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24.05.2025
19:43 Uhr

Grüne setzen auf Özdemir: Verzweifelter Versuch, die Macht in Baden-Württemberg zu retten

In einem bemerkenswerten politischen Schachzug haben die Grünen in Baden-Württemberg den ehemaligen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zu ihrem Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl gekürt. Mit überwältigenden 97 Prozent der Stimmen wurde der 59-jährige Politiker auf einer Landeswahlversammlung in Heidenheim zum Frontmann erkoren - ein Ergebnis, das die zunehmende Verzweiflung der Partei widerspiegeln könnte.

Das Ende einer Ära

Der Abgang des langjährigen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann markiert das Ende einer bemerkenswerten Epoche. Als erster und bisher einziger grüner Ministerpräsident Deutschlands hatte Kretschmann 2011 die fast 60-jährige CDU-Herrschaft in Baden-Württemberg beendet. Doch nun deuten alle Zeichen auf einen dramatischen Machtwechsel hin.

Özdemirs riskanter Karriereschritt

Für seinen Versuch, das grüne Erbe in Stuttgart zu retten, hat Özdemir einen beachtlichen Preis gezahlt: Der bisherige Bundesminister verzichtete auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition, die er bis zuletzt als Minister für Landwirtschaft und zeitweise auch für Bildung mitgestaltete, wagt er nun den Sprung in die Landespolitik.

Ernüchternde Umfragewerte

Die aktuellen Umfragewerte zeichnen ein düsteres Bild für die Grünen. Mit nur 20 Prozent liegen sie deutlich hinter der CDU, die mit 31 Prozent die Führung innehat. Besorgniserregend für die etablierten Parteien: Die AfD positioniert sich mit 19 Prozent als starke dritte Kraft. Diese Zahlen könnten als deutliches Zeichen der Unzufriedenheit mit der bisherigen grünen Politik gewertet werden.

Der Kampf um die politische Zukunft

Die CDU hat mit Manuel Hagel bereits ihren Spitzenkandidaten nominiert. Der Landes- und Fraktionschef tritt mit dem klaren Ziel an, die Vormachtstellung der Grünen zu brechen. Die weiteren Parteien werden in den kommenden Monaten ihre Kandidaten küren - die SPD und FDP Anfang Juli, die Linke im Oktober.

Fazit: Ein Wendepunkt in der baden-württembergischen Politik

Die Landtagswahl am 8. März 2026 könnte einen fundamentalen Umbruch in der politischen Landschaft Baden-Württembergs markieren. Die Nominierung Özdemirs erscheint wie ein letzter Versuch der Grünen, ihre schwindende Macht zu bewahren. Doch die Umfragen deuten darauf hin, dass die Wähler möglicherweise bereit sind, der grünen Vorherrschaft im Ländle ein Ende zu setzen.

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