
KfW-Entwicklungsbank vor radikalem Stellenabbau: Jeder zehnte Arbeitsplatz fällt weg
Die staatliche Förderbank KfW plant einen massiven Personalabbau in ihrer Entwicklungsbank. Bis zum Jahr 2029 sollen rund hundert Stellen gestrichen werden – das entspricht etwa jedem zehnten Arbeitsplatz in diesem Bereich. Diese drastische Maßnahme wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Entwicklungspolitik der Bundesregierung und deren Prioritätensetzung.
Sinkende Mittel zwingen zum Sparkurs
Der Grund für diesen einschneidenden Schritt liegt in den kontinuierlich sinkenden Mitteln für die staatliche Entwicklungszusammenarbeit. Während Deutschland nach außen hin gerne den Weltverbesserer gibt und sich als moralische Instanz inszeniert, werden im Hintergrund die Gelder für konkrete Entwicklungsprojekte zusammengestrichen. Die KfW-Entwicklungsbank, die im Auftrag der Bundesregierung Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern umsetzt, bekommt diese Kürzungen nun unmittelbar zu spüren.
Besonders pikant erscheint dieser Stellenabbau vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Großwetterlage. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – was nichts anderes als neue Schulden bedeutet –, fehlt offenbar das Geld für die internationale Entwicklungszusammenarbeit. Diese Prioritätensetzung offenbart die wahren Absichten der Politik: Lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte im eigenen Land verpulvern, als sinnvolle Entwicklungshilfe zu leisten.
„Sozialverträglich" – das Feigenblatt des Personalabbaus
Wie üblich in solchen Fällen betont die KfW-Sprecherin, der Stellenabbau solle „im Rahmen der natürlichen Fluktuation" erfolgen und „sozialverträglich" gestaltet werden. Diese Worthülsen kennen wir zur Genüge. In der Realität bedeutet dies meist: Keine Nachbesetzung von Stellen, erhöhter Arbeitsdruck für die verbleibenden Mitarbeiter und ein schleichender Kompetenzverlust in der Organisation.
Die angekündigte „neue Organisationsstruktur" mit „vereinfachten Abläufen" und „digitalisierten Prozessen" klingt nach den üblichen Managementfloskeln, mit denen Stellenstreichungen schöngeredet werden. Effizienzsteigerung mag notwendig sein, doch wenn sie primär durch Personalabbau erreicht werden soll, ist das ein Armutszeugnis für die strategische Ausrichtung.
Ein Symptom verfehlter Politik
Der Stellenabbau bei der KfW-Entwicklungsbank ist symptomatisch für die verfehlte Politik der letzten Jahre. Während Milliarden für ideologiegetriebene Projekte wie die „Klimaneutralität bis 2045" verschwendet werden – die jetzt sogar im Grundgesetz verankert wurde –, fehlt das Geld an allen Ecken und Enden für sinnvolle Aufgaben. Die Entwicklungszusammenarbeit, die durchaus im deutschen Interesse liegt, da sie Fluchtursachen bekämpfen und Märkte erschließen kann, wird sträflich vernachlässigt.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet in Zeiten, in denen die Migrationskrise Deutschland vor immense Herausforderungen stellt, bei der Entwicklungshilfe gespart wird. Eine vorausschauende Politik würde genau das Gegenteil tun: Die Entwicklungszusammenarbeit stärken, um Menschen in ihren Heimatländern Perspektiven zu bieten. Stattdessen erleben wir eine Politik, die Symptome bekämpft statt Ursachen anzugehen.
Die wahren Prioritäten werden sichtbar
Der geplante Stellenabbau bei der KfW zeigt überdeutlich, wo die Prioritäten der aktuellen Politik liegen. Während für fragwürdige Klimaprojekte und ideologische Experimente scheinbar unbegrenzte Mittel zur Verfügung stehen, wird bei der konkreten Hilfe für Entwicklungsländer der Rotstift angesetzt. Diese Fehlallokation von Ressourcen wird sich rächen – sowohl in Form verstärkter Migrationsbewegungen als auch durch den Verlust von Einfluss in wichtigen Weltregionen.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und inflationärer Tendenzen wäre es umso wichtiger, auf bewährte Werte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung und sollten in jedem ausgewogenen Anlageportfolio vertreten sein. Während die Politik Milliarden verpulvert und gleichzeitig wichtige Bereiche kaputtsparen lässt, können Anleger mit Edelmetallen zumindest ihr eigenes Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen.

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