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07.07.2025
13:23 Uhr

Klimaschutz-Müdigkeit: Wenn die Realität die Ideologie einholt

Die Zeiten ändern sich – und mit ihnen offenbar auch die Prioritäten der Deutschen. Was Karl Lauterbach, seines Zeichens Ex-Gesundheitsminister und notorischer Warner vor allem und jedem, als "Wahnsinn" bezeichnet, könnte man auch als späte Rückkehr zur Vernunft interpretieren. Laut einer aktuellen Umfrage des Portals t-online wünscht sich mittlerweile jeder dritte Deutsche weniger statt mehr sogenannte Klimaschutzmaßnahmen. Ein Viertel lehnt verstärkte Eingriffe sogar kategorisch ab.

Für den ehemaligen Gesundheitsminister ist die Ursache dieser Entwicklung schnell ausgemacht: Putin sei schuld. Auch "Lobbyisten", "Fake-Clicks" und der "Populismus der Rechten" hätten ihre schmutzigen Finger im Spiel. Dass die Menschen möglicherweise einfach genug haben von einer Politik, die ihnen immer tiefer in die Tasche greift, während die versprochenen Weltrettungseffekte ausbleiben – dieser Gedanke scheint dem SPD-Politiker nicht zu kommen.

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Dabei liegt die Erklärung auf der Hand: Nach Jahren grüner Bevormundung, explodierender Energiepreise und einer schleichenden Deindustrialisierung dämmert es immer mehr Bürgern, dass die Klimapolitik der vergangenen Jahre vor allem eines war – teuer. Die Zeche zahlen die Normalbürger, während sich eine gut vernetzte Klima-Lobby die Taschen vollstopft. Windradbauer, Solaranlagenhersteller und E-Auto-Produzenten profitieren von milliardenschweren Subventionen, während der Mittelstand unter der Last immer neuer Auflagen ächzt.

Besonders pikant wird Lauterbachs Klage über Lobbyismus, wenn man bedenkt, wer hier spricht. Derselbe Mann, der als Gesundheitsminister die Pharma-Industrie hofierte wie kaum ein zweiter, entdeckt plötzlich sein Herz für den Kampf gegen Interessengruppen. In einem Interview mit der taz bezeichnete er sich allen Ernstes als "Lobbyistenschreck" – eine Selbsteinschätzung, die angesichts seiner Corona-Politik zwischen Lachen und Weinen schwanken lässt.

Das Erwachen der schweigenden Mehrheit

Was wir derzeit erleben, ist nichts weniger als das Erwachen einer lange Zeit schweigenden Mehrheit. Menschen, die jahrelang brav ihre CO2-Abgaben zahlten, ihre Dieselautos verschrotteten und sich Wärmepumpen andrehen ließen, stellen fest: Das Klima rettet sich nicht durch deutsche Alleingänge. Während hierzulande die letzten Industriebetriebe das Licht ausmachen, baut China munter neue Kohlekraftwerke. Während deutsche Familien am Monatsende jeden Euro umdrehen müssen, fließen Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte.

Die Parallelen zur Corona-Politik sind unübersehbar. Auch damals wurde mit apokalyptischen Szenarien gearbeitet, wurden Kritiker als "Leugner" diffamiert und abweichende Meinungen unterdrückt. Lauterbach prophezeite den Ungeimpften den sicheren Tod bis März 2022 – heute warnt er vor der Klimakatastrophe. Das Muster ist immer dasselbe: Angst schüren, Panik verbreiten, Kritiker diskreditieren.

Die Quittung für ideologische Verblendung

Doch die Bürger haben gelernt. Sie haben gesehen, wie Prognosen sich als falsch erwiesen, wie Versprechen gebrochen wurden, wie ihre Lebensqualität Stück für Stück auf dem Altar einer Ideologie geopfert wurde. Die aktuelle Umfrage zeigt: Die Geduld ist am Ende. Nur noch 40 Prozent der Befragten sprechen sich für verstärkte Klimaschutzmaßnahmen aus – ein Wert, der die grüne Blase in Panik versetzt.

Auf Plattformen wie Reddit kann man die Verzweiflung der verbliebenen Klimagläubigen förmlich greifen. In regelmäßigen Abständen erscheinen dort Jammerpostings über das nahende Ende der Zivilisation, weil zu viele Menschen "falsch" wählen würden. Die Parallelen zu religiösen Sekten sind unübersehbar: Eine kleine Gruppe von Eingeweihten wähnt sich im Besitz der absoluten Wahrheit, während die ungläubige Masse dem Untergang entgegentaumelt.

Der Kaiser ist nackt

Was Lauterbach und seine Gesinnungsgenossen nicht verstehen wollen: Die Menschen haben nicht aufgehört, sich um die Umwelt zu sorgen. Sie haben nur aufgehört zu glauben, dass die deutsche Klimapolitik irgendetwas mit Umweltschutz zu tun hat. Wenn Windräder Wälder zerstören, wenn E-Autos mit Kohlestrom fahren, wenn die Energiewende zur Armutsfalle wird – dann stimmt etwas nicht mit der Erzählung.

Die Reaktionen unter Lauterbachs Tweet sprechen Bände. "Was haben eure Maßnahmen denn bisher bewirkt, außer Milliarden an Kosten?", fragt ein Nutzer trocken. Eine berechtigte Frage, auf die die Politik keine befriedigende Antwort hat. Denn die Wahrheit ist: Trotz aller Opfer, trotz aller Kosten, trotz aller Einschränkungen – das Weltklima interessiert sich herzlich wenig für deutsche Befindlichkeiten.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur und die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz mögen gut gemeint sein – sie drohen aber, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Mehr Schulden, mehr Belastungen, mehr Ideologie – das ist nicht der Weg, den die Mehrheit der Deutschen gehen will.

Es ist Zeit für eine Klimapolitik mit Augenmaß. Eine Politik, die Umweltschutz nicht als Vorwand für Umverteilung missbraucht. Eine Politik, die technologischen Fortschritt fördert, statt ihn zu verhindern. Eine Politik, die den Bürgern vertraut, statt sie zu bevormunden. Die aktuelle Umfrage zeigt: Die Menschen sind bereit für diesen Kurswechsel. Die Frage ist nur, ob die Politik es auch ist.

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