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06.09.2025
07:42 Uhr

Junge Union fordert harte Sozialreformen: Schluss mit dem Kuschelkurs!

Die Große Koalition steht vor ihrer ersten echten Bewährungsprobe. Johannes Winkel, Vorsitzender der Jungen Union und CDU-Bundestagsabgeordneter, hat genug vom ewigen Stillstand in der Sozialpolitik. Seine Forderung an Bundeskanzler Friedrich Merz könnte deutlicher kaum sein: Schluss mit der Kuschelpolitik gegenüber der SPD! Wenn Sozialministerin Bärbel Bas weiterhin auf der Bremse steht, soll der Kanzler endlich von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen.

Der aufgeblähte Sozialstaat als Gerechtigkeitsproblem

Was Winkel hier anspricht, dürfte vielen arbeitenden Bürgern aus der Seele sprechen. Der deutsche Sozialstaat sei "aufgebläht" - eine Diagnose, die angesichts der Realitäten kaum von der Hand zu weisen ist. Wenn eine Familie, die sich jeden Morgen aus dem Bett quält und zur Arbeit geht, kaum mehr in der Tasche hat als eine Familie im Bürgergeld, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die arbeitende Bevölkerung unter steigenden Abgaben und Steuern ächzt, wächst der Sozialhaushalt Jahr für Jahr. Diese Entwicklung ist nicht nur ungerecht gegenüber denjenigen, die das System mit ihrer Arbeit finanzieren - sie untergräbt auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft.

SPD blockiert notwendige Reformen

Besonders pikant ist Winkels Vorwurf, dass Sozialministerin Bas "alles blockiert, was Richtung Realität tendiert". Diese Blockadehaltung der SPD überrascht kaum. Schließlich hat sich die Partei in den vergangenen Jahren immer weiter von ihrer einstigen Wählerbasis, den Arbeitern, entfernt. Statt deren Interessen zu vertreten, verteidigt sie ein System, das Leistung bestraft und Passivität belohnt.

"Es kann nicht sein, dass eine Familie im Bürgergeld nur geringfügig weniger Geld zur Verfügung hat als eine Familie in Arbeit. Aus genau diesem Grund wählen die Arbeiter in Deutschland nicht mehr sozialdemokratisch"

Diese Analyse trifft den Nagel auf den Kopf. Die SPD hat ihre Stammwählerschaft verraten und wundert sich nun über schwindende Zustimmungswerte. Während sie sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, wandern die Arbeiter zu Parteien ab, die ihre Sorgen ernst nehmen.

Verfassungsgericht als Hürde für echte Reformen

Ein weiteres Problem bei der dringend notwendigen Reform des Sozialstaats stellt das Bundesverfassungsgericht dar. Mit seinem Urteil von 2019 hat es hohe Hürden für Sanktionen im Bürgergeld aufgestellt. Die Richter argumentierten, die Menschenwürde stehe allen zu und könne selbst durch "unwürdiges" Verhalten nicht verloren gehen. Leistungskürzungen von mehr als 30 Prozent seien verfassungswidrig.

Diese Rechtsprechung mag juristisch begründbar sein, ignoriert aber die gesellschaftliche Realität. Wenn Menschen, die arbeiten könnten, es aber nicht tun, kaum Konsequenzen zu befürchten haben, wird das Solidarprinzip ad absurdum geführt. Die arbeitende Bevölkerung fragt sich zu Recht, warum sie morgens aufstehen soll, wenn andere für's Nichtstun fast genauso gut leben können.

Merz muss Führungsstärke beweisen

Johannes Winkel hat recht, wenn er von Bundeskanzler Merz Führung einfordert. Der CDU-Chef habe außenpolitisch gezeigt, dass er führen könne - nun müsse er diese Stärke auch innenpolitisch unter Beweis stellen. Die Zeit des Zauderns und der faulen Kompromisse muss vorbei sein.

Die Große Koalition wurde nicht gewählt, um den Status quo zu verwalten, sondern um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Dazu gehört zwingend eine Reform des Sozialstaats, die Leistung wieder belohnt und Anreize zur Arbeitsaufnahme schafft. Wenn die SPD diese notwendigen Schritte blockiert, muss der Kanzler durchgreifen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Forderungen der Jungen Union zeigen, dass in der CDU eine neue Generation heranwächst, die bereit ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Diese jungen Politiker haben verstanden, dass Deutschland sich grundlegend reformieren muss, um zukunftsfähig zu bleiben. Der aufgeblähte Sozialstaat ist dabei nur ein Symptom einer viel tieferen Krise.

Es bleibt zu hoffen, dass Bundeskanzler Merz den Mut aufbringt, diese notwendigen Reformen anzupacken - notfalls auch gegen den Widerstand des Koalitionspartners. Die arbeitende Mitte dieses Landes hat es verdient, dass ihre Interessen endlich wieder ernst genommen werden. Nur so kann das Vertrauen in die Politik zurückgewonnen werden.

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