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02.12.2025
06:44 Uhr

Kim Jong-uns gefährliches Spiel: Nordkorea rüstet massiv an Chinas Grenze auf

Während Deutschland sich mit Gender-Debatten und Klimaneutralität beschäftigt, bereitet sich Nordkorea auf den Ernstfall vor. Neue Satellitenbilder zeigen: Das Regime in Pjöngjang treibt den Ausbau unterirdischer Raketenbasen an der chinesischen Grenze mit erschreckender Geschwindigkeit voran. Die Botschaft an Washington könnte deutlicher nicht sein – Kim Jong-un verfüge über Interkontinentalraketen, die amerikanische Großstädte erreichen könnten.

Strategisches Kalkül hinter dem Säbelrasseln

Die Standorte Sinpung-dong, Hoejung-ni und Yongjo-ri seien keine gewöhnlichen Militäranlagen. In nur 25 bis 27 Kilometern Entfernung zur chinesischen Grenze gelegen, erfüllten sie einen perfiden Zweck: Sie nutzten Chinas geografische Nähe als menschlichen Schutzschild. Ein Angriff auf diese Basen berge das Risiko, den großen Nachbarn in einen Konflikt hineinzuziehen – ein Szenario, das selbst die USA scheuen dürften.

Besonders beunruhigend sei die Ausstattung der Anlagen. In Sinpung-dong lagerten bereits die gefürchteten Hwasong-15 und Hwasong-18 Raketen – Waffen, die theoretisch New York oder Los Angeles erreichen könnten. Die Basis verfüge über mehrere genehmigte Abschussplätze und sei seit 2014 vollständig einsatzbereit.

Ein ausgeklügeltes System der Abschreckung

Nordkoreas Raketenstrategie folge einem durchdachten Drei-Gürtel-System. Der taktische Gürtel mit Kurzstreckenraketen bedrohe Südkorea, der operative Gürtel um Pjöngjang ziele auf Japan, und der strategische Gürtel – genau dort, wo die neuen Basen entstünden – habe die USA im Visier. Diese Struktur zeige, dass Kim Jong-un trotz internationaler Sanktionen systematisch an seiner nuklearen Abschreckung arbeite.

Die unterirdischen Anlagen sollen verhindern, dass Nordkoreas Raketenstreitkräfte im Falle eines Präventivschlags früh ausgeschaltet werden.

Während westliche Politiker über Pronomen diskutierten, habe Nordkorea Fakten geschaffen. Die Anlage in Hoejung-ni sei seit 2021 vollständig einsatzbereit und könne eine komplette Raketeneinheit in Regimentsstärke beherbergen. Yongjo-ri, bereits in den 1990er Jahren begonnen, verfüge über zwölf Tunnel und werde von Geheimdiensten als möglicher Standort für Urananreicherung eingestuft.

Die Eskalation nimmt Fahrt auf

Die Entwicklungen erfolgten vor dem Hintergrund einer sich dramatisch zuspitzenden Lage auf der koreanischen Halbinsel. Kim Jong-un habe sämtliche Kommunikationskanäle nach Seoul und Washington gekappt und bezeichne diplomatische Annäherungsversuche als "sinnlos". Neue Raketen- und Artillerietests würden die aggressive Haltung unterstreichen.

Besonders brisant: Die mobilen Raketenwerfer in Yongjo-ri könnten im Ernstfall binnen Minuten verlegt werden. Diese Flexibilität mache einen präventiven Militärschlag nahezu unmöglich. Nordkorea signalisiere damit unmissverständlich, dass es sich seiner technischen Unterlegenheit gegenüber den USA und Südkorea bewusst sei – und genau deshalb auf asymmetrische Abschreckung setze.

Ein Pulverfass vor Europas Haustür?

Während die deutsche Ampel-Koalition zerbrochen sei und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plane, rüsteten autoritäre Regime weltweit auf. Die Frage sei nicht, ob Nordkorea seine Drohungen wahrmachen würde, sondern wie der Westen auf diese neue Bedrohungslage reagiere.

In Zeiten globaler Unsicherheit – vom anhaltenden Ukraine-Krieg über die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten bis zu Trumps aggressiver Zollpolitik – zeige sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber böten Schutz vor geopolitischen Verwerfungen. Während Papierwährungen durch Inflation und politische Krisen an Wert verlören, behielten Edelmetalle ihre Kaufkraft über Generationen hinweg.

Die Entwicklungen in Nordkorea sollten uns eine Warnung sein: Die Welt werde nicht sicherer, sondern gefährlicher. Wer sein Vermögen schützen wolle, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

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