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19.08.2025
10:35 Uhr

Krankes Deutschland: Erwerbstätige schlucken Rekordmengen an Pillen

Die Deutschen sind zu einer Nation der Pillenschlucker verkommen. Was die Techniker Krankenkasse jetzt präsentiert, sollte jeden aufhorchen lassen: Noch nie haben Erwerbstätige in Deutschland so viele Medikamente verschrieben bekommen wie im vergangenen Jahr. Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache über den Gesundheitszustand unserer arbeitenden Bevölkerung – und über das Versagen eines Systems, das Symptome bekämpft statt Ursachen.

Alarmierender Anstieg der Medikamentenflut

Die nackten Zahlen sind beunruhigend: 33 Millionen Präparate mit fast 1,9 Milliarden Tagesdosen haben TK-Versicherte im Jahr 2024 in den Apotheken eingelöst. Jeder Erwerbstätige schluckte im Schnitt 285 Tagesdosen – das entspricht mehr als drei Viertel des Jahres unter Medikamenteneinfluss. Innerhalb nur eines Jahres stieg das Verordnungsvolumen um satte 3,4 Prozent.

Besonders bedenklich: An der Spitze stehen mit 108 Tagesdosen pro Kopf Herz-Kreislauf-Medikamente. Blutdrucksenker sind zur Volksdroge geworden. Dahinter folgen Magen-Darm-Präparate und Psychopharmaka. Ein Volk, das massenhaft Antidepressiva schluckt – ist das die schöne neue Arbeitswelt, die uns die Politik verkauft?

Ostdeutschland besonders betroffen

Die regionalen Unterschiede offenbaren ein weiteres Drama: Ausgerechnet in den strukturschwachen Regionen greifen die Menschen am häufigsten zur Pillendose. Sachsen-Anhalt führt die traurige Statistik mit 327 Tagesdosen an, gefolgt vom Saarland mit 322. Die wirtschaftsstarken Länder Baden-Württemberg und Bayern liegen mit 252 beziehungsweise 257 Tagesdosen deutlich darunter.

Könnte es sein, dass die jahrzehntelange Vernachlässigung des Ostens, die gescheiterten Versprechen blühender Landschaften und die wirtschaftliche Perspektivlosigkeit die Menschen krank machen? Die Zahlen legen diesen Schluss nahe.

Symptom einer kranken Gesellschaft

Was wir hier sehen, ist das Spiegelbild einer Gesellschaft, die ihre Bürger systematisch überfordert. Der Leistungsdruck steigt, die Arbeitszeiten werden flexibler – sprich: entgrenzter –, und die Work-Life-Balance ist für viele zur Farce verkommen. Statt die Arbeitsbedingungen zu verbessern, stopft man die Menschen mit Medikamenten voll, damit sie weiter funktionieren.

Die Politik schaut tatenlos zu. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, schluckt das arbeitende Volk Pillen, um den Alltag zu bewältigen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Situation der Arbeitnehmer zu verbessern. Doch was ist passiert? Die Medikamentenzahlen steigen weiter.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Entwicklung kann und darf nicht so weitergehen. Wir brauchen eine Politik, die sich wieder um die wahren Probleme der Menschen kümmert. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte man in die Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung investieren. Prävention statt Medikation muss die Devise lauten.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und erkennt: Ein Volk, das nur noch mit Medikamenten durch den Arbeitsalltag kommt, ist ein krankes Volk. Und eine kranke Gesellschaft kann auf Dauer nicht bestehen. Die Rekordverschreibungen sind ein Alarmsignal, das niemand mehr überhören darf.

„Die steigenden Medikamentenzahlen sind der Preis einer verfehlten Arbeits- und Sozialpolitik, die den Menschen immer mehr abverlangt, ohne ihnen die nötigen Ressourcen zur Bewältigung zu geben."

Wer in diesen unsicheren Zeiten nach Stabilität sucht, sollte nicht nur auf Pillen setzen. Physische Werte wie Gold und Silber bieten eine solide Absicherung gegen die Unwägbarkeiten einer kranken Gesellschaft. Denn eines ist sicher: Die Gesundheit unserer Gesellschaft wird sich nicht über Nacht verbessern.

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