
Hamburger Fernsehturm: Insolvenz-Drama gefährdet Millionenprojekt
Das Wahrzeichen der Hansestadt steht vor einer ungewissen Zukunft. Die geplante Wiedereröffnung des seit 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturms könnte durch die Insolvenz eines wichtigen Investors ins Wanken geraten. Eine zentrale Gesellschaft des Mit-Investors Tomislav Karajica habe Insolvenz angemeldet, wie jetzt bekannt wurde. Damit droht dem prestigeträchtigen Projekt, das Hamburg wieder zu einem touristischen Magneten machen sollte, möglicherweise das Aus.
Großspurige Ankündigungen – nichts als heiße Luft?
Noch im Juni 2020 präsentierten die Beteiligten mit großem Tamtam ihre Vision für den 279 Meter hohen Koloss. OMR-Chef Philipp Westermeyer, der damalige Messechef Bernd Aufderheide, Bruno Jacobfeuerborn von der Eigentümergesellschaft Deutsche Funkturm und eben jener Immobilieninvestor Tomislav Karajica stellten gemeinsam ihr Konzept vor. Die Euphorie war groß, die Versprechen vollmundig. Doch was ist davon geblieben?
Der Wiedereröffnungstermin wurde bereits mehrfach verschoben – ein Muster, das man in Deutschland nur zu gut kennt. Während andere Metropolen ihre Wahrzeichen pflegen und modernisieren, versinkt Hamburg im Chaos aus Bürokratie, Fehlplanungen und nun auch noch Insolvenzen. Es drängt sich die Frage auf: Ist das die vielgepriesene deutsche Gründlichkeit oder schlicht Unfähigkeit?
Ein Symbol des Niedergangs?
Der Fernsehturm, einst stolzes Symbol des Fortschritts und der Modernität, steht seit über zwei Jahrzehnten leer. Während Berlin seinen Fernsehturm zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands gemacht hat, lässt Hamburg sein Wahrzeichen verrotten. Die aktuelle Insolvenz könnte der letzte Sargnagel für ein Projekt sein, das ohnehin von Anfang an unter keinem guten Stern stand.
„Die Wiedereröffnung wurde bereits mehrfach verschoben" – ein Satz, der symptomatisch für den Zustand vieler Großprojekte in Deutschland steht. Ob Flughafen, Bahnhof oder eben Fernsehturm: Nichts wird mehr fertig, alles wird teurer, und am Ende zahlt der Bürger die Zeche.
Wer trägt die Verantwortung?
Die Beteiligten schweigen sich aus oder verweisen auf laufende Verfahren. Doch die Hamburger haben ein Recht auf Antworten. Wie konnte es soweit kommen? Wurden die finanziellen Risiken unterschätzt? Oder war das ganze Projekt von Anfang an eine Luftnummer, aufgeblasen von Selbstdarstellern und Möchtegern-Visionären?
Besonders pikant: Während private Investoren scheitern, hätte die öffentliche Hand längst eingreifen können. Doch statt in die Infrastruktur und Wahrzeichen zu investieren, verpulvert die Politik lieber Milliarden für ideologische Prestigeprojekte. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der neuen Bundesregierung für „Infrastruktur" werden vermutlich wieder in windige Klimaprojekte fließen, während echte Wahrzeichen verfallen.
Ein Armutszeugnis für den Standort Hamburg
Die mögliche Pleite des Fernsehturm-Projekts sei ein weiterer Beleg für den schleichenden Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Während asiatische Metropolen im Rekordtempo Wolkenkratzer und Touristenattraktionen aus dem Boden stampfen, scheitert Hamburg an der Sanierung eines bestehenden Bauwerks. Das sendet fatale Signale an internationale Investoren.
In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft ohnehin unter der verfehlten Politik der vergangenen Jahre leidet, wäre ein erfolgreiches Großprojekt ein wichtiges Zeichen gewesen. Stattdessen droht nun die nächste Blamage. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen weniger mit Gender-Sternchen und Klimaneutralität beschäftigen und mehr mit handfesten Projekten, die den Menschen wirklich nutzen.
Was bleibt vom deutschen Ingenieursgeist?
Der Hamburger Fernsehturm wurde zwischen 1965 und 1968 in nur drei Jahren erbaut – ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Heute schaffen wir es nicht einmal mehr, ein bestehendes Gebäude zu sanieren. Das wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unseres Landes. Während wir uns in endlosen Diskussionen über Diversität und Inklusion verlieren, verfallen unsere technischen Errungenschaften.
Die Insolvenz des Karajica-Unternehmens könnte das Ende eines Traums bedeuten. Doch vielleicht ist es auch eine Chance für einen Neuanfang – mit seriösen Partnern, realistischen Plänen und vor allem: mit dem Willen, endlich zu liefern statt nur zu reden. Hamburg und seine Bürger haben Besseres verdient als ewige Vertröstungen und geplatzte Träume.
Fazit: In unsicheren Zeiten wie diesen, geprägt von wirtschaftlichen Turbulenzen und politischen Fehlentscheidungen, zeigt sich einmal mehr die Bedeutung solider Wertanlagen. Während Prestigeprojekte scheitern und Investoren Insolvenz anmelden müssen, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber sind seit Jahrtausenden bewährte Instrumente zur Vermögenssicherung und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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