
Kettensägen-Wahnsinn am Bahnhof: Wenn eine verweigerte Zigarette zur Mordwaffe führt
Was ist nur aus diesem Land geworden? Ein Mann fragt höflich nach einer Zigarette und greift, als diese verweigert wird, zur Kettensäge. Was nach einem schlechten Horrorfilm klingt, ist bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025. Am Bahnhof Schwetzingen spielten sich Szenen ab, die symptomatisch für den Verfall unserer Gesellschaft stehen.
Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf
Es war kurz vor Mitternacht am Donnerstagabend, als ein 25-jähriger Deutscher am Bahnsteig 1 des Schwetzinger Bahnhofs einen 24-Jährigen und dessen Begleiter nach einer Zigarette fragte. Eine alltägliche Situation, möchte man meinen. Doch was folgte, sprengt jede Vorstellungskraft: Nach der höflichen Ablehnung griff der Mann nicht etwa enttäuscht in seine eigene Tasche oder ging weiter – nein, er holte eine elektrische Kettensäge hervor.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Bundespolizei bestätigten, dass der Tatverdächtige zunächst die Funktionsfähigkeit seiner "Waffe" an einem Metallgeländer demonstrierte. Man stelle sich diese Szene vor: Ein erwachsener Mann führt am späten Abend auf einem Bahnsteig vor, wie gut seine Kettensäge funktioniert. Welche Gedanken müssen den umstehenden Personen durch den Kopf geschossen sein?
Vom verbalen Angriff zur blutigen Tat
Doch bei der bloßen Demonstration blieb es nicht. Der 25-Jährige ging mit der eingeschalteten Kettensäge auf sein Opfer los und stieß mehrfach gegen dessen Oberkörper. Der angegriffene 24-Jährige versuchte verzweifelt, die Angriffe abzuwehren, und erlitt dabei Schnittwunden an der linken Hand. Nur seinem beherzten Eingreifen ist es wohl zu verdanken, dass dieser Vorfall nicht in einer Tragödie endete.
"Nachdem dies von der Personengruppe verneint worden sein soll, soll der Tatverdächtige diese mit dem Tod bedroht haben"
Diese nüchterne Formulierung der Ermittler kann kaum die Dramatik der Situation wiedergeben. Ein Mensch wird mit dem Tod bedroht und mit einer laufenden Kettensäge attackiert – wegen einer verweigerten Zigarette.
Ein Einzelfall? Mitnichten!
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin von Einzelfällen spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt kontinuierlich. Was früher vielleicht in einem Wortgefecht oder bestenfalls einer Rangelei geendet hätte, eskaliert heute zur potenziell tödlichen Auseinandersetzung.
Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Mannheim konnten den Täter noch am Bahnhof festnehmen. Das Amtsgericht Mannheim erließ Haftbefehl wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Tateinheit mit Bedrohung. Immerhin funktioniert die Justiz in diesem Fall – noch.
Die Verrohung schreitet voran
Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in die erschreckende Statistik der zunehmenden Gewaltkriminalität in Deutschland. Messerangriffe, Prügeleien, nun auch Kettensägen-Attacken – die Liste wird länger und brutaler. Und während die Politik weiter über Gendersprache und Klimaneutralität debattiert, fragen sich die Bürger, ob sie abends noch sicher zum Bahnhof gehen können.
Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft innehalten und uns fragen: Wie konnte es soweit kommen? Welche Werte haben wir verloren, dass eine verweigerte Zigarette zur Rechtfertigung für einen potenziell tödlichen Angriff wird? Die traditionellen Tugenden wie Respekt, Anstand und Selbstbeherrschung scheinen in Vergessenheit geraten zu sein.
Die neue Bundesregierung täte gut daran, sich weniger um ihr 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Projekte zu kümmern und stattdessen endlich für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Denn was nützt die schönste Infrastruktur, wenn man sich nicht mehr traut, sie zu nutzen?
Dieser Fall aus Schwetzingen mag besonders drastisch sein, doch er ist leider kein Einzelfall. Er ist vielmehr ein weiteres Symptom einer kranken Gesellschaft, die dringend einer Therapie bedarf. Und diese Therapie kann nur in einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte und einer konsequenten Durchsetzung von Recht und Ordnung bestehen. Es ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
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