
Koalitionskrach: CDU-Abgeordnete rechnet gnadenlos mit Kanzler Merz ab
Die Große Koalition unter Friedrich Merz steht offenbar vor einem gewaltigen Scherbenhaufen. Was sich hinter den Kulissen des Berliner Politikbetriebs zusammenbraut, dürfte selbst hartgesottene Beobachter erschüttern. Eine CDU-Bundestagsabgeordnete hat nun den Mut gefunden, das auszusprechen, was viele Bürger längst denken: Diese Regierung ist ein einziges Desaster.
Wortbruch als Regierungsprinzip
Saskia Ludwig, Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg, hat in einem bemerkenswerten Interview Klartext gesprochen. Ihre Diagnose ist vernichtend: Die Regierung werde die Legislaturperiode kaum überstehen. Für sie sei es schwer vorstellbar, dass dieses Kabinett bis zum Ende der Amtszeit durchhalte. Ein Satz, der wie ein Donnerschlag durch die politische Landschaft hallt.
Der Vorwurf wiegt schwer. Im Wahlkampf habe Merz die Schuldenbremse noch wie eine heilige Kuh vor sich hergetragen, nur um unmittelbar nach dem Urnengang eine Billion Euro an neuen Schulden aufzunehmen. Eine Billion! Man muss sich diese Zahl auf der Zunge zergehen lassen. Das ist kein Kavaliersdelikt, das ist systematischer Wortbruch an den Wählern, die diesem Mann ihr Vertrauen geschenkt haben.
„Und das ist offensichtlich immer noch nicht das Ende der Fahnenstange."
Diese Worte der Abgeordneten Ludwig sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an das Märchen von der soliden Haushaltspolitik glaubt.
Arbeitsministerin Bas im Kreuzfeuer
Noch schärfer fiel die Kritik an Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas aus. Die SPD-Politikerin habe dem Mittelstand regelrecht den Krieg erklärt und arbeite dabei mit Linken und Linksextremen zusammen. Ludwig spricht von einem überschrittenen Rubikon – ein historischer Vergleich, der die Tragweite der Situation verdeutlicht.
Der Vergleich mit den großen Kanzlern der Vergangenheit macht die ganze Misere deutlich: Adenauer, Erhard und Kohl hätten eine solche Ministerin am nächsten Tag gefeuert. Doch was geschieht unter Merz? Nichts. Frau Bas bleibt im Amt, und der freie Fall setzt sich unvermindert fort. Es ist ein Trauerspiel sondergleichen.
Ein Kanzler im Elfenbeinturm
Besonders pikant ist Ludwigs Seitenhieb auf die Arbeitsweise des Kanzlers. Jeder Bundeskanzler müsse für sich entscheiden, wie er sein Amt ausübe. In der aktuellen Lage helfe keine Rhetorik, sondern viel Wasser. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass Merz die Bodenhaftung verloren hat. Es sei schlecht, wenn man nur aus der Ferne über das innerdeutsche Lagebild von seinem Beraterstab im Kanzleramt informiert werde.
Diese Kritik trifft einen wunden Punkt. Während draußen im Land die Probleme eskalieren – steigende Kriminalität, wirtschaftlicher Niedergang, gesellschaftliche Spaltung – scheint der Kanzler in seiner Berliner Blase gefangen zu sein. Die Distanz zwischen Regierung und Realität wächst täglich.
Das Versagen einer ganzen politischen Klasse
Was wir hier erleben, ist mehr als nur eine Regierungskrise. Es ist das Versagen einer ganzen politischen Klasse, die sich von den Interessen der Bürger längst verabschiedet hat. Die Schuldenpolitik, die unter dem Deckmantel von Sondervermögen betrieben wird, belastet kommende Generationen mit Zinszahlungen, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden müssen.
Die Frage, die sich stellt: Wie lange will das deutsche Volk diese Politik noch hinnehmen? Die Kritik aus den eigenen Reihen zeigt, dass selbst innerhalb der CDU das Unbehagen wächst. Doch reichen Worte allein? Oder braucht es endlich Taten?
In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit suchen viele Bürger nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung für ein breit gestreutes Anlageportfolio darstellen.

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