
Industriestrompreis vor dem Aus? EU könnte deutschem Mittelstand den Todesstoß versetzen
Die Pläne der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz, die deutsche Industrie mit einem vergünstigten Strompreis zu unterstützen, könnten bereits im Keim erstickt werden. Nach Informationen aus Brüssel sähe die EU-Kommission in einem solchen Industriestrompreis möglicherweise eine unerlaubte staatliche Beihilfe. Ein weiterer Rückschlag für den ohnehin schon schwer gebeutelten Wirtschaftsstandort Deutschland.
Deutsche Industrie zahlt Europas höchste Strompreise
Die Situation für die deutsche Wirtschaft könnte dramatischer kaum sein: Nach dem ideologisch getriebenen Ausstieg aus der Kernenergie und der überhasteten "Energiewende" zahlen deutsche Unternehmen mittlerweile die höchsten Strompreise in ganz Europa. Während Industriebetriebe hierzulande bis zu 20 Cent pro Kilowattstunde berappen müssen, kommen französische Konkurrenten mit 7 bis 10 Cent aus. In den USA sind es sogar nur 6 bis 8 Cent - von den noch günstigeren Preisen in China ganz zu schweigen.
Exodus der deutschen Industrie nimmt bedrohliche Ausmaße an
Die Folgen dieser verfehlten Energiepolitik sind bereits deutlich spürbar: Traditionsunternehmen wie ThyssenKrupp planen massive Stellenstreichungen, der Chemiegigant BASF musste bereits 2.500 Mitarbeiter entlassen. Allein im vergangenen Jahr flossen netto 65 Milliarden Euro an Direktinvestitionen ins Ausland ab - Geld, das für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland fehlt.
EU-Bürokraten könnten Rettungsversuch blockieren
Die neue Bundesregierung unter Merz und Wirtschaftsministerin Katharina Reiche wollte mit dem Industriestrompreis gegensteuern. Doch ausgerechnet die EU-Kommission, die sich sonst nicht zu schade ist, deutsche Steuergelder in alle Welt zu verteilen, könnte diesen Rettungsversuch für die heimische Industrie nun torpedieren. In einem internen Papier des Wirtschaftsministeriums heißt es, die "Vorbehalte seien erheblich und die Aussichten auf eine Genehmigung höchst unsicher".
Düstere Aussichten für den Wirtschaftsstandort
Sollte die EU tatsächlich ihre Zustimmung verweigern, droht dem Industriestandort Deutschland der finale Todesstoß. Denn alternative Entlastungen sind nicht in Sicht. Im Gegenteil: Während andere Länder wie die USA mit einer Senkung der Gewerbesteuer auf 15 Prozent locken, erstickt die deutsche Wirtschaft weiter unter überbordender Bürokratie, explodierenden Energiekosten und einer Politik, die wirtschaftliche Vernunft dem grünen Zeitgeist opfert.
Die Lage ist mehr als ernst: In energieintensiven Branchen wie der Stahl-, Chemie- oder Glasproduktion macht der Strompreis zwischen 5 und 30 Prozent der Gesamtkosten aus. Mit den aktuellen Preisen ist eine wirtschaftliche Produktion in Deutschland kaum noch möglich. Der drohende Verlust weiterer Industriearbeitsplätze könnte den deutschen Mittelstand nachhaltig beschädigen.
Fazit
Die mögliche Blockade des Industriestrompreises durch die EU wäre ein weiterer Beweis dafür, wie sehr Deutschland unter der Brüsseler Bürokratie leidet. Während andere EU-Länder ihre Industrien geschickt unterstützen, wird dem deutschen Mittelstand jede Hilfe verwehrt. Die Folgen dieser Politik werden nicht nur Unternehmer und Arbeitnehmer zu spüren bekommen, sondern letztlich die gesamte deutsche Gesellschaft.
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