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02.12.2025
16:36 Uhr

Herzog & Bräuer taumelt erneut in die Pleite: 400 Arbeitsplätze bangen um ihre Zukunft

Die deutsche Wirtschaft schlittert immer tiefer in die Krise – und wieder erwischt es den Einzelhandel mit voller Wucht. Die Wäsche-Kette Herzog & Bräuer hat zum zweiten Mal innerhalb von nur fünf Jahren Insolvenz anmelden müssen. Ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland, der unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre massiv gelitten hat.

Das Amtsgericht Leipzig ordnete am 10. November 2025 ein gerichtliches Sanierungsverfahren für die Herzog & Bräuer Handels GmbH & Co. KG an. Geschäftsführer Frank Herzog habe einen Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung gestellt, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Als vorläufiger Sachverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Jörg Schädlich bestellt, der von einem „großen Sanierungswillen" spricht. Doch was bedeutet das wirklich für die 400 Mitarbeiter in den bundesweit 93 Filialen?

Die üblichen Verdächtigen: Corona, Kaufzurückhaltung und explodierende Kosten

Die Gründe für die wirtschaftliche Schieflage lesen sich wie ein Déjà-vu der deutschen Wirtschaftsmisere: „Unerwartet niedrige Umsätze nach der Corona-Pandemie, erhöhte Kaufzurückhaltung und der Anstieg der Allgemeinkosten" werden als Hauptursachen genannt. Doch sind das wirklich die wahren Schuldigen? Oder liegt es nicht vielmehr an einer Politik, die den Mittelstand systematisch an die Wand fährt?

Die explodierenden Energiekosten, die ausufernde Bürokratie und die ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre haben den deutschen Einzelhandel in eine beispiellose Krise gestürzt. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und Milliardensummen in fragwürdige Projekte pumpt, kämpfen echte Unternehmen mit echten Arbeitsplätzen ums nackte Überleben.

Filialschließungen drohen – das große Sterben geht weiter

Besonders alarmierend: In der Mitteilung wird explizit erwähnt, dass die „Filialstruktur" unter die Lupe genommen werde. Im Klartext bedeutet das nichts anderes als drohende Filialschließungen. Simon Leopold von der ABG Consulting-Partner GmbH & Co. KG, der das Unternehmen bei der Sanierung begleitet, spricht davon, „alle relevanten Stellschrauben" zu prüfen. Man kennt diese Beratersprache zur Genüge – am Ende bleiben geschlossene Läden und arbeitslose Verkäuferinnen zurück.

„Auch wenn der Schritt in die gerichtliche Sanierung schwerfällt, sehen wir das Verfahren als Chance für einen Neuanfang", erklärt Geschäftsführer Frank Herzog tapfer.

Doch wie viele Neuanfänge verträgt ein Unternehmen? Bereits 2020 musste Herzog & Bräuer Insolvenz anmelden. Dass es nun schon wieder soweit ist, zeigt die dramatische Lage des deutschen Einzelhandels überdeutlich.

Die Mitarbeiter zahlen die Zeche

Immerhin: Die Löhne und Gehälter der 400 Beschäftigten seien bis Januar durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert, heißt es. Also zahlt wieder einmal der Steuerzahler für das Versagen der Politik. Während die Regierung neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro für ihre Prestigeprojekte aufnimmt, müssen die Bürger für die Folgen der wirtschaftlichen Fehlentscheidungen geradestehen.

Der Geschäftsbetrieb laufe zwar „weiterhin ohne Einschränkungen", doch wie lange noch? Die Erfahrung zeigt: Wenn erst einmal die Berater am Werk sind und von „Maßnahmenpaketen" und „Kostenstrukturen" die Rede ist, folgen meist schmerzhafte Einschnitte. Die Mitarbeiter, die oft jahrelang loyal zu ihrem Arbeitgeber gestanden haben, werden am Ende die Leidtragenden sein.

Ein Symptom für Deutschlands Niedergang

Die Insolvenz von Herzog & Bräuer ist kein Einzelfall, sondern ein weiteres Symptom für den schleichenden Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Während andere Länder ihre Unternehmen stärken und Bürokratie abbauen, erstickt Deutschland seine Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen und Abgaben. Die Folge: Traditionsunternehmen gehen reihenweise pleite, Arbeitsplätze verschwinden, und die Innenstädte veröden.

Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Politikwechsel. Deutschland braucht eine Regierung, die wieder für die Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen eintritt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein gigantisches Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird.

Solange sich an dieser verfehlten Politik nichts ändert, werden wir noch viele weitere Insolvenzmeldungen wie die von Herzog & Bräuer lesen müssen. Die Frage ist nur: Wie viele Unternehmen und Arbeitsplätze müssen noch geopfert werden, bis endlich ein Umdenken einsetzt?

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