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13.06.2025
11:23 Uhr

Grundsteuer-Rebellion: Der Widerstand formiert sich – Millionen Deutsche wehren sich gegen staatliche Abzocke

Die Wut brodelt in deutschen Haushalten. Was als Reform verkauft wurde, entpuppt sich für viele als dreiste Enteignung durch die Hintertür. Die neue Grundsteuer-Berechnung treibt Millionen Immobilienbesitzer auf die Barrikaden – und das aus gutem Grund. Während die Ampel-Regierung von Gerechtigkeit faselt, explodieren die Steuerbescheide in schwindelerregende Höhen.

Der Fall Mary Mainusch: Wenn aus 52 Euro plötzlich 1.630 Euro werden

Ein besonders drastisches Beispiel zeigt, wie absurd die neue Berechnung ausfallen kann. Mary Mainusch aus Ravensburg besitzt ein 670 Quadratmeter großes Grundstück, das aufgrund von Hochspannungsleitungen nicht bebaut werden kann. Ein wertloses Stück Land, möchte man meinen. Doch die Realität der neuen Grundsteuer-Berechnung sieht anders aus: Statt der bisherigen 52 Euro jährlich soll sie nun sage und schreibe 1.630 Euro berappen – eine Steigerung um das 31-fache!

Der Grund für diese Explosion? Die neue Steuer orientiert sich am Bodenrichtwert einer ganzen Zone. Das unbebaubare Grundstück wird damit genauso bewertet wie die wertvollen bebauten Nachbargrundstücke. Eine Logik, die jeder gesunden Vernunft spottet.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Was sich in Baden-Württemberg abspielt, gleicht einem Volksaufstand gegen die staatliche Willkür. Bei nur 4,8 Millionen Hausbesitzern gingen 1,4 Millionen Einsprüche ein – eine Quote von knapp 30 Prozent! Doch Baden-Württemberg steht nicht allein da. In Nordrhein-Westfalen rebellieren 1,5 Millionen Bürger, in Bayern sind es 1,3 Millionen, in Rheinland-Pfalz immerhin 440.000.

Diese Zahlen sollten eigentlich ein Weckruf für die Politik sein. Wenn fast jeder dritte Betroffene Widerspruch einlegt, kann von einer gelungenen Reform keine Rede sein. Doch statt innezuhalten und nachzubessern, beharrt die Regierung stur auf ihrem Kurs.

Die Geschichte wiederholt sich: Vom Regen in die Traufe

Ironischerweise war es das Bundesverfassungsgericht selbst, das 2018 die alte Grundsteuer-Berechnung für verfassungswidrig erklärte. Der Grund: Die Bewertung basierte auf Grundstückswerten aus dem Jahr 1964 in Westdeutschland und sogar aus 1935 in Ostdeutschland. Eine mittelalterliche Praxis im 21. Jahrhundert.

Doch was hat die Politik daraus gemacht? Statt eine faire und transparente Lösung zu schaffen, wurde ein noch komplexeres System erdacht. Das neue Bundesmodell jongliert mit Bodenrichtwerten, Gebäudeflächen, Baujahren und fiktiven Nettokaltmieten. Ein bürokratisches Monster, das selbst Experten kaum durchschauen.

Der nächste Gang nach Karlsruhe ist programmiert

Der Eigentümerverband Haus & Grund hat gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler bereits ein Musterverfahren auf den Weg gebracht. Die Argumentation: Auch die neue Berechnung verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes. Warum sollte ein identisches Haus in München anders bewertet werden als in Brandenburg – nur wegen der Lage?

Es ist davon auszugehen, dass dieser Fall erneut beim Bundesverfassungsgericht landen wird. Die Richter werden dann entscheiden müssen, ob der Staat bei der Steuerberechnung fiktive Mieten ansetzen darf und ob die unterschiedliche Behandlung gleichartiger Immobilien verfassungskonform ist.

Was bedeutet das für Immobilienbesitzer?

Wer sich gegen die neue Steuerlast wehren will, muss jetzt handeln. Der Widerspruch muss fristgerecht eingelegt werden, auch wenn die endgültige Entscheidung Jahre dauern könnte. Sollte das Bundesverfassungsgericht die neue Regelung kippen, haben nur diejenigen Anspruch auf Rückerstattung, die rechtzeitig Einspruch erhoben haben.

Die Grundsteuer-Reform offenbart einmal mehr das Versagen der aktuellen Politik. Statt Vereinfachung und Gerechtigkeit zu schaffen, wurde ein System etabliert, das Willkür Tür und Tor öffnet. Während die Regierung von bezahlbarem Wohnraum schwadroniert, treibt sie gleichzeitig die Nebenkosten in astronomische Höhen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Immobilienbesitzer mit explodierenden Steuern kämpfen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine steuerfreie Alternative zur Vermögenssicherung. Sie unterliegen keiner willkürlichen Neubewertung durch den Staat und bleiben ein stabiler Anker in einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung dar. Die dargestellten Informationen entsprechen unserer Meinung und den uns vorliegenden Informationen. Für individuelle Fragen sollten Sie einen qualifizierten Steuer- oder Rechtsberater konsultieren. Jeder ist für seine eigenen Entscheidungen selbst verantwortlich.

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