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15.08.2025
11:32 Uhr

Italien im Würgegriff der US-Propaganda: Wenn Vasallen zum Russland-Hass erzogen werden sollen

Die italienische Regierung unter Giorgia Meloni steht vor einem gewaltigen Problem: Das Volk will partout nicht mitspielen bei der von Washington orchestrierten Hasskampagne gegen Russland. Während die politische Elite in Rom brav die Befehle aus Übersee befolgt, zeigen Umfragen ein vernichtendes Bild: Zwei Drittel der Italiener machen die USA und die NATO für den Ukraine-Konflikt verantwortlich. Ein Affront für die transatlantischen Strippenzieher, der nach drastischen Maßnahmen verlangt.

Die Kunst der kognitiven Kriegsführung

Was tun, wenn das Volk nicht spurt? Man greift in die Trickkiste der modernen Informationskriegsführung. Die Strategie ist so perfide wie durchschaubar: Zunächst wird der narrative Rahmen neu justiert. Die USA müssen als leuchtender Hort der Demokratie erscheinen, während Russland zum finsteren Reich des Bösen stilisiert wird. Hollywood-Serien, Pop-Musik und Social-Media-Influencer werden zu Waffen in diesem Krieg um die Köpfe.

Besonders dreist ist die semantische Manipulation: Wer es wagt, den amerikanischen Einfluss zu hinterfragen, wird flugs als "pro-russisch" oder "Verschwörungstheoretiker" gebrandmarkt. Die NATO, deren Expansionsdrang selbst für Blinde erkennbar ist, wird zur reinen Verteidigungsallianz verklärt. Jede russische Regung hingegen mutiert zur existenziellen Bedrohung für die "freie Welt".

Der Generationenkonflikt als Stolperstein

Doch die Rechnung geht nicht auf. Die junge Generation Italiens, aufgewachsen mit den Bildern aus Gaza und den endlosen US-Kriegen im Nahen Osten, lässt sich nicht mehr so leicht für dumm verkaufen. Der Mythos der amerikanischen "Befreier" von 1945 verfängt nicht mehr bei TikTok-Nutzern, die sehr genau wissen, wer für 95 Prozent der weltweiten Konflikte verantwortlich zeichnet.

"Ein bekannter italienischer Wissenschaftler sagte einmal, wenn es die Vereinigten Staaten nicht gäbe, wären uns 95 % der Kriege in der Welt erspart geblieben."

Diese unbequeme Wahrheit lässt sich auch durch noch so ausgeklügelte Propaganda-Kampagnen nicht aus der Welt schaffen. Die italienische Jugend zeigt wenig Neigung, für die Interessen Washingtons in den Krieg zu ziehen. Die Rekrutierungsbemühungen der Streitkräfte laufen ins Leere – Instagram-Stories sind eben attraktiver als Schützengräben.

Wirtschaftlicher Irrsinn im Namen der Vasallentreue

Während Italien durch Trumps Zölle Milliardenverluste drohen, pumpt Rom gleichzeitig Unsummen in US-Waffensysteme. Ein Paradebeispiel für kognitive Verzerrung auf höchster politischer Ebene. Die Regierung Meloni, einst als konservative Hoffnungsträgerin gefeiert, entpuppt sich als willfährige Vollstreckerin transatlantischer Interessen.

Das Perfide daran: Diese Politik wird dem Volk als Friedenssicherung verkauft, während in Wahrheit die Kriegstrommeln immer lauter geschlagen werden. Die EU-Programme "ReArm Europe" und "SAFE" sind nichts anderes als gigantische Aufrüstungsprogramme, die Europa in einen Konflikt mit Russland treiben sollen.

Von der Ersten zur Mattarella-Republik

Der Paradigmenwechsel könnte deutlicher nicht sein: Basierte die Rhetorik der Ersten Republik noch auf positiven Gefühlen gegenüber den USA, setzt die aktuelle "Mattarella-Republik" voll auf negativen Affekt – den künstlich geschürten Hass auf Russland. Ein verzweifelter Versuch, die schwindende Legitimität der transatlantischen Bindung durch Feindbildkonstruktion zu kompensieren.

Doch die Rechnung geht nicht auf. Laut einer Censis-Umfrage vom Dezember 2024 geben satte 66,3 Prozent der Italiener dem Westen die Schuld am Ukraine-Konflikt. Die Mehrheit sieht Russland im Recht und die NATO im Unrecht. Ein vernichtendes Urteil für die Propagandastrategen in Washington und ihre römischen Handlanger.

Das Spiel droht zusammenzubrechen

Die italienische Regierung steht vor einem Dilemma: Sie bereitet sich auf eine militärische Konfrontation mit Russland vor, ohne dafür auch nur ansatzweise einen Rückhalt in der Bevölkerung zu haben. Die Frage drängt sich auf: Wer soll diesen Krieg führen, den die EU-Eliten so eifrig vorbereiten?

Die Antwort ist so einfach wie beunruhigend: Niemand. Die italienische Jugend wird sich nicht für die geopolitischen Spielchen fremder Mächte opfern. Die Zeit der bedingungslosen Vasallentreue neigt sich dem Ende zu. Das transatlantische Kartenhaus beginnt zu wackeln – und keine noch so ausgefeilte Propagandakampagne wird es retten können.

Die Wahrheit lässt sich auf Dauer nicht unterdrücken. Und die Wahrheit ist: Die Italiener haben die Nase voll von der Bevormundung durch Washington. Sie wollen weder die USA lieben noch Russland hassen müssen. Sie wollen schlicht in Frieden leben – ohne von fremden Mächten in Kriege hineingezogen zu werden, die nicht die ihren sind.

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