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14.10.2025
06:56 Uhr

Handelskrieg eskaliert: USA und China belasten Weltwirtschaft mit neuen Schiffsgebühren

Der Handelskrieg zwischen den USA und China erreicht eine neue Dimension. Seit Dienstag erheben beide Supermächte gegenseitig Hafengebühren auf Frachtschiffe – ein Schachzug, der die ohnehin angespannte Weltwirtschaft weiter belastet. Während die deutsche Wirtschaft bereits unter den Folgen der verfehlten Ampel-Politik litt, droht nun zusätzlicher Gegenwind aus Übersee.

Peking kontert Washingtons Provokation

China reagierte prompt auf die bereits Anfang des Jahres angekündigten US-Maßnahmen. Die Volksrepublik erhebt nun Sonderabgaben auf Schiffe, die sich in US-Besitz befinden, von amerikanischen Unternehmen betrieben, gebaut oder unter US-Flagge fahren. Clever kalkuliert: In China gebaute Schiffe bleiben von den Abgaben verschont – ein geschickter Schachzug, um die eigene Werftindustrie zu schützen.

Die Tragweite dieser Eskalation ist beträchtlich. Nach Angaben des Analysehauses Jefferies seien 13 Prozent der weltweiten Öltankerflotte und 11 Prozent aller Containerschiffe von den neuen Regelungen betroffen. Das Athener Maklerhaus Xclusiv Shipbrokers warnte eindringlich vor einer "Spirale der maritimen Besteuerung", die die globalen Frachtströme zu verzerren drohe.

Trumps Zollkeule trifft deutsche Verbraucher

US-Präsident Donald Trump hatte den Konflikt Ende letzter Woche weiter angeheizt, indem er mit Zöllen von 100 Prozent auf alle chinesischen Importe drohte. Als Begründung führte er Chinas Exportbeschränkungen für seltene Erden an – Rohstoffe, die für die Hightech-Industrie unverzichtbar sind. Während Trump mit seiner "America First"-Politik zumindest versucht, amerikanische Interessen zu verteidigen, fehlt in Berlin jegliche vergleichbare Strategie zum Schutz deutscher Unternehmen.

"Globalen Frachtströmen droht Verzerrung"

Die Folgen für deutsche Verbraucher und Unternehmen könnten verheerend sein. Höhere Transportkosten würden unweigerlich zu steigenden Preisen führen – zusätzlich zur bereits galoppierenden Inflation, die durch die unverantwortliche Schuldenpolitik der neuen Großen Koalition befeuert wird. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Bundeskanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen durchgedrückt hat, wird die Inflationsspirale weiter antreiben.

Physische Werte als Rettungsanker

In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen krisenfeste Anlagen an Bedeutung. Während Aktienmärkte volatil reagieren und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Sie sind nicht von politischen Entscheidungen abhängig und behalten ihren inneren Wert – unabhängig davon, welche neuen Handelsbarrieren errichtet werden.

Die aktuelle Eskalation zwischen Washington und Peking zeigt einmal mehr, wie fragil das globale Handelssystem geworden ist. Während sich die Supermächte einen Wirtschaftskrieg liefern, bleiben europäische Unternehmen und Verbraucher die Leidtragenden. Es rächt sich bitter, dass Deutschland unter der gescheiterten Ampel-Koalition seine wirtschaftliche Souveränität vernachlässigt hat. Die neue Regierung täte gut daran, endlich eine eigenständige Handelspolitik zu entwickeln, statt sich weiter zwischen den Fronten zerreiben zu lassen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Eine professionelle Beratung wird empfohlen.

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