
Japan wagt den historischen Schritt: Erste Frau an der Regierungsspitze während Deutschland im Chaos versinkt
Während in Deutschland die politische Landschaft von einer Krise in die nächste taumelt und die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ihre Wahlversprechen bricht, zeigt Japan, wie politischer Wandel aussehen kann. Mit Sanae Takaichi erhält das Land der aufgehenden Sonne erstmals in seiner Geschichte eine Ministerpräsidentin – ein Schritt, der in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist.
Ein historischer Moment für Japan
Die 64-jährige Politikerin der Liberaldemokratischen Partei (LDP) wurde am Dienstag vom japanischen Unterhaus zur neuen Regierungschefin gewählt. Nach einem Treffen mit Kaiser Naruhito trat sie ihr Amt offiziell an. Die ehemalige Ministerin für wirtschaftliche Sicherheit verbeugte sich nach ihrer Wahl mehrfach mit ernster Miene vor den Abgeordneten – ein Bild, das die Tragweite dieses historischen Moments unterstreicht.
Was Takaichi besonders auszeichnet? Sie vertritt eine klare, konservative Linie, die in Deutschland längst als "rechts" diffamiert würde. Ihre harte Haltung gegenüber unkontrollierter Einwanderung und ihre kritische Position zu ausländischen Touristen würden hierzulande vermutlich einen medialen Aufschrei auslösen. Doch in Japan scheint man verstanden zu haben, dass nationale Interessen durchaus legitim sind.
Konservative Werte als Erfolgsrezept
Besonders bemerkenswert ist Takachis klare Positionierung gegenüber China. Als Kritikerin der militärischen Aufrüstung Pekings im asiatisch-pazifischen Raum setzt sie auf wirtschaftliche Sicherheit und Verteidigung – Themen, die in Deutschland unter der Ampel-Koalition sträflich vernachlässigt wurden und nun unter Merz vermutlich nicht besser werden.
Ihr Versprechen, Japan zu einem Land umzugestalten, "das Verantwortung für künftige Generationen übernehmen kann", klingt wie blanker Hohn angesichts der deutschen Politik. Während Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit kommende Generationen mit Schulden belastet, denkt man in Japan tatsächlich an die Zukunft.
Die Ironie der Frauenförderung
Pikant ist auch Takachis Ankündigung, den Frauenanteil im Kabinett auf "nordisches Niveau" zu erhöhen. Eine konservative Politikerin, die mehr Frauen in Führungspositionen bringen will – ohne dabei in Gender-Ideologie zu verfallen. Ein Konzept, das in Deutschland undenkbar scheint, wo man lieber über Sternchen und Doppelpunkte diskutiert, statt echte Gleichberechtigung zu fördern.
Minderheitsregierung als Chance?
Takaichi führt eine Minderheitsregierung, nachdem die Komeito-Partei nach 26 Jahren die Koalition mit der LDP verlassen hatte. Durch ein Bündnis mit der rechtsgerichteten Oppositionspartei JIP konnte sie diese Krise überwinden. Als fünfte Ministerpräsidentin innerhalb von fünf Jahren steht sie vor erheblichen Herausforderungen – nicht zuletzt einem geplanten Besuch von US-Präsident Donald Trump.
Doch während deutsche Politiker bei Trumps Namen in Schockstarre verfallen und seine Zollpolitik beklagen, scheint Japan pragmatisch an die Sache heranzugehen. Man bereitet sich vor, statt zu lamentieren.
Was Deutschland von Japan lernen könnte
Der Kontrast könnte größer nicht sein: Während Japan mit einer konservativen Frau an der Spitze in die Zukunft blickt, versinkt Deutschland im Chaos. Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, Messerangriffe durch Migranten häufen sich, und die Politik reagiert mit noch mehr Schulden und ideologischen Experimenten.
Takachis klare Haltung zu Migration und nationaler Sicherheit würde in Deutschland vermutlich als "populistisch" gebrandmarkt. Dabei zeigt Japan, dass man durchaus eine verantwortungsvolle Politik betreiben kann, ohne sich dem Diktat der politischen Korrektheit zu unterwerfen.
Vielleicht sollten sich deutsche Politiker einmal fragen, warum in Japan eine Frau mit konservativen Werten zur Regierungschefin gewählt wird, während hierzulande jeder, der ähnliche Positionen vertritt, in die rechte Ecke gestellt wird. Die Antwort könnte unbequem sein: Weil Japan verstanden hat, dass Tradition und Fortschritt keine Gegensätze sein müssen.
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