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12.11.2025
17:30 Uhr

Londoner Edelmetallmarkt verzeichnet massiven Anstieg bei Gold- und Silbertransfers

Die jüngsten Zahlen der London Bullion Market Association (LBMA) für September 2025 offenbaren eine bemerkenswerte Entwicklung am weltgrößten Handelsplatz für physische Edelmetalle. Während die politische Großwetterlage mit ihren geopolitischen Spannungen und der inflationären Geldpolitik der Notenbanken für Verunsicherung sorgt, scheinen kluge Anleger verstärkt auf die bewährten Krisenwährungen Gold und Silber zu setzen.

Goldhandel explodiert förmlich

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 18,8 Millionen gehandelten Goldunzen verzeichnete der September einen Anstieg von satten 15,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Noch eindrucksvoller fällt die Entwicklung beim Transfervolumen aus – mit 69 Milliarden US-Dollar lag der Wert um beachtliche 25,6 Prozent über dem August-Niveau. Diese Dynamik unterstreicht eindrucksvoll, dass institutionelle Anleger und vermögende Privatpersonen ihr Vertrauen in das gelbe Metall setzen.

Besonders aufschlussreich ist die Entwicklung der durchschnittlichen Transfergröße. Mit 2.891 Unzen pro Transfer – ein Plus von 10,8 Prozent – zeigt sich, dass nicht nur die Anzahl der Transaktionen steigt, sondern auch deren Volumen zunimmt. Dies deutet auf größere Einzelkäufe hin, was typischerweise ein Zeichen für zunehmendes institutionelles Interesse ist.

Silber übertrifft alle Erwartungen

Noch spektakulärer präsentiert sich die Entwicklung beim Silbermarkt. Die Anzahl der Transfers schoss um 37,8 Prozent auf 3.985 in die Höhe. Mit 346,1 Millionen gehandelten Unzen wurde ein Plus von 28,3 Prozent verzeichnet. Der Gesamtwert der Silbertransfers kletterte sogar um 43,8 Prozent auf 14,7 Milliarden US-Dollar.

Diese Zahlen sind umso bemerkenswerter, als sie in eine Zeit fallen, in der die neue Große Koalition unter Kanzler Merz mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Staatsverschuldung weiter in astronomische Höhen treibt. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, werden künftige Generationen die Zeche für diese Politik zahlen müssen.

Das Gold-Silber-Verhältnis als Indikator

Ein weiteres interessantes Detail liefert das Gold-Silber-Verhältnis, welches von 88,7 auf 86,1 fiel. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Silber im Verhältnis zu Gold an Attraktivität gewinnt. Historisch betrachtet könnte dies ein Hinweis auf eine bevorstehende Aufholbewegung des weißen Metalls sein.

Die massiven Transfersteigerungen bei beiden Edelmetallen sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen in das Papiergeld-System weiter schwindet. Während Politiker neue Schuldenrekorde aufstellen und die Notenbanken die Geldschleusen öffnen, suchen kluge Anleger Schutz in realen Werten.

Warum gerade jetzt Edelmetalle?

Die Gründe für den Ansturm auf Gold und Silber liegen auf der Hand. Die eskalierende Situation im Nahen Osten mit den gegenseitigen Angriffen zwischen Israel und dem Iran, die anhaltenden Spannungen im Ukraine-Konflikt und die protektionistische Zollpolitik der Trump-Administration schaffen ein Umfeld maximaler Unsicherheit. Hinzu kommt die galoppierende Staatsverschuldung in nahezu allen westlichen Industrienationen.

Besonders brisant: Die von Trump verhängten Zölle – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – werden die Inflation weiter anheizen. Dies macht Sachwerte wie Edelmetalle noch attraktiver als Vermögensschutz.

Ein Blick in die Zukunft

Die LBMA-Zahlen sind mehr als nur statistische Daten – sie sind ein Seismograph für die tektonischen Verschiebungen im globalen Finanzsystem. Wenn die größten und erfahrensten Marktteilnehmer in diesem Ausmaß auf physische Edelmetalle setzen, sollten auch Privatanleger aufhorchen.

In Zeiten, in denen die Politik versagt, die Kriminalität explodiert und das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet, bieten Gold und Silber einen Anker der Stabilität. Sie sind nicht nur ein Schutz gegen Inflation und Währungsturbulenzen, sondern auch eine Versicherung gegen systemische Risiken.

Die September-Zahlen der LBMA könnten rückblickend als Wendepunkt in die Geschichte eingehen – als der Moment, in dem die Flucht in reale Werte eine neue Dimension erreichte. Für vorausschauende Anleger ist die Botschaft klar: Physische Edelmetalle gehören als unverzichtbarer Baustein in jedes ausgewogene Portfolio.

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