
Koalitionsvertrag stößt auf massive Kritik: Fast jeder Zweite Deutsche enttäuscht
Die große Koalition hat es wieder einmal geschafft, das Land zu spalten. Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD sorgt für erheblichen Unmut in der Bevölkerung. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Stern zeichnet ein erschreckendes Bild: Sage und schreibe 45 Prozent der Bürger sind von den Vereinbarungen der selbsternannten "Volksparteien" enttäuscht. Lediglich 43 Prozent äußern sich zufrieden mit dem Machwerk aus den Hinterzimmern der Berliner Politik.
Selbst die eigenen Anhänger zweifeln
Besonders alarmierend: Sogar in den Reihen der Regierungsparteien regt sich massiver Widerstand. Etwa ein Viertel der Unions- und SPD-Anhänger steht dem Koalitionsvertrag kritisch gegenüber. Dies zeigt deutlich: Die etablierten Parteien haben den Kontakt zur eigenen Basis längst verloren. Zwar versuchen Union und SPD, die Zahlen schönzureden - immerhin seien 69 Prozent der Unionswähler und 64 Prozent der SPD-Anhänger zufrieden. Doch diese oberflächliche Betrachtung täuscht über die tiefen Risse in der politischen Landschaft hinweg.
Opposition zeigt klare Kante
Bei den Oppositionsparteien fällt das Urteil noch vernichtender aus. Während bei den Grünen-Wählern die Zustimmung mit 48 Prozent nur hauchdünn überwiegt, lehnen 58 Prozent der Linken-Wähler den Vertrag ab. Besonders deutlich positionieren sich die AfD-Wähler: Hier sprechen sich 84 Prozent gegen die Vereinbarungen aus.
Union im freien Fall - AfD im Aufwind
Die katastrophalen Reaktionen auf den Koalitionsvertrag spiegeln sich auch in den aktuellen Umfragewerten wider. Die Union unter Friedrich Merz befindet sich im freien Fall, während die AfD kontinuierlich an Zustimmung gewinnt. Aktuelle Erhebungen des Meinungsforschungsinstituts Ipsos sehen die AfD mit 25 Prozent sogar einen Prozentpunkt vor der Union - ein historischer Wendepunkt in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Fazit: Demokratie in der Krise
Die ernüchternden Umfragewerte zum Koalitionsvertrag sind ein deutliches Warnsignal an die politische Elite in Berlin. Immer mehr Bürger fühlen sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten. Die selbsternannten Volksparteien haben sich in ihrer Berliner Blase so weit von der Realität der Menschen entfernt, dass sie die wahren Sorgen und Nöte der Bevölkerung offenbar nicht mehr wahrnehmen. Eine gefährliche Entwicklung für unsere Demokratie, die dringend einer politischen Kehrtwende bedarf.

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