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03.07.2025
13:17 Uhr

Katholische Kirche besinnt sich auf traditionelle Werte: Bischöfe stoppen Gender-Ideologie an Schulen

Ein bemerkenswerter Kurswechsel zeichnet sich in der katholischen Kirche Deutschlands ab. Die deutschen Diözesanbischöfe haben bei ihrem Ständigen Rat in Berlin einem lange vorbereiteten Queer-Leitfaden für katholische Schulen eine deutliche Absage erteilt. Das Dokument, das die "Sichtbarkeit und Anerkennung" verschiedener sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten fördern sollte, wurde nach intensiven internen Beratungen gestoppt. Diese Entscheidung könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Kirche beginnt, sich wieder auf ihre traditionellen Werte zu besinnen.

Der gescheiterte Vorstoß der Reformkräfte

Das nun gestoppte Papier hätte weitreichende Konsequenzen für den katholischen Schulalltag gehabt. Lehrer sollten dazu verpflichtet werden, eine "geschlechtergerechte" Sprache zu verwenden und Unterrichtsmaterialien zu meiden, die angeblich stereotype Geschlechterbilder vermitteln. Man fragt sich unweigerlich: Welche Klassiker der Weltliteratur wären dann überhaupt noch als Schullektüre zulässig gewesen? Hätten Goethes Werke oder Shakespeares Dramen der ideologischen Zensur zum Opfer fallen müssen?

Die Forderungen gingen noch weiter: Schulleitungen sollten sich öffentlich als "Schulen der Vielfalt" positionieren, Seelsorger sollten Diversitätsprojekte fördern und Jugendliche darin bestärken, ihre "geschlechtliche Identität" zu erkunden. Ein derartiger Eingriff in die natürliche Entwicklung junger Menschen hätte fatale Folgen haben können.

Wissenschaftliche Kritik an ideologischer Einseitigkeit

Der Moraltheologe Franz-Josef Bormann, bis 2024 Mitglied im Deutschen Ethikrat, übt scharfe Kritik an dem Papier. Er wirft den Autoren vor, einem "konstruktivistischen Missverständnis von Geschlechtlichkeit" zu erliegen. Die Behauptung einer "Vielfalt geschlechtlicher Identitäten" bedeute faktisch eine Abkehr von der biblisch und wissenschaftlich fundierten Zweigeschlechtlichkeit.

"Der Text suggeriert eine wissenschaftliche Eindeutigkeit, die dem komplexen Thema nicht gerecht wird. Die Autoren verschweigen problematische Einflussfaktoren und ignorieren kritische Studien zur Trans-Geschlechtlichkeit."

Besonders brisant: Das Papier verweist in einer Fußnote auf den renommierten Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte, verschweigt jedoch dessen kritische Position. Korte warnt eindringlich vor einem rein affirmativen Ansatz und betont, dass viele Jugendliche im Laufe der Pubertät zu ihrem biologischen Geschlecht zurückfänden. Die pädagogische Fürsorgepflicht werde in dem Dokument sträflich vernachlässigt.

Ein globaler Stimmungswandel

Die Entscheidung der Bischöfe fügt sich in einen größeren gesellschaftlichen Kontext ein. Der Historiker Niall Ferguson spricht von einem globalen "Vibe Shift" im Zusammenhang mit Donald Trumps Präsidentschaft. Tatsächlich scheint die aggressive Propagierung von Gender-Ideologien ihren Zenit überschritten zu haben. Bundestagsvizepräsidentin Julia Klöckner ließ in diesem Jahr keine Regenbogenflaggen mehr vor dem Reichstag hissen – unter Verweis auf die politische Neutralität. Auch Unternehmen fahren ihre DEI-Programme zurück.

Möglicherweise spielt auch der neue Papst Leo XIV. eine Rolle bei diesem Kurswechsel. In einer Ansprache aus dem Jahr 2012 warnte der damalige Bischof Robert Prevost vor westlicher Medienkultur, die "Sympathie für Überzeugungen fördert, die im Widerspruch zum Evangelium stehen". Diese klare Haltung könnte den deutschen Bischöfen Rückenwind gegeben haben.

Ein Hoffnungsschimmer für traditionelle Werte

Die Entscheidung der Bischöfe ist ein ermutigendes Signal. Nach Jahren des Lavierens und der Anbiederung an den Zeitgeist scheint die katholische Kirche in Deutschland wieder zu ihrer eigentlichen Aufgabe zurückzufinden: die Verkündigung ewiger Wahrheiten statt der Unterwerfung unter ideologische Moden.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser Kurswechsel von Dauer ist. Die Kirche sollte sich nicht von Reformkräften treiben lassen, die ihre zweitausendjährige Lehre dem Zeitgeist opfern wollen. Stattdessen sollte sie jungen Menschen Orientierung bieten – gerade in einer Zeit, in der traditionelle Werte wie Familie, Ehe und die natürliche Zweigeschlechtlichkeit unter Beschuss stehen.

Die Ablehnung des Queer-Papiers könnte der Beginn einer dringend notwendigen Rückbesinnung sein. Eine Kirche, die sich wieder auf ihre Kernbotschaft konzentriert, statt jeden gesellschaftlichen Trend mitzumachen, würde nicht nur ihrer eigenen Identität gerecht werden, sondern auch vielen Menschen Halt geben, die sich nach stabilen Werten sehnen. In einer Zeit der Verwirrung und Beliebigkeit wäre das ein wahrhaft christlicher Dienst.

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