Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
06.07.2025
13:02 Uhr

Klartext aus der Chefetage: Ryanair-Boss rechnet schonungslos mit EU-Versagen ab

Wenn die Urlaubsträume tausender Europäer platzen, weil französische Fluglotsen mal wieder ihre Arbeit niederlegen, dann platzt auch manchem Airline-Chef der Kragen. Michael O'Leary, der streitbare Chef der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair, hat nun das ausgesprochen, was sich viele Reisende längst denken: Die EU-Spitze versagt auf ganzer Linie, wenn es darum geht, die Interessen der Bürger zu schützen.

Brüsseler Elfenbeinturm statt Bürgernähe

Mit einer Wucht, die in den sterilen Korridoren der EU-Kommission selten zu hören ist, bezeichnete O'Leary die amtierende Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als "nutzlose Politikerin". Ein hartes Urteil? Vielleicht. Aber eines, das angesichts der jüngsten Ereignisse durchaus nachvollziehbar erscheint. Während französische Fluglotsen zum Ferienbeginn den europäischen Luftraum lahmlegten und damit über 70.000 Passagiere ihrer Reisepläne beraubten, beschäftige sich die CDU-Politikerin lieber mit weltpolitischen Themen, anstatt konkrete Lösungen für die Probleme der europäischen Bürger zu finden.

Die Kritik des Ryanair-Chefs trifft einen wunden Punkt: Während des Brexit habe von der Leyen noch großes Theater um den Schutz des Binnenmarktes gemacht. Doch wenn es darum gehe, diesen Binnenmarkt tatsächlich funktionsfähig zu halten und die Reisefreiheit der Europäer zu gewährleisten, herrsche in Brüssel Funkstille. Ein Vorwurf, der schwer wiegt und der die Prioritäten der EU-Führung in Frage stellt.

Deutschland als Verlierer der verfehlten Politik

Die Konsequenzen dieser politischen Untätigkeit bekommen besonders die deutschen Flugreisenden zu spüren. Ryanair kündigte an, sein Angebot hierzulande drastisch zu reduzieren - um satte 12 Prozent, was etwa 1,8 Millionen Sitzplätze betrifft. Die Flughäfen Dortmund, Leipzig/Halle und Dresden werden komplett aus dem Streckennetz gestrichen. In Hamburg schrumpft das Angebot um 60 Prozent, in Berlin um 20 Prozent.

Der Grund? Die exorbitanten Standortkosten in Deutschland, allen voran die Luftverkehrssteuer und die Flugsicherungsgebühren. Während andere europäische Länder ihre Luftfahrtindustrie fördern, macht Deutschland das Fliegen zum Luxusgut. Eine Politik, die nicht nur Arbeitsplätze kostet, sondern auch die Mobilität der Bürger einschränkt. Wieder einmal zeigt sich: Die deutsche Politik schadet dem eigenen Standort mehr, als sie ihm nutzt.

Forderung nach echten Reformen statt leerer Versprechen

O'Learys Forderung ist so simpel wie berechtigt: Entweder von der Leyen bringt endlich eine Reform der EU-Flugsicherungsdienste auf den Weg, oder sie solle zurücktreten. Es könne nicht sein, dass 90 Prozent der gestrichenen Flüge hätten stattfinden können, wenn die EU-Kommission nur ihre Hausaufgaben gemacht hätte. In Spanien, Italien und Griechenland funktioniere der Schutz der Überflüge bei Streiks schließlich auch.

"Von der Leyen sitzt lieber in ihrem Büro in Brüssel herum und lässt sich über Palästina, US-Handelsabkommen oder sonstiges Zeug aus, anstatt wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um Flüge und Urlauber zu schützen."

Diese Worte mögen harsch klingen, doch sie spiegeln die Frustration vieler Europäer wider, die sich von einer abgehobenen politischen Elite im Stich gelassen fühlen. Während in Brüssel über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert wird, bleiben die echten Probleme der Menschen ungelöst.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Kritik des Ryanair-Chefs sollte als Weckruf verstanden werden. Europa braucht keine Politiker, die sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, sondern Führungspersönlichkeiten, die pragmatische Lösungen für die Alltagsprobleme der Bürger finden. Die Tatsache, dass ein Unternehmenschef derart deutliche Worte finden muss, zeigt das Ausmaß des Politikversagens.

Es ist höchste Zeit, dass die EU-Kommission ihre Prioritäten überdenkt. Statt sich in weltpolitischen Ambitionen zu verlieren, sollte sie sich auf ihre Kernaufgabe besinnen: Den europäischen Binnenmarkt zu schützen und das Leben der Bürger zu verbessern. Dazu gehört auch, dass man bei Streiks nicht tatenlos zusieht, wie der Luftverkehr zusammenbricht.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesen Missstand auf europäischer Ebene anzusprechen. Schließlich leiden deutsche Reisende und Flughäfen besonders unter der aktuellen Situation. Es kann nicht sein, dass Deutschland durch überzogene Steuern und Gebühren seine Wettbewerbsfähigkeit selbst untergräbt, während gleichzeitig auf EU-Ebene keine wirksamen Maßnahmen zum Schutz des Luftverkehrs ergriffen werden.

Die Botschaft ist klar: Europa braucht weniger Ideologie und mehr Pragmatismus, weniger Bürokratie und mehr Bürgernähe. Sonst werden nicht nur Airlines wie Ryanair ihre Konsequenzen ziehen, sondern auch die Wähler bei der nächsten Europawahl.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen