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23.06.2025
21:03 Uhr

Iranischer Raketenangriff auf US-Basis in Katar: Arabische Welt in Aufruhr während Trump beschwichtigt

Die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten hat eine neue, bedrohliche Dimension erreicht. Der Iran wagte es, in einem als Vergeltungsschlag deklarierten Angriff Raketen auf die Al-Udeid-Basis in Katar abzufeuern – einen der wichtigsten US-Militärstützpunkte in der Region. Während die arabischen Nachbarstaaten den Angriff einhellig als gefährlichen Tabubruch verurteilen, überrascht der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump mit ungewohnt versöhnlichen Tönen.

Einhellige Verurteilung aus der arabischen Welt

Saudi-Arabien, traditionell einer der schärfsten Kritiker des iranischen Regimes, fand deutliche Worte für den Angriff. Das Königreich bezeichnete die Attacke als "eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht und die Prinzipien guter Nachbarschaft". Diese Formulierung dürfte in Teheran besonders schmerzen, gilt doch gerade die nachbarschaftliche Koexistenz als einer der wenigen verbliebenen Stabilitätsanker in der krisengeschüttelten Region.

Jordanien sprach gar von einer "gefährlichen Eskalation" und einer "eklatanten Verletzung der Souveränität". Die haschemitische Monarchie, die sich traditionell als Brückenbauer versteht, forderte eine sofortige Rückkehr an den Verhandlungstisch. Ob diese frommen Wünsche in der aufgeheizten Atmosphäre Gehör finden werden, darf bezweifelt werden.

Die Sorge vor dem Flächenbrand

Besonders bemerkenswert ist die Reaktion des Irak, der vor einer "gefährlichen und beispiellosen Wendung" warnte. Das Land, das selbst jahrzehntelang unter den Folgen regionaler Machtkämpfe gelitten hat, sieht offenbar die Gefahr eines unkontrollierbaren Flächenbrands. Auch Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate mahnten zur Deeskalation – ein Zeichen dafür, wie ernst die Lage mittlerweile eingeschätzt wird.

"Ein ernsthafter Dialog sei der einzige Weg, um die aktuellen Krisen zu überwinden"

Diese Worte des emiratischen Außenministeriums mögen vernünftig klingen, wirken angesichts der Realität jedoch fast naiv. Wann hat Dialog im Nahen Osten je zu dauerhaftem Frieden geführt?

Trumps überraschende Gelassenheit

Während die arabische Welt in heller Aufregung ist, zeigt sich der neue US-Präsident erstaunlich gelassen. Trump enthüllte auf seiner Plattform Truth Social, dass der Iran die USA vor dem Angriff gewarnt habe. Diese Vorwarnung interpretiert er offenbar als Zeichen der Deeskalationsbereitschaft. Vielleicht könne der Iran jetzt zu "Frieden und Harmonie" übergehen, so Trumps optimistische Einschätzung.

Diese Haltung steht in bemerkenswertem Kontrast zu Trumps sonstiger Rhetorik. Hat der Präsident, der gerade erst massive Zölle gegen die halbe Welt verhängt hat, plötzlich seine diplomatische Ader entdeckt? Oder handelt es sich um ein taktisches Manöver, um den Iran in Sicherheit zu wiegen?

Ein Pulverfass kurz vor der Explosion

Die Tatsache, dass Katar nach eigenen Angaben alle Raketen abwehren konnte, dürfte nur ein schwacher Trost sein. Der Angriff markiert eine neue Eskalationsstufe in einem Konflikt, der die gesamte Region zu verschlingen droht. Erst im Juni eskalierte die Situation dramatisch, als Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketen antwortete.

Besonders brisant: Die Al-Udeid-Basis beherbergt nicht nur US-Truppen, sondern ist auch Drehscheibe für internationale Militäroperationen in der Region. Ein erfolgreicher Angriff hätte katastrophale Folgen gehabt – nicht nur militärisch, sondern auch für die ohnehin fragile Stabilität der Golfstaaten.

Die Reaktion des Oman, der sich traditionell als neutraler Vermittler positioniert, zeigt die Verzweiflung der Region. Selbst dieser diplomatische Brückenbauer bezeichnet den Angriff als "inakzeptabel". Wenn sogar die Vermittler die Geduld verlieren, steht die Region womöglich vor dem Abgrund.

Was bedeutet das für deutsche Interessen?

Für Deutschland und Europa könnte diese Eskalation weitreichende Folgen haben. Ein ausufernder Konflikt würde nicht nur die Energieversorgung gefährden, sondern auch neue Flüchtlingsströme auslösen. Angesichts der ohnehin angespannten Sicherheitslage in Deutschland – mit Rekordkriminalität und zunehmenden Messerangriffen – wäre dies das Letzte, was unser Land gebrauchen kann.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich auf solche Szenarien vorzubereiten. Statt weiter Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte die Regierung endlich die Sicherheit der eigenen Bürger in den Fokus rücken. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten geopolitischer Krisen. Während Papierwährungen bei einem Nahostkrieg über Nacht wertlos werden können, behalten Edelmetalle ihren Wert – eine Lehre, die gerade deutsche Sparer nach zwei Weltkriegen eigentlich verinnerlicht haben sollten.

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