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11.09.2025
16:24 Uhr

Indien kontert Schweizer Moralpredigt mit beißendem Angebot zur Rassismus-Bekämpfung

Was für eine herrliche Ironie des Schicksals! Ausgerechnet die Schweiz, dieses selbsternannte Musterland der Neutralität und des Bankgeheimnisses, maßt sich an, Indien über Minderheitenrechte zu belehren. Doch die indische Diplomatie ließ sich diese Unverschämtheit nicht gefallen und servierte den Eidgenossen eine verbale Ohrfeige, die es in sich hatte.

Bei der 60. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf wagte es die Schweizer Delegation tatsächlich, Indien aufzufordern, seine Bemühungen zum Schutz von Minderheiten zu verstärken. Man müsse "wirksame Maßnahmen zum Schutz von Minderheiten ergreifen und die Rechte auf freie Meinungsäußerung und Medienfreiheit gewährleisten", tönte es aus helvetischem Munde. Eine bemerkenswerte Chuzpe für ein Land, das gerade erst ein Gesichtsverhüllungsverbot durchgepeitscht hat, das sich unverhohlen gegen muslimische Frauen richtet.

Die diplomatische Meisterleistung Indiens

Der indische Diplomat Kshitij Tyagi ließ diese "überraschenden, oberflächlichen und schlecht informierten" Kommentare nicht unbeantwortet. Mit chirurgischer Präzision zerlegte er die Schweizer Heuchelei: Als Inhaber der UNHRC-Präsidentschaft sei es umso wichtiger für die Schweiz, die Zeit des Rates nicht mit offensichtlich falschen Narrativen zu verschwenden, die der Realität Indiens nicht gerecht würden.

Doch der wahre Geniestreich folgte erst noch. Tyagi empfahl der Schweiz süffisant, sich doch lieber auf ihre eigenen Herausforderungen zu konzentrieren - namentlich Rassismus, systematische Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit. Und dann kam der Todesstoß: Als größte, vielfältigste und lebendigste Demokratie der Welt mit einer zivilisatorischen Umarmung des Pluralismus stehe Indien bereit, der Schweiz bei der Bewältigung dieser Probleme zu helfen.

Die unbequeme Wahrheit über die Schweizer Doppelmoral

Diese diplomatische Watsche saß! Denn tatsächlich hat die Schweiz mit ihrem sogenannten "Burka-Verbot", das Anfang des Jahres in Kraft trat, ihre eigene Glaubwürdigkeit in Sachen Minderheitenschutz pulverisiert. Das Gesetz, das durch ein Referendum 2021 abgesegnet wurde, verbietet Gesichtsverhüllungen in der Öffentlichkeit. Offiziell richtet es sich auch gegen Vermummungen bei Demonstrationen, doch jeder weiß, dass die wahre Zielscheibe muslimische Frauen sind, die Burka oder Niqab tragen.

Während in Indien 172,2 Millionen Muslime - immerhin 14,2 Prozent der Bevölkerung - ihre Religion frei ausüben können, schränkt die ach so liberale Schweiz grundlegende Freiheitsrechte ihrer muslimischen Minderheit ein. Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen - eine Weisheit, die den Schweizer Diplomaten offenbar abhanden gekommen ist.

Ein Lehrstück in diplomatischer Schlagfertigkeit

Die indische Antwort war mehr als nur eine diplomatische Retourkutsche. Sie war ein Meisterstück der Entlarvung westlicher Doppelstandards. Während europäische Länder wie die Schweiz gerne mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zeigen, kehren sie ihre eigenen Probleme mit Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit geflissentlich unter den Teppich.

Besonders pikant: Die Schweiz nutzt ihre Position als UNHRC-Präsident, um andere Länder zu maßregeln, während sie selbst Gesetze verabschiedet, die fundamentale Religionsfreiheiten einschränken. Diese Heuchelei ist symptomatisch für eine westliche Politik, die sich moralisch überlegen wähnt, während sie gleichzeitig ihre eigenen Werte mit Füßen tritt.

Indiens selbstbewusste Antwort zeigt, dass die Zeiten vorbei sind, in denen sich aufstrebende Nationen von westlichen Moralaposteln die Leviten lesen lassen müssen. Die multipolare Weltordnung manifestiert sich auch in solchen diplomatischen Scharmützeln, wo die vermeintlichen Lehrmeister plötzlich zu Schülern werden.

Was Deutschland daraus lernen sollte

Auch für Deutschland birgt dieser Vorfall eine wichtige Lektion. Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin versucht, anderen Ländern Lektionen in Sachen Menschenrechte zu erteilen, sollten wir uns vielleicht erst einmal um unsere eigenen Probleme kümmern. Die explodierende Kriminalität, die zunehmenden Messerangriffe und die gesellschaftliche Spaltung durch ideologische Grabenkämpfe - all das sind Themen, die unsere volle Aufmerksamkeit verdienen würden.

Stattdessen gefallen sich unsere Politiker darin, mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt zu marschieren und anderen Ländern Vorschriften zu machen. Die indische Antwort an die Schweiz sollte uns eine Warnung sein: Die Zeiten westlicher Überheblichkeit neigen sich dem Ende zu. Wer Respekt fordert, muss ihn auch gewähren - eine simple Wahrheit, die in den Elfenbeintürmen der europäischen Diplomatie offenbar in Vergessenheit geraten ist.

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