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02.12.2025
07:58 Uhr

Kommunale Schuldenlawine rollt ungebremst weiter – Deutschland vor dem finanziellen Kollaps?

Die deutschen Kommunen versinken immer tiefer im Schuldensumpf. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen die integrierten kommunalen Schulden im Jahr 2024 um satte 5,8 Prozent – fast doppelt so stark wie im Vorjahr. Mit einem Gesamtvolumen von 343,8 Milliarden Euro oder 4.448 Euro pro Kopf erreicht die Verschuldung neue Rekordwerte. Während die Ampel-Koalition Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulverte, bluten unsere Städte und Gemeinden finanziell aus.

Hessen übernimmt die rote Laterne

Besonders dramatisch ist die Lage in Hessen, wo die Pro-Kopf-Verschuldung mit 6.291 Euro bundesweit am höchsten liegt. Die hessischen Kommunen überholten damit sogar das chronisch klamme Saarland. Ein Armutszeugnis für die schwarz-grüne Landesregierung, die offenbar lieber Gendersternchen zählt als solide Haushalte aufzustellen.

Der Schuldenanstieg von 6,8 Prozent in Hessen zeigt, wie sehr die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre die kommunalen Finanzen ruiniert hat. Statt in Infrastruktur und Sicherheit zu investieren, verprassten die Verantwortlichen das Geld für Klimaprojekte und Integrationsprogramme, deren Erfolg mehr als zweifelhaft ist.

Nordrhein-Westfalen: Spitzenreiter beim Schuldenmachen

Mit einem Anstieg von 9,9 Prozent führt Nordrhein-Westfalen die Negativliste beim Schuldenwachstum an. Das bevölkerungsreichste Bundesland, jahrzehntelang von SPD und Grünen regiert, erntet nun die bitteren Früchte einer verfehlten Finanzpolitik. Während man Milliarden für gescheiterte Integrationsprojekte und überdimensionierte Verwaltungsapparate verschwendete, verfallen Schulen, Straßen und Brücken.

Die Schulden der kommunalen Kern- und Extrahaushalte explodierten 2024 um 10,9 beziehungsweise 9,5 Prozent – ein Rekorddefizit, das kommende Generationen teuer bezahlen werden.

Rheinland-Pfalz: Scheinbare Entlastung durch Trickserei

Einzig Rheinland-Pfalz konnte seine integrierten kommunalen Schulden um 10,2 Prozent reduzieren. Doch dieser vermeintliche Erfolg entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Taschenspielertrick. Durch das Landesprogramm "Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen" wurden Liquiditätskredite einfach vom Land übernommen – die Schulden verschwinden nicht, sie werden nur umgeschichtet. Am Ende zahlt der Steuerzahler die Zeche, egal auf welcher Ebene.

Die wahren Ursachen der Misere

Die explodierende Verschuldung unserer Kommunen ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die unkontrollierte Zuwanderung belastet die kommunalen Haushalte mit Milliardenkosten für Unterbringung, Integration und Sozialleistungen. Gleichzeitig treiben ideologische Klimaprojekte und überbordende Bürokratie die Ausgaben in schwindelerregende Höhen.

Während Brandenburg mit 2.587 Euro und Sachsen mit 3.148 Euro pro Kopf die geringste Verschuldung aufweisen, zeigt sich: Wo konservativ und sparsam gewirtschaftet wird, bleiben die Finanzen im Lot. Ein Lehrstück für all jene, die immer noch glauben, man könne sich reich ausgeben.

Zeit für einen Kurswechsel

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit dem geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird dieses Versprechen bereits gebrochen, bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocken ist. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird die Schuldenspirale weiter antreiben und kommende Generationen mit untragbaren Lasten belasten.

In Zeiten explodierender Schulden und galoppierender Inflation wird die Bedeutung wertbeständiger Anlagen immer deutlicher. Während Papiergeld durch die Schuldenpolitik entwertet wird, haben sich physische Edelmetalle über Jahrhunderte als krisensicherer Vermögensschutz bewährt. Eine Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio könnte sich als weitsichtige Entscheidung erweisen, wenn das Kartenhaus der Staatsfinanzen zusammenbricht.

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