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05.09.2025
13:26 Uhr

Indiens Ölimporte aus Russland trotz US-Sanktionen auf Rekordhoch

Während die westliche Welt weiterhin versucht, Russland wirtschaftlich zu isolieren, zeigt sich Indien unbeeindruckt von den Drohgebärden aus Washington. Die neuesten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im August importierte der südasiatische Riese satte 1,6 Millionen Barrel russisches Öl pro Tag – ein Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dies entspricht mittlerweile 37 Prozent der gesamten indischen Rohölimporte, wie die Economic Times unter Berufung auf Daten des Analyseunternehmens Kpler berichtet.

Washingtons Strafzölle verpuffen wirkungslos

Besonders pikant: Diese Entwicklung erfolgt trotz der von US-Präsident Trump verhängten Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf indische Produkte. Die Begründung aus Washington? Indien würde durch den Kauf russischen Öls und den Weiterverkauf raffinierter Produkte an den Westen profitieren. Peter Navarro, Trumps Handelsberater, bezeichnete das Geschäftsmodell gar als "Waschanlage für den Kreml" – eine Rhetorik, die in Neu-Delhi auf taube Ohren stößt.

Die Realität zeigt, dass Indiens pragmatische Außenpolitik Früchte trägt. Während die Gesamtölimporte des Landes im August um vier Prozent auf 4,5 Millionen Barrel pro Tag zurückgingen, stiegen ausgerechnet die Käufe aus Russland. Die Importe aus den USA, dem Irak und Saudi-Arabien gingen hingegen zurück – ein deutliches Signal an Washington, dass Sanktionsdrohungen ihre Wirkung verfehlen.

Indiens selbstbewusste Antwort auf westliche Kritik

Der indische Außenminister S. Jaishankar konterte die westliche Kritik mit entwaffnender Direktheit: "Niemand zwingt Sie, unsere raffinierten Produkte zu kaufen. Europa kauft, Amerika kauft – wenn es Ihnen nicht gefällt, kaufen Sie es nicht." Diese Aussage trifft den Kern der westlichen Doppelmoral: Während man Indien für seine Geschäfte mit Russland kritisiert, profitiert man gleichzeitig von den günstigen raffinierten Produkten aus indischer Produktion.

"Vor Russlands Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 kaufte Indien praktisch kein russisches Öl. Der Anteil ist nun auf 35 Prozent gestiegen", so Navarro. Was er verschweigt: Indien handelt aus wirtschaftlicher Vernunft und nationalen Interessen – genau wie die USA es seit jeher tun.

Die geopolitische Neuordnung nimmt Fahrt auf

Diese Entwicklung ist symptomatisch für eine sich neu formierende Weltordnung, in der sich immer mehr Staaten dem westlichen Diktat entziehen. Indien, als aufstrebende Wirtschaftsmacht mit 1,4 Milliarden Einwohnern, lässt sich nicht mehr vorschreiben, mit wem es Handel treiben darf. Die Zeiten, in denen Washington mit einem Fingerschnippen die globalen Handelsströme lenken konnte, neigen sich dem Ende zu.

Besonders bemerkenswert ist, dass die indischen Raffinerien ihre Bestellungen bereits zwei Monate im Voraus aufgeben – ein Zeichen dafür, dass man in Neu-Delhi langfristig plant und sich von kurzfristigen politischen Turbulenzen nicht beeindrucken lässt. Die von Russland gewährten Preisnachlässe machen das Geschäft für Indien wirtschaftlich attraktiv, während gleichzeitig die eigene Energiesicherheit gewährleistet wird.

Europas scheinheilige Position

Während die EU-Bürokraten in Brüssel große Reden über Sanktionen schwingen, zeigt die Realität ein anderes Bild: Europa importiert weiterhin indische Raffinerieprodukte, die aus russischem Öl hergestellt wurden. Diese Scheinheiligkeit entlarvt die gesamte Sanktionspolitik als das, was sie ist – ein zahnloser Tiger, der mehr schadet als nützt.

Die deutsche Bundesregierung, die sich besonders eifrig an den Sanktionen beteiligt, schadet damit vor allem der eigenen Wirtschaft. Während deutsche Unternehmen unter hohen Energiepreisen ächzen, profitieren andere Länder von günstigen Energieimporten. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die ideologiegetriebene Politik der Ampel-Koalition deutsche Interessen mit Füßen trat.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Diese geopolitischen Verwerfungen zeigen einmal mehr, wie fragil das internationale Finanzsystem geworden ist. Sanktionen, Handelskriege und politische Spannungen können über Nacht ganze Vermögen vernichten. In solchen Zeiten bewährt sich Gold als ultimativer Wertspeicher. Während Papierwährungen durch politische Entscheidungen entwertet werden können, behält das Edelmetall seinen inneren Wert – unabhängig von geopolitischen Turbulenzen.

Die Entwicklung zwischen Indien und Russland demonstriert, dass sich die Welt in einer Phase massiver Umbrüche befindet. Kluge Anleger sollten diese Zeichen ernst nehmen und ihr Vermögen entsprechend absichern. Physisches Gold und Silber bieten dabei einen Schutz, den keine Papierwährung oder digitale Anlage gewährleisten kann.

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