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09.07.2025
20:37 Uhr

Hamburger Traditionsunternehmen kämpft ums Überleben – 800 Arbeitsplätze in Gefahr

Die deutsche Wirtschaft schlittert immer tiefer in die Krise. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem "Neustart für Deutschland" spricht, sieht die Realität in den Betrieben düster aus. Das jüngste Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik: Die Hermes Schleifmittel GmbH aus Hamburg musste beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag stellen. Ein Traditionsunternehmen, das seit 1927 existiert, kämpft nun ums nackte Überleben.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

800 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft. 250 davon allein in Deutschland, die Hälfte am Hamburger Stammsitz. Was die offizielle Mitteilung verschweigt: Dies ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer kranken Wirtschaftspolitik. Die Creditreform Wirtschaftsforschung spricht Klartext: Finanzielle Reserven schwinden, Kredite werden nicht mehr verlängert, immer mehr Betriebe geraten in ernsthafte Schwierigkeiten.

Die Gründe für die Misere liegen auf der Hand: Eine schwächelnde Konjunktur, explodierende Kosten und Marktturbulenzen. Doch wer trägt die Verantwortung? Jahrelang hat die Politik die Warnzeichen ignoriert, während sie sich mit ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität und Gendersternchen beschäftigte. Das Ergebnis: Ein Industriestandort, der einst der Stolz Europas war, zerfällt vor unseren Augen.

Trumps Zollpolitik als Brandbeschleuniger

Als wäre die hausgemachte Krise nicht genug, gießt Donald Trumps aggressive Zollpolitik zusätzlich Öl ins Feuer. Mit 20 Prozent Strafzöllen auf EU-Importe treibt der US-Präsident deutsche Unternehmen in den Ruin. Der Kreditversicherer Allianz Trade prognostiziert einen Anstieg der Insolvenzen um satte 11 Prozent auf 24.400 Fälle in diesem Jahr. Eine Katastrophe mit Ansage.

"Besonders die finanziellen Reserven schwinden, Kredite werden teils nicht mehr verlängert und immer mehr Betriebe geraten in ernsthafte Schwierigkeiten"

Diese Worte von Patrik-Ludwig Hantzsch sollten jeden Politiker aufrütteln. Doch was macht die neue Bundesregierung? Sie plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein gebrochenes Versprechen mehr in der endlosen Liste politischer Täuschungen.

Die Rettungsversuche – mehr Schein als Sein?

Natürlich beteuert das Management, das Geschäft werde fortgeführt. Ein "umfassendes Sanierungskonzept" soll es richten, ein "strukturierter Investorenprozess" die Zukunft sichern. Schöne Worte, die wir schon zu oft gehört haben. Die Realität sieht meist anders aus: Investoren kaufen die Filetstücke, der Rest wird abgewickelt. Arbeitsplätze? Verschwinden leise im Nebel der Unternehmenssprache.

Dr. Sven-Holger Undritz wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Seine Aufgabe: Die Reste zusammenhalten, während im Hintergrund die Geier kreisen. Das Unternehmen, das hochwertige Schleiflösungen für die Metall-, Automobil-, Flugzeug-, Holz- und Glasindustrie entwickelt, steht exemplarisch für den Niedergang des deutschen Mittelstands.

Ein Blick in die Zukunft – düster, aber nicht hoffnungslos

Die Statistiker aus Wiesbaden wollen einen Silberstreif am Horizont erkennen: Im Mai gab es erstmals seit März 2023 weniger Insolvenzanträge als im Vorjahresmonat. Ein schwacher Trost angesichts der Gesamtlage. Hermes Schleifmittel reiht sich ein in eine lange Liste: Ein Traditionsunternehmen aus Oberfranken mit 161 Mitarbeitern ging bereits unter, weitere werden folgen.

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Schulden und ideologische Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat: Solide Wirtschaftspolitik, Förderung des Mittelstands und ein Ende der Überregulierung. Stattdessen verankert die Regierung die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz – ein Luxus, den sich ein Land in der Krise nicht leisten kann.

Die 800 Mitarbeiter von Hermes Schleifmittel sind mehr als nur eine Zahl in der Statistik. Sie sind Familienväter und -mütter, die um ihre Existenz bangen. Sie sind das Gesicht einer verfehlten Politik, die den Wohlstand verspielt, den Generationen vor uns aufgebaut haben. Es ist höchste Zeit für einen echten Kurswechsel – bevor es zu spät ist.

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