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11.06.2025
06:38 Uhr

Machtkampf im Weißen Haus: Pentagon und NASA wenden sich von SpaceX ab

Was sich derzeit hinter den Kulissen der amerikanischen Raumfahrtindustrie abspielt, könnte man als Lehrstück über die Fragilität politischer Allianzen bezeichnen. Während die deutsche Bundesregierung noch immer davon träumt, mit Windrädern und Lastenfahrrädern die Welt zu retten, zeigt sich in Washington, wie schnell technologische Abhängigkeiten zum Bumerang werden können.

Das Ende einer Zweckehe?

Die Washington Post berichtet, dass NASA und Pentagon fieberhaft nach Alternativen zu SpaceX suchen. Der Grund? Ein öffentlicher Streit zwischen Präsident Trump und Elon Musk. Man könnte meinen, in einer Zeit, in der Deutschland seine Industrie systematisch demontiert und sich lieber mit Gendersternchen beschäftigt, hätten die Amerikaner andere Sorgen. Doch offenbar reicht ein persönlicher Konflikt aus, um die gesamte Raumfahrtstrategie der Supermacht ins Wanken zu bringen.

Vertreter beider Behörden hätten in den vergangenen Tagen Kontakt zu mindestens drei amerikanischen Unternehmen aufgenommen, die im Bereich der Raumfahrtforschung tätig seien. Darunter befänden sich Rocket Lab, Stoke Space und Blue Origin – letzteres gehört Amazon-Gründer Jeff Bezos. Auch mit Sierra Space habe es bereits Gespräche gegeben.

Die unbequeme Wahrheit über technologische Dominanz

Was die Situation besonders pikant macht: SpaceX liefert seit 2020 seine Crew Dragon-Raumschiffe an die NASA und transportiert regelmäßig Astronauten zur ISS. Das Pentagon sei ebenfalls „in hohem Maße" von Musks Unternehmen abhängig, wenn es darum gehe, streng geheime Militärsatelliten ins All zu befördern. Eine Abhängigkeit, die man in Washington offenbar erst jetzt als problematisch erkannt hat.

Die Zeitung zitiert Insider mit den Worten, die Befürchtungen würden durch die Tatsache verstärkt, dass die Konkurrenten von SpaceX „nicht mit ihm Schritt halten können". Diese technologische Überlegenheit mache die Führungsposition des Unternehmens eindeutig und lasse der Regierung keine anderen Optionen.

Parallelen zur deutschen Energiepolitik

Man könnte fast meinen, die Amerikaner hätten sich ein Beispiel an der deutschen Energiepolitik genommen. Auch hierzulande hat man sich jahrzehntelang in Abhängigkeiten begeben, nur um dann festzustellen, dass politische Konflikte schnell zu handfesten Problemen führen können. Während Deutschland jedoch seine Kernkraftwerke abschaltet und auf Windenergie setzt, die bekanntlich nicht immer weht, wenn man sie braucht, stehen die USA vor dem Problem, dass ihre Raumfahrtambitionen von einem einzigen Unternehmen abhängen.

Die Ironie der Geschichte: Während unsere Ampelregierung davon träumt, mit Elektroautos und Wärmepumpen die Welt zu retten, zeigt sich in den USA, dass technologischer Fortschritt und politische Stabilität nicht immer Hand in Hand gehen. SpaceX hat bewiesen, was private Unternehmen leisten können, wenn man sie lässt – ein Konzept, das in Deutschland zunehmend in Vergessenheit gerät.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die verzweifelte Suche nach Alternativen offenbart ein grundlegendes Problem moderner Industriepolitik: Wenn der Staat sich zu sehr auf einzelne Akteure verlässt, wird er erpressbar. Gleichzeitig zeigt sich, dass politische Streitigkeiten schnell zu wirtschaftlichen Verwerfungen führen können. Eine Lektion, die auch die deutsche Politik beherzigen sollte, bevor sie weiter daran arbeitet, unsere Wirtschaft mit ideologischen Experimenten zu ruinieren.

Ob Blue Origin, Rocket Lab oder andere Unternehmen tatsächlich in der Lage sein werden, die Lücke zu füllen, die ein möglicher Rückzug von SpaceX hinterlassen würde, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Abhängigkeit von einzelnen Technologieanbietern – sei es in der Raumfahrt oder der Energieversorgung – birgt Risiken, die politische Entscheidungsträger nicht ignorieren sollten.

In einer Zeit, in der Deutschland seine industrielle Basis opfert und sich lieber mit Symbolpolitik beschäftigt, zeigt das amerikanische Beispiel einmal mehr: Technologische Souveränität und wirtschaftliche Unabhängigkeit sind keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen aktiv gestaltet und verteidigt werden – eine Erkenntnis, die in Berlin offenbar noch nicht angekommen ist.

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