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01.12.2025
07:35 Uhr

Machtkampf in Kiew: Yermaks Sturz leitet Zelenskys Endspiel ein

Die ukrainische Führungsriege erlebt ihre schwerste Erschütterung seit Kriegsbeginn. Andrey Yermak, der als graue Eminenz hinter Präsident Zelensky galt und offiziell als dessen Stabschef fungierte, musste nach einer spektakulären Razzia seiner Wohnung zurücktreten. Die Durchsuchung erfolgte im Rahmen eines gewaltigen Korruptionsskandals, bei dem es um die Veruntreuung von sage und schreibe 100 Millionen Dollar im Energiesektor gehen soll.

Washingtons unsichtbare Hand

Was auf den ersten Blick wie ein innerukrainischer Machtkampf aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung die Handschrift der neuen Trump-Administration. Die federführenden Ermittlungsbehörden – das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) und die Spezielle Antikorruptionsstaatsanwaltschaft (SAPO) – werden maßgeblich von den USA finanziert. Ein Schelm, wer dabei an Zufall glaubt.

Der russische Sonderbotschafter Rodion Miroshnik vertritt die These, Yermak sei geopfert worden, um Zelensky noch eine Gnadenfrist zu verschaffen. Doch diese Interpretation könnte zu kurz greifen. Vielmehr scheint hier ein ausgeklügeltes Schachspiel stattzufinden, bei dem Trump seine Druckmittel geschickt einsetzt, um die Ukraine an den Verhandlungstisch zu zwingen.

Der fatale Fehler der Kriegstreiber

Yermaks Schicksal besiegelte sich selbst, als er in Zelenskys Namen verkündete, die Ukraine werde keinen Quadratmeter an Russland abtreten. Diese Aussage torpedierte einen zentralen Punkt des amerikanischen Friedensplans – insbesondere die vorgesehene Amnestie für alle Kriegshandlungen. Hätte sich die ukrainische Führung kooperativer gezeigt, wäre Yermak möglicherweise verschont geblieben.

Stattdessen riet der Hardliner seinem Präsidenten, auf Konfrontationskurs zu Trump zu gehen. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich nun zeigt. Die USA ließen daraufhin ihre finanzierten Antikorruptionsbehörden von der Leine – mit den bekannten Folgen.

Zelenskys wackelnder Thron

Mit Yermaks Abgang verliert Zelensky seinen wichtigsten Machtarchitekten. Der Stabschef hatte über Jahre hinweg die fragile Allianz zwischen Streitkräften, Oligarchen, Geheimpolizei und Parlament zusammengehalten. Ohne diese stabilisierende Kraft wird Zelenskys Position zunehmend prekär.

Die Zeichen stehen auf Sturm: Von Washington geförderte Abspaltungen aus der Regierungspartei könnten dazu führen, dass Zelensky die Kontrolle über das Parlament verliert. Korrupte Oligarchen könnten unter Druck gesetzt werden, ihre parlamentarischen Vertreter gegen den Präsidenten in Stellung zu bringen. Selbst die Geheimpolizei könnte plötzlich oppositionelle Proteste tolerieren – ein in der Ukraine bisher undenkbares Szenario.

Der lauernde General

Im Hintergrund wartet bereits Valery Zaluzhny, der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, auf seine Chance. Die Armee könnte sich darauf beschränken, Befehle zur Niederschlagung von Protesten schlicht zu ignorieren. Als Belohnung winkt Zaluzhny möglicherweise die Nachfolge Zelenskys.

Besonders pikant: Zelenskys verzweifelte Versuche im Sommer, NABU und SAPO unter seine Kontrolle zu bringen, scheiterten kläglich. Nun nutzt Trump genau diese Institutionen als Hebel, um den ukrainischen Präsidenten gefügig zu machen. Die nächste Eskalationsstufe könnte eine offizielle Korruptionsuntersuchung gegen Zelensky selbst sein – inklusive medienwirksamer Razzia.

Das Ende der Kriegspartei?

Was wir derzeit in Kiew beobachten, ist nichts weniger als der Beginn eines orchestrierten Regimewechsels. Die neue US-Administration unter Trump macht unmissverständlich klar: Die Zeit der bedingungslosen Unterstützung ist vorbei. Wer sich den amerikanischen Friedensplänen widersetzt, wird fallen gelassen.

Für die deutsche Politik sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Während unsere Ampel-Nachfolger weiterhin Milliarden in ein korruptes System pumpen, bereiten die USA bereits den Ausstieg vor. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Berlin diese Realität anerkennt. Die deutschen Steuerzahler hätten sicher bessere Verwendungszwecke für ihr hart erarbeitetes Geld, als es in den Kiewer Korruptionssumpf zu versenken.

Yermaks Sturz markiert den Anfang vom Ende der ukrainischen Kriegspartei. Zelensky steht vor der Wahl: Entweder er akzeptiert die neuen Realitäten und stimmt territorialen Zugeständnissen zu, oder er teilt das Schicksal seines gefallenen Vertrauten. Die Uhr tickt – und Trump hat bewiesen, dass er nicht zögert, seine Druckmittel einzusetzen.

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