Kopfgeld aus

Ein kaltblütiger Anschlag auf demokratische Politiker erschüttert Minnesota. Der mutmaßliche Täter Vance Luther Boelter soll sich mit einer Latexmaske und gefälschter Polizeiuniform Zugang zu seinen Opfern verschafft haben. Das FBI fahndet nun mit Hochdruck nach dem 57-Jährigen, der offenbar eine Todesliste mit weiteren Politikernamen bei sich führte.

Perfide Täuschung mit tödlichen Folgen

Die Dreistigkeit des Vorgehens lässt selbst hartgesottene Ermittler erschaudern: Mit einer täuschend echten Latexmaske und einem Fahrzeug mit Blaulicht ausgestattet, gab sich der Verdächtige als Gesetzeshüter aus. Diese perfide Maskerade öffnete ihm die Türen zu seinen ahnungslosen Opfern. In den frühen Morgenstunden des Samstags schlug er zu – erst beim demokratischen Abgeordneten John Hoffmann und dessen Ehefrau, die beide schwer verletzt überlebten.

Als die echten Beamten anschließend das Haus der Abgeordneten Melissa Hortman überprüften, trafen sie zufällig auf den falschen Polizisten. Doch statt sich zu ergeben, eröffnete der Verdächtige das Feuer und konnte in der Dunkelheit entkommen. Die Tatsache, dass in seinem Fahrzeug eine Liste mit Namen weiterer Politiker gefunden wurde, lässt die Alarmglocken schrillen.

Ein Täter mit militärischer Ausbildung

Besonders beunruhigend sei das Profil des Verdächtigen, wie die Ermittler mitteilten. Boelter arbeite für eine private Sicherheitsfirma und verfüge über eine militärische Ausbildung durch US-Streitkräfte. Seine Einsätze hätten ihn in Krisengebiete wie das Westjordanland, den Gazastreifen und den Libanon geführt. Diese Kombination aus professioneller Ausbildung und offenbar politisch motivierter Gewaltbereitschaft mache ihn zu einer erheblichen Gefahr.

Ein langjähriger Freund des Verdächtigen berichtete gegenüber CNN, dass Boelter bei der letzten Präsidentschaftswahl für Donald Trump gestimmt habe und unter finanziellen Problemen leide. Nach der Tat habe er eine verstörende Nachricht erhalten: "Ich bin vielleicht bald tot, also möchte ich euch nur wissen lassen, dass ich euch beide liebe und wünschte, es wäre nicht so gekommen."

Religiöser Eiferer mit politischer Agenda?

Die Washington Post enthüllte weitere Details über den mutmaßlichen Täter: Boelter sei evangelischer Christ und habe missionarisch in Afrika gewirkt, wo er versuchte, Islamisten zum Christentum zu bekehren. Auf lokaler Ebene sei er politisch aktiv gewesen und habe sogar einem Gremium angehört, in dem auch sein späteres Opfer Hoffmann saß. Diese Verbindung wirft zusätzliche Fragen nach den wahren Motiven auf.

Drew Evans, Leiter der Kriminalpolizei von Minnesota, warnte eindringlich: "Wir glauben, dass er versuchen wird, die Region zu verlassen." Das FBI reagierte umgehend mit einer Belohnung von bis zu 50.000 Dollar für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Verdächtigen führen.

Trumps Reaktion und die bittere Realität

Präsident Donald Trump verurteilte die Tat als "schrecklich" und versprach, die Täter mit der "vollen Härte des Gesetzes" zu verfolgen. "Solch schreckliche Gewalt wird in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht toleriert", betonte er und schloss mit den Worten: "Gott segne die großartigen Menschen in Minnesota, einem wahrhaft großartigen Ort!"

Doch diese Worte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die politische Gewalt in den USA ein erschreckendes Ausmaß angenommen hat. Wenn sich bewaffnete Täter als Polizisten verkleiden und gezielt Politiker jagen, dann läuft etwas fundamental schief in einer Gesellschaft. Die Spaltung des Landes, befeuert durch extremistische Rhetorik von allen Seiten, trägt ihre bitteren Früchte.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Fall ein Weckruf für alle politischen Lager ist. Die zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft müssen gestoppt werden, bevor noch mehr Blut vergossen wird. Denn eines sollte klar sein: In einer funktionierenden Demokratie werden Konflikte mit Worten, nicht mit Waffen ausgetragen.

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