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11.08.2025
18:13 Uhr

Huawei trotzt US-Sanktionen: Neuer Technologie-Durchbruch soll Chinas KI-Unabhängigkeit vorantreiben

Der chinesische Technologieriese Huawei Technologies steht offenbar kurz vor der Präsentation einer bahnbrechenden Innovation, die Chinas Abhängigkeit von westlichen Hochleistungsspeicherchips dramatisch reduzieren könnte. Wie die staatliche Securities Times berichtet, plane das Unternehmen die Enthüllung einer Technologie, die speziell darauf ausgelegt sei, die Abhängigkeit von sogenannten High-Bandwidth Memory (HBM) Chips beim Betrieb von KI-Modellen zu verringern.

Strategischer Schachzug im globalen Technologiekrieg

Die Ankündigung erfolge im Rahmen des "2025 Financial AI Reasoning Application Landing and Development Forum" in Shanghai, das für Dienstag angesetzt sei. In Zusammenarbeit mit China UnionPay wolle Huawei demonstrieren, wie KI-Anwendungen im Finanzsektor ohne die bisher unverzichtbaren westlichen Komponenten realisiert werden könnten. Diese Entwicklung stelle einen weiteren entscheidenden Schritt dar, mit dem das von US-Sanktionen betroffene Unternehmen ein autarkes KI-Hardware-Ökosystem in China etablieren wolle.

Die Brisanz dieser Ankündigung wird erst im Kontext der aktuellen geopolitischen Spannungen deutlich. Seit Donald Trump im Januar 2025 seine zweite Amtszeit angetreten hat, verschärfte sich der Technologiekrieg zwischen den USA und China dramatisch. Mit Zöllen von 34 Prozent auf chinesische Importe versuche die Trump-Administration, Chinas technologischen Aufstieg zu bremsen - offenbar mit mäßigem Erfolg.

Westliche Dominanz bei Speicherchips bröckelt

Bislang dominieren amerikanische und südkoreanische Unternehmen den lukrativen Markt für HBM-Chips. Micron Technology und Advanced Micro Devices aus den USA sowie Samsung Electronics und SK Hynix aus Südkorea kontrollierten den Großteil der globalen Produktion dieser für KI-Anwendungen essentiellen Komponenten. Chinas führende Speicherchip-Hersteller, Yangtze Memory Technologies und Changxin Memory Technologies, hätten zwar Fortschritte erzielt, lägen aber sowohl bei der Produktionskapazität als auch bei der technologischen Raffinesse noch deutlich zurück.

"Die technologische Souveränität ist für China keine Option, sondern eine Notwendigkeit geworden"

Diese Abhängigkeit stelle für China ein erhebliches strategisches Risiko dar. HBM-Chips seien das Herzstück moderner KI-Systeme - ohne sie könnten komplexe Berechnungen und Datenverarbeitungen nicht in der erforderlichen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Dass Huawei nun offenbar einen Weg gefunden habe, diese Abhängigkeit zu umgehen, könnte die globalen Machtverhältnisse im Technologiesektor fundamental verschieben.

Parallelen zur deutschen Abhängigkeit

Die chinesische Strategie der technologischen Unabhängigkeit sollte auch hierzulande aufhorchen lassen. Während China konsequent an seiner Souveränität arbeite, verstricke sich Deutschland immer tiefer in Abhängigkeiten - sei es bei der Energieversorgung, bei kritischen Rohstoffen oder eben bei Halbleitern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt, doch von einer strategischen Technologiepolitik sei wenig zu sehen.

Stattdessen verfolge die Bundesregierung weiterhin ideologiegetriebene Projekte wie die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 - ein Vorhaben, das Generationen von Steuerzahlern belasten werde, ohne die drängenden Fragen der technologischen Wettbewerbsfähigkeit zu adressieren. Während China seine Unabhängigkeit vorantreibe, diskutiere man in Berlin über Gendersternchen und Lastenfahrräder.

Bedeutung für Anleger

Für Investoren unterstreiche diese Entwicklung einmal mehr die Fragilität des globalen Technologiesektors. Die zunehmende Fragmentierung der Lieferketten und die Bildung technologischer Blöcke könnten zu erheblichen Verwerfungen an den Märkten führen. In Zeiten solcher Unsicherheiten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber böten einen bewährten Schutz vor geopolitischen Turbulenzen und technologischen Umbrüchen - eine Beimischung zum Portfolio erscheine angesichts der aktuellen Entwicklungen mehr denn je geboten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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