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11.07.2025
07:10 Uhr

Grüner Anstrich verblasst: Deutsche Sparer kehren nachhaltigen Geldanlagen den Rücken

Die Zeiten, in denen jeder zweite Anleger sein Gewissen mit ESG-Siegeln beruhigen wollte, scheinen endgültig vorbei zu sein. Während die Politik noch immer von der großen Transformation träumt und Milliardensummen in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, haben die deutschen Sparer längst die Reißleine gezogen. Das Interesse an sogenannten nachhaltigen Geldanlagen befindet sich im freien Fall – und das ist vielleicht die beste Nachricht des Jahres für alle, die noch an wirtschaftliche Vernunft glauben.

Die Realität holt die Ideologie ein

Nur noch 64 Prozent der Sparer interessieren sich überhaupt für Anlagen mit ökologischen und ethischen Standards, wie eine aktuelle Verivox-Umfrage zeigt. Vor drei Jahren waren es noch 79 Prozent. Ein Rückgang um 15 Prozentpunkte – das ist kein Trend, das ist eine Kehrtwende. Noch dramatischer sieht es bei den tatsächlichen Investitionen aus: Gerade einmal jeder Sechste legt sein Geld noch in ESG-Fonds an. Die Deutschen haben offenbar begriffen, was viele Politiker noch immer nicht wahrhaben wollen: Ideologie macht keine Rendite.

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die demografischen Unterschiede. Während bei den unter 30-Jährigen noch 81 Prozent Interesse bekunden – vermutlich geprägt von jahrelanger grüner Indoktrination in Schulen und Universitäten – zeigen die über 70-Jährigen mit nur 50 Prozent Interesse deutlich mehr Lebenserfahrung. Sie wissen: Am Ende des Tages zählt, was auf dem Konto landet, nicht was auf dem Prospekt steht.

Ost-West-Gefälle offenbart unterschiedliche Prioritäten

Noch deutlicher wird die Ernüchterung im Ost-West-Vergleich. In Ostdeutschland interessieren sich 44 Prozent nicht für nachhaltige Anlagen, im Westen sind es nur 36 Prozent. Die Menschen im Osten, die schon einmal erlebt haben, wohin ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik führt, scheinen immun gegen den grünen Zeitgeist zu sein. Sie haben gelernt, dass schöne Worte keine Renten sichern und Weltrettungsfantasien keine Arbeitsplätze schaffen.

Auch der Unterschied zwischen Familien und Kinderlosen spricht Bände: Bei kinderlosen Haushalten ist das Desinteresse mit 40 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Familien. Wer keine Kinder hat, muss sich offenbar auch keine Gedanken über deren vermeintliche Zukunft auf einem angeblich dem Untergang geweihten Planeten machen. Oder anders ausgedrückt: Wer für die nächste Generation vorsorgen muss, kann sich ideologische Experimente schlicht nicht leisten.

Trump-Effekt erreicht deutsche Anleger

Der Zeitpunkt dieser Trendwende ist kein Zufall. Seit Donald Trump wieder im Weißen Haus sitzt, weht ein anderer Wind. US-Konzerne verabschieden sich reihenweise von ihren Diversitäts- und Nachhaltigkeitsprogrammen. Die Telekom-Tochter T-Mobile US macht es vor: Schluss mit teuren Gleichstellungsprogrammen, zurück zum Kerngeschäft. Diese Rückbesinnung auf wirtschaftliche Realitäten schwappt nun auch nach Deutschland über.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert haben – ein Schritt, der kommende Generationen mit weiteren Milliardenschulden belastet. Doch die Bürger stimmen mit ihrem Geld ab. Sie haben verstanden, dass die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur nichts anderes sind als neue Schulden, die ihre Kinder und Enkel abbezahlen müssen. Trotz aller Versprechungen von Merz, keine neuen Schulden zu machen.

Die wahren Prioritäten der Anleger

Interessant ist auch, was die verbliebenen ESG-Interessenten wirklich bewegt. Ganz oben stehen der Verzicht auf ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Tierversuche mit je 37 Prozent. Der Klimaschutz, das angebliche Herzstück der grünen Transformation, landet abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Die Menschen sorgen sich mehr um konkrete ethische Fragen als um abstrakte Klimaziele. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Prioritäten der Politik und die der Bürger meilenweit auseinanderklaffen.

Noch bemerkenswerter: 45 Prozent der ESG-Interessenten würden nicht auf Rendite verzichten. Sie wollen also das gute Gewissen zum Nulltarif – ein frommer Wunsch, der zeigt, wie oberflächlich das Nachhaltigkeitsinteresse oft ist. Sobald es ans eigene Portemonnaie geht, endet die Weltrettung.

Gold statt grüne Träume

Was bedeutet diese Entwicklung für vernünftige Anleger? Die Antwort liegt auf der Hand: Während ESG-Fonds mit ihren ideologischen Scheuklappen ganze Branchen ausschließen und damit Renditechancen verschenken, setzen kluge Investoren auf bewährte Werte. Gold und Silber mögen keine hippen Nachhaltigkeitssiegel tragen, aber sie haben etwas, was keine ESG-Anlage bieten kann: echte Substanz und jahrtausendelange Bewährung als Wertspeicher.

In Zeiten, in denen die Politik Billionen in grüne Luftschlösser investiert und die Inflation weiter anheizt, sind physische Edelmetalle der Fels in der Brandung. Sie brauchen keine Zertifikate, keine Rankings und keine wohlklingenden Versprechen. Ihr Wert ist real, greifbar und unabhängig von politischen Moden.

Die sinkende Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen ist ein Zeichen der Vernunft. Die Deutschen haben genug von teuren Experimenten auf Kosten ihrer Altersvorsorge. Sie wollen Sicherheit statt Ideologie, Rendite statt Rhetorik. Und das ist gut so. Denn am Ende des Tages nützt die beste Absicht nichts, wenn das Ersparte dahinschmilzt wie Schnee in der Sonne.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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