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02.05.2023
09:32 Uhr

Great Reset und Arbeitsplatzverlust: WEF-Bericht prognostiziert drastische Veränderungen im Arbeitsmarkt

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) treibt seinen geplanten großen Umbau weiter voran. Unterstützt wird er durch den jetzt vorgelegten „The Future of Jobs“-Bericht. Bis 2027 werden danach weltweit 83 Millionen Arbeitsplätze abgebaut und lediglich 69 Millionen neu geschaffen. Das wäre ein Nettoverlust von 14 Millionen Stellen!

Die Basis des WEF-Berichts

Für den Report wurden 803 Unternehmen in 45 Ländern mit zusammen mehr als elf Millionen Beschäftigten befragt. In China, Indien und Indonesien wurden keine Zahlen erhoben. Von dort liegen lediglich Hochrechnungen vor.

Gründe für den Arbeitsplatzabbau

Als Grund nennen die Studienautoren ein langsames Wirtschaftswachstum, hohe Inflation und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). KI werde sich laut WEF sowohl positiv als auch negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken. Denn zum einen benötigten Unternehmen Fachkräfte, die die KI-Tools implementieren und steuern könnten. Andererseits würden durch die KI gewisse Jobs überflüssig.

Betroffene Branchen und Berufsfelder

Bis 2027 könnten bereits Arbeitsplätze in der Buchhaltung und Verwaltung wegfallen, so der WEF-Bericht. Besonders gefährdet seien die Jobs von Sekretären, Ticketverkäufern und Kassierern. Für Datenanalysten, Spezialisten für maschinelles Lernen und Cybersicherheitsexperten werde es hingegen 30 Prozent mehr Stellen geben.

Automatisierung langsamer als erwartet

Allerdings laufe die Automatisierung den befragten Unternehmen zufolge deutlich langsamer ab, als noch vor wenigen Jahren angenommen. 202 gingen die befragten Arbeitgeber davon aus, dass bereits 2025 47 Prozent aller Aufgaben automatisiert sein würden. Nun wurde die Schätzung nach unten korrigiert: auf 42 Prozent bis zum Jahr 2027.

Die gesellschaftlichen Folgen des Arbeitsplatzverlustes

Ein Nettoverlust von 14 Millionen Arbeitsplätzen weltweit könnte gravierende gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen. Eine steigende Arbeitslosenquote könnte das soziale Gefüge destabilisieren und die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinanderdriften lassen. Insbesondere in Ländern, die bereits jetzt mit hoher Arbeitslosigkeit und sozialen Unruhen zu kämpfen haben, könnte dies zu einer Verschärfung der Lage führen.

Die Rolle der Politik

Die Politik ist gefordert, auf den Strukturwandel im Arbeitsmarkt zu reagieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört die Förderung von Bildung und Weiterbildung, um Arbeitnehmer auf die veränderten Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Zudem sollten Sozialsysteme angepasst werden, um denjenigen Unterstützung zu bieten, die ihre Arbeitsplätze verlieren. Langfristig ist es wichtig, eine nachhaltige Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zu betreiben, um den negativen Effekten des Great Resets entgegenzuwirken.

Kritische Betrachtung des Great Resets

Der Great Reset und der damit einhergehende Arbeitsplatzverlust werfen Fragen nach der tatsächlichen Notwendigkeit und den langfristigen Auswirkungen dieses Umbaus auf. Inwiefern ist dieser massive Wandel tatsächlich erforderlich, um die Weltwirtschaft zukunftsfähig zu gestalten? Und welche Rolle spielen hierbei traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft?

Fazit

Der vom WEF prognostizierte Arbeitsplatzverlust ist ein alarmierender Weckruf für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist unabdingbar, sich den Herausforderungen des Great Resets und der zunehmenden Automatisierung zu stellen, um die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt abzufedern. Die Zukunft der Arbeit hängt von den Entscheidungen ab, die heute getroffen werden – und diese sollten klug und zukunftsorientiert sein.

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Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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