
Iran-Terror in Berlin: Merz-Regierung reagiert auf Spionage-Skandal mit Einbestellung des Botschafters
Die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz zeigt endlich Härte gegenüber dem iranischen Mullah-Regime. Außenminister Johann Wadephul (CDU) bestellte am Dienstag den iranischen Botschafter Majid Nili Ahmadabadi ins Auswärtige Amt ein. Der Grund: Ein mutmaßlicher iranischer Agent soll im Auftrag Teherans jüdische Einrichtungen in Berlin für mögliche Terroranschläge ausgespäht haben.
Perfider Plan der Revolutionsgarden aufgedeckt
Der 53-jährige Verdächtige mit afghanischen Wurzeln wurde bereits vergangene Woche im dänischen Aarhus festgenommen. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hatte seine Verhaftung beantragt, eine Überstellung nach Deutschland steht bevor. Nach Erkenntnissen der Ermittler erhielt der Mann Anfang des Jahres den direkten Auftrag, jüdische Orte und bestimmte Personen in der deutschen Hauptstadt auszukundschaften.
Im Juni soll er dann zur Tat geschritten sein: Drei Objekte fotografierte und observierte er, darunter auch den Sitz der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Die Ermittler sind sich sicher: Dies waren konkrete Vorbereitungen für mögliche Anschläge auf jüdisches Leben in Deutschland.
Al-Kuds-Brigaden als Drahtzieher
Hinter dem Spähauftrag stecken nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden die berüchtigten Al-Kuds-Brigaden – die Auslandseinheit der iranischen Revolutionsgarden. Diese Eliteeinheit führt weltweit verdeckte Operationen für das Mullah-Regime durch und schreckt dabei vor nichts zurück. Der dänische Inlandsnachrichtendienst PET warnt eindringlich: Der Iran nutze regelmäßig kriminelle Netzwerke, Mittelsmänner und Einzelpersonen, um Terrorpläne gegen Kritiker, Israel und jüdische Einrichtungen im Ausland vorzubereiten.
"Diese geglückte Abwehr muss ein letztes Signal an all diejenigen sein, die den Hass des Mullah-Regimes verharmlosen. Die Bundesregierung muss politisch gegen das Regime vorgehen – eine andere Konsequenz kann es nicht geben."
Diese klaren Worte stammen von Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er fordert endlich politische Konsequenzen – eine Forderung, die angesichts der Bedrohungslage mehr als berechtigt erscheint.
Verschärfte Sicherheitslage nach Eskalation im Nahost-Konflikt
Der aktuelle Fall reiht sich ein in eine besorgniserregende Entwicklung. Seit der dramatischen Eskalation im Nahost-Konflikt im Juni 2025, als Israel Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete und der Iran mit Raketen auf Israel reagierte, hat sich die Sicherheitslage auch in Deutschland massiv verschärft. Die Mullahs in Teheran exportieren ihren Terror nach Europa – und Deutschland ist längst zum Schlachtfeld geworden.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hier klare Kante zeigt. Die jahrelange Appeasement-Politik der Ampel-Koalition gegenüber dem Iran hat sich als fataler Fehler erwiesen. Während man in Berlin über Gendern und Klimaneutralität diskutierte, bereiteten iranische Agenten ungestört Anschläge auf jüdische Mitbürger vor.
Konsequenzen müssen folgen
Die Einbestellung des iranischen Botschafters kann nur ein erster Schritt sein. Deutschland braucht eine grundlegende Neuausrichtung seiner Iran-Politik. Das bedeutet: Härtere Sanktionen, konsequente Überwachung iranischer Netzwerke in Deutschland und ein Ende der naiven Dialogbereitschaft mit einem Regime, das offen den Terror exportiert.
Die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland darf niemals zur Verhandlungsmasse werden. Wer in unserem Land Anschläge plant, muss die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren bekommen. Und wer als ausländischer Staat solche Aktivitäten orchestriert, muss mit diplomatischen und wirtschaftlichen Konsequenzen rechnen.
Die Merz-Regierung steht vor ihrer ersten großen außenpolitischen Bewährungsprobe. Es bleibt zu hoffen, dass sie die richtigen Lehren aus den Fehlern ihrer Vorgänger zieht und endlich eine Politik der Stärke gegenüber dem iranischen Terror-Regime verfolgt. Die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger und die Verteidigung unserer freiheitlichen Grundordnung müssen absolute Priorität haben.
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