Kriminelle Banden plündern Deutschland: Handel kapituliert vor Milliardenschaden

Der deutsche Einzelhandel steht vor dem Kollaps. Während die Politik tatenlos zusieht, plündern organisierte Banden täglich die Geschäfte und verursachen einen jährlichen Schaden von über vier Milliarden Euro. Das Perfide daran: Die Täter setzen gezielt Minderjährige ein, die nach deutschem Recht praktisch unantastbar sind. Ein Skandal, der die völlige Hilflosigkeit unseres Rechtsstaats offenbart.

100.000 Diebstähle täglich – und niemand greift durch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jeden Tag ereignen sich in deutschen Geschäften rund 100.000 Diebstähle. Das Kölner EHI Retail Institute beziffert den Gesamtschaden auf mehr als vier Milliarden Euro jährlich. Davon entfallen 2,82 Milliarden auf Kundendiebstähle, während eigene Mitarbeiter für 910 Millionen und Dienstleister für 370 Millionen Euro Schaden verantwortlich seien.

Was die offiziellen Statistiken verschweigen: Das Innenministerium meldet lediglich 43.910 registrierte Fälle – ein lächerlicher Bruchteil der Realität. Der Handel schätzt, dass weniger als zwei Prozent der tatsächlichen Taten überhaupt zur Anzeige gebracht werden. Die Dunkelziffer dürfte astronomisch sein.

Die unbequeme Wahrheit über die Täter

Besonders brisant sind die Erkenntnisse der Polizei zur Täterstruktur: Mehr als jeder zweite Tatverdächtige besitze keinen deutschen Pass, jeder vierte Ladendieb sei minderjährig. Die professionell organisierten Banden, die für ein Viertel des Gesamtschadens verantwortlich zeichnen, nutzen diese Minderjährigen gezielt aus – wohl wissend, dass unser Rechtssystem hier versagt.

„Man kann sich nicht vorstellen, was die alles raustragen", klagt Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg. Die bevorzugte Beute der Banden: Alkohol, Markenkleidung, Elektronik und Kosmetika – alles, was klein, teuer und leicht zu verstecken ist.

Hilflose Gegenmaßnahmen und explodierende Kosten

Der Einzelhandel rüstet verzweifelt auf: Kameras, Detektive, künstliche Intelligenz – die Sicherheitskosten summieren sich auf jährlich 200 Millionen Euro. Doch der Erfolg bleibt aus. Die Banden sind den Sicherheitsmaßnahmen stets einen Schritt voraus, während die ehrlichen Kunden die Zeche zahlen müssen – durch höhere Preise und ein Einkaufserlebnis, das zunehmend einem Hochsicherheitstrakt gleicht.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Der Handelsverband fordert nun endlich Konsequenzen: Eine Absenkung des Strafmündigkeitsalters, Lockerung des Datenschutzes und eine Stärkung der Justiz. „Diebstahl darf keine Straftat ohne Konsequenzen sein", mahnt Hagmann. Doch was macht die Politik? Das CDU-geführte baden-württembergische Innenministerium sieht keinen Handlungsbedarf für härtere Strafen. Ein Armutszeugnis sondergleichen.

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer verfehlten Migrationspolitik, die unser Land seit Jahren in die Knie zwingt. Wenn organisierte Banden ungehindert agieren können und der Rechtsstaat kapituliert, dann haben wir es nicht mit einem Kontrollverlust zu tun – sondern mit politischem Willen, der Deutschland systematisch schwächt.

Die Rechnung zahlt der ehrliche Bürger

Am Ende trifft es wieder einmal diejenigen, die jeden Morgen zur Arbeit gehen und dieses Land am Laufen halten. Sie zahlen nicht nur über höhere Preise für die Milliardenschäden, sondern müssen auch mit ansehen, wie ihr Rechtsstaat vor kriminellen Banden kapituliert. Ein Land, das seine eigenen Gesetze nicht mehr durchsetzen kann oder will, hat seine Daseinsberechtigung verloren.

Es wird höchste Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Entwicklung zeigt überdeutlich: Wir brauchen einen radikalen Kurswechsel – bevor es zu spät ist. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes, das sich von seiner eigenen Regierung im Stich gelassen fühlt.