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13.11.2025
10:32 Uhr

Maduros Milizen-Armee: Wenn Großmütter mit Gewehren gegen US-Flugzeugträger antreten sollen

Es wirkt wie eine Szene aus einem schlechten Propagandafilm: Venezuelas sozialistischer Machthaber Nicolás Maduro mobilisiert nach eigenen Angaben acht Millionen Zivilisten zur Verteidigung gegen die "imperialistischen Mächte". Während die USS Gerald R. Ford, einer der modernsten Flugzeugträger der Welt, in die Karibik einläuft, trainieren in Venezuela Großmütter und Studenten mit verrosteten Gewehren. Der Kontrast könnte kaum grotesker sein.

Revolutionäre Rhetorik trifft auf militärische Realität

Die "massive Mobilisierung", die Verteidigungsminister Vladimir Padrino López vollmundig ankündigte, soll angeblich das gesamte militärische Arsenal des Landes in volle Einsatzbereitschaft versetzen. Doch was genau umfasst dieses Arsenal? Die regulären Streitkräfte Venezuelas zählen weniger als 150.000 Mann - eine bescheidene Zahl im internationalen Vergleich. Den Rest soll die sogenannte Bolivarische Miliz stellen, eine von Hugo Chávez gegründete Reservetruppe aus Zivilisten.

Diese "revolutionäre Kraft" präsentiert sich in aktuellen Videos und Fotos allerdings eher als trauriges Zeugnis des venezolanischen Niedergangs. Veraltete, teils defekte Waffen oder gleich gar keine Bewaffnung - so sieht die Realität in den Trainingslagern aus. Maduros Behauptung von acht Millionen freiwilligen Milizionären dürfte dabei ebenso der sozialistischen Fantasie entspringen wie die meisten seiner Wirtschaftsstatistiken.

Amerikanische Machtdemonstration in der Karibik

Die Paranoia des Maduro-Regimes kommt nicht von ungefähr. Präsident Trump hat bereits vor Monaten grünes Licht für die Wiederaufnahme verdeckter CIA-Operationen in Venezuela gegeben. Mit der Ankunft des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford und mindestens drei Begleitschiffen erhöht sich die Zahl amerikanischer Truppen in der Region auf etwa 15.000. Eine solche Machtkonzentration in den normalerweise ruhigen karibischen Gewässern deutet darauf hin, dass Washington es ernst meint.

"Das gesamte militärische Arsenal des Landes soll in volle Einsatzbereitschaft versetzt werden", verkündete Padrino López. Doch was nützen russische Boden-Luft-Raketen, wenn die Bedienmannschaften fehlen und die Ersatzteile seit Jahren ausbleiben?

Der "Unabhängigkeitsplan 200" - Größenwahn trifft auf Realität

Maduros "Plan de Independencia 200" soll die militärische und zivile Reaktion koordinieren und insbesondere die Küsten verteidigen. Doch wie realistisch ist es, mit schlecht ausgebildeten und kaum bewaffneten Zivilisten gegen die modernste Militärmaschinerie der Welt anzutreten? Die Bilder von Studenten und Großmüttern, die mit Gewehren hantieren, mögen für die Propaganda taugen, militärisch sind sie bedeutungslos.

Die venezolanische Führung scheint in ihrer eigenen revolutionären Rhetorik gefangen. Während das Land unter Hyperinflation, Nahrungsmittelknappheit und dem Exodus von Millionen Bürgern leidet, investiert das Regime seine letzten Ressourcen in eine aussichtslose militärische Konfrontation. Es erinnert fatal an die letzten Tage anderer sozialistischer Regime, die lieber untergingen als ihre gescheiterte Ideologie aufzugeben.

Ein Kartenhaus vor dem Zusammenbruch

Die aktuelle Mobilisierung offenbart die Schwäche des Maduro-Regimes mehr, als dass sie Stärke demonstriert. Ein Machthaber, der Millionen schlecht bewaffneter Zivilisten als letzte Verteidigungslinie gegen eine Supermacht aufbietet, hat bereits verloren. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wie das Regime fallen wird.

Für die deutsche Politik sollte Venezuela als mahnendes Beispiel dienen. Sozialistische Experimente enden stets in wirtschaftlichem Chaos und politischer Unterdrückung. Während unsere Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant - trotz gegenteiliger Versprechen - sollten wir die Lehren aus Venezuela ziehen. Staatliche Überregulierung, ausufernde Verschuldung und ideologische Verblendung führen unweigerlich in den Abgrund.

Die Ironie der Geschichte: Während Maduro seine Bürger mit rostigen Gewehren gegen amerikanische High-Tech-Waffen antreten lassen will, flüchten ebenjene Bürger zu Millionen aus dem sozialistischen Paradies. Vielleicht sollte sich die venezolanische Führung weniger Gedanken über imaginäre imperialistische Bedrohungen machen und mehr darüber, warum ihr eigenes Volk das Land in Scharen verlässt.

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