
Historisches Jagdschloss in Flammen: Millionenschaden erschüttert bayerischen Adel
Ein verheerendes Feuer hat in der Nacht zum 6. Oktober das ehemalige Jagdschloss Thiergarten der Adelsfamilie Thurn und Taxis im Landkreis Regensburg vollständig zerstört. Das im englischen Stil erbaute Anwesen, das seit Jahrzehnten als exklusiver Golf- und Land-Club diente, brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Polizei beziffert den Schaden auf etwa vier Millionen Euro – ein herber Verlust für das kulturelle Erbe Bayerns.
Dramatischer Kampf gegen die Flammen
Die Löscharbeiten gestalteten sich als wahre Herkulesaufgabe. Das abgelegene Anwesen stellte die Einsatzkräfte vor massive logistische Herausforderungen. Eine kilometerlange Schlauchleitung musste durch unwegsames Gelände verlegt werden, während die Flammen bereits lichterloh aus dem historischen Gemäuer schlugen. Bis in die frühen Morgenstunden kämpften die Feuerwehrleute verzweifelt gegen das Inferno – letztlich vergeblich.
Glücklicherweise kam bei dem Brand niemand zu Schaden. Die Brandursache gibt den Ermittlern jedoch Rätsel auf. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet dringend um Zeugenhinweise. War es ein technischer Defekt? Brandstiftung? Oder spielten andere Faktoren eine Rolle?
Vom Adelssitz zur Eventlocation
Das Jagdschloss blickte auf eine bewegte Geschichte zurück. Bis zum Zweiten Weltkrieg diente es der Familie Thurn und Taxis als exklusiver Rückzugsort für die Jagdgesellschaften des Hochadels. In den 1970er Jahren wandelte sich das Anwesen zum noblen Golf- und Land-Club – ein Treffpunkt der gehobenen Gesellschaft.
Besonders bitter: Das im Schloss ansässige Gourmetrestaurant, das auch als Eventlocation für Hochzeiten und Firmenfeiern genutzt wurde, sollte ohnehin zum Jahresende schließen. Der Pächter hatte bereits seinen Rückzug angekündigt. Nun hat das Feuer diese Pläne auf tragische Weise überholt.
Ein Verlust für die Region
Der Brand reiht sich ein in eine Serie von Katastrophen, die Deutschlands historisches Erbe bedrohen. Während die Politik Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert, verfallen allerorten Schlösser, Burgen und Herrenhäuser. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte zwar ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur versprochen – doch für den Erhalt unserer Kulturdenkmäler scheint kein Geld da zu sein.
Stattdessen fließen die Steuergelder in ideologische Prestigeprojekte, während unser bauliches Erbe buchstäblich in Flammen aufgeht. Das Jagdschloss Thiergarten ist nur das jüngste Opfer einer verfehlten Prioritätensetzung, die lieber Gendersternchen finanziert als historische Bausubstanz zu erhalten.
Was bleibt, sind Fragen
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren. War es wirklich nur ein tragischer Unfall? Oder steckt mehr dahinter? In Zeiten steigender Kriminalität und zunehmender gesellschaftlicher Spannungen kann nichts ausgeschlossen werden. Die Polizei appelliert an mögliche Zeugen, sich zu melden.
Eines steht fest: Mit dem Jagdschloss Thiergarten hat Bayern nicht nur ein architektonisches Juwel verloren. Es ist auch ein Symbol für den schleichenden Verfall unserer Traditionen und unseres kulturellen Erbes. Während andernorts Millionen für fragwürdige Kunstprojekte und ideologische Experimente verpulvert werden, brennen die Zeugen unserer Geschichte nieder. Ein Schelm, wer dabei an die Prioritäten unserer Politik denkt.
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