
Lawrow in Malaysia: Russland warnt vor NATO-Expansion in Asien
Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur gelandet, um an wichtigen ASEAN-Veranstaltungen teilzunehmen. Während die westlichen Medien diese diplomatische Mission kaum beachten, könnte sie weitreichende Folgen für die geopolitische Ordnung im asiatisch-pazifischen Raum haben.
Moskaus klare Botschaft an den Westen
Die Ankunft Lawrows in Malaysia ist mehr als nur ein routinemäßiger Diplomatenbesuch. Russland nutzt die ASEAN-Plattform, um vor den wachsenden Risiken einer Militarisierung der Asien-Pazifik-Region zu warnen. Besonders brisant: Moskau prangert die Versuche der "Euro-Atlantiker" an, die NATO-Machtprojektion nach Asien auszudehnen.
Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA unter Präsident Trump ihre aggressive Handelspolitik mit massiven Zollerhöhungen fortsetzen. Die Parallelen zur gescheiterten Expansionspolitik der NATO in Europa sind unübersehbar - nur diesmal könnte der Schauplatz Asien sein.
Drei Gipfeltreffen mit Sprengkraft
Lawrow wird an drei verschiedenen Außenministertreffen teilnehmen: dem Russland-ASEAN-Gipfel, dem Ostasien-Gipfel (EAS) und dem ASEAN-Regionalforum (ARF). Die russische Delegation plant dabei, die wachsenden Sicherheitsbedenken der Region anzusprechen und vor den Folgen westlicher Einmischung zu warnen.
"Eine schwierige Diskussion über die akuten Fragen der heutigen Geopolitik wird erwartet"
Diese Einschätzung der russischen Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa deutet darauf hin, dass Moskau bereit ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen - Wahrheiten, die in westlichen Hauptstädten ungern gehört werden.
Die ASEAN als Gegengewicht zur westlichen Hegemonie
Die Vereinigung Südostasiatischer Nationen, gegründet 1967, umfasst heute zehn Mitgliedsstaaten: Brunei, Vietnam, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Singapur, Thailand und die Philippinen. Unter malaysischem Vorsitz könnte die Organisation 2025 zu einem wichtigen Bollwerk gegen westliche Expansionsbestrebungen werden.
Besonders bemerkenswert ist Russlands Fokus auf die Bekämpfung des Missbrauchs von Informations- und Kommunikationstechnologien für kriminelle Zwecke. Ein deutlicher Seitenhieb auf die westliche Propaganda-Maschinerie und deren Versuche, auch in Asien Einfluss zu gewinnen.
Bilaterale Gespräche mit Brisanz
Am Rande der ASEAN-Veranstaltungen plant Lawrow mehrere bilaterale Treffen mit seinen asiatischen Amtskollegen. Diese Gespräche könnten den Grundstein für eine neue multipolare Weltordnung legen, in der asiatische Nationen gemeinsam mit Russland ein Gegengewicht zur westlichen Dominanz bilden.
Die Tatsache, dass Malaysia als Gastgeber fungiert, ist dabei kein Zufall. Das Land hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend von westlichen Vorgaben emanzipiert und sucht nach alternativen Partnerschaften.
Ein Signal an die neue deutsche Regierung
Während Bundeskanzler Friedrich Merz weiterhin auf Konfrontationskurs mit Russland bleibt und die gescheiterte Ukraine-Politik seiner Vorgänger fortsetzt, zeigt Moskau in Asien, wie erfolgreiche Diplomatie aussehen kann. Statt Sanktionen und Drohungen setzt Russland auf Dialog und gegenseitigen Respekt - Werte, die in der deutschen Außenpolitik zunehmend verloren gehen.
Die deutsche Wirtschaft, die unter den selbstauferlegten Sanktionen leidet, könnte von einer Neuausrichtung der Außenpolitik profitieren. Doch stattdessen plant die Große Koalition weitere Milliardenschulden für fragwürdige "Klimaneutralität" - Geld, das besser in die Wiederherstellung normaler Handelsbeziehungen investiert wäre.
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Turbulenzen gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Risiken - eine Absicherung, die angesichts der aktuellen Weltlage wichtiger denn je erscheint.

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