
Goldreserven überholen erstmals seit drei Jahrzehnten die US-Staatsbestände – Ein historischer Wendepunkt
Ein bemerkenswertes Ereignis erschüttert die globalen Finanzmärkte: Zum ersten Mal seit über 30 Jahren haben die weltweiten offiziellen Goldreserven die Bestände des US-Finanzministeriums übertroffen. Diese Entwicklung markiert einen historischen Wendepunkt, der die schwindende Dominanz des US-Dollars und das wachsende Misstrauen gegenüber dem Fiat-Geldsystem offenbart.
Zentralbanken erst am Anfang ihrer Gold-Kaufwelle
Tavi Costa, Partner und Makrostratege bei Crescat Capital, sieht in den aktuellen Goldkäufen der Zentralbanken erst den Beginn einer gewaltigen Umschichtung. Seine Prognose lässt aufhorchen: Die Notenbanken könnten ihre Goldbestände auf bis zu 80 Prozent ihrer offiziellen Reserven aufstocken. Was das für den Goldpreis bedeutet? Costa rechnet mit Kursen, die ein Vielfaches des aktuellen Niveaus erreichen werden.
Die Gründe für diese dramatische Entwicklung liegen auf der Hand: Die weltweite Staatsverschuldung wächst in einem Tempo, das jede Nachhaltigkeit vermissen lässt. Besonders die USA stehen mit ihren ausufernden Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten im Fokus. Diese fiskalische Verantwortungslosigkeit gefährdet zunehmend die Rolle des Greenbacks als Weltreservewährung.
Der überbewertete Dollar vor dem Fall
Costa bringt es auf den Punkt: Die Vereinigten Staaten stehen vor einem historisch einmaligen Dilemma. Der US-Dollar sei im Vergleich zu anderen Fiat-Währungen massiv überbewertet – eine unhaltbare Situation angesichts der fundamentalen Schwächen. Die einzige Möglichkeit, die Rekordverschuldung in den Griff zu bekommen, sehe er in einer deutlichen Erhöhung der Inflation. Dies würde unweigerlich zu einer weiteren Abwertung des Dollars führen.
Bisher waren es hauptsächlich die Schwellenländer, die ihre Goldreserven aufstockten. Doch Costa erwartet, dass bei anhaltender Dollar-Schwäche auch die Zentralbanken der Industrieländer verstärkt in den Markt eintreten werden. Ein Szenario, das die Nachfrage nach dem gelben Metall noch einmal deutlich befeuern dürfte.
Gold bleibt trotz Rekordpreisen attraktiv
Selbst bei einem Goldpreis von 3.500 Dollar je Unze sieht der Experte das Edelmetall als langfristig attraktiven Vermögenswert. Kurzfristig könnten die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank bis zum Jahresende für zusätzliche Impulse sorgen. Doch Costa mahnt Anleger, den Fokus auf langfristige Anlagen zu richten – eine Strategie, die sich gerade in Zeiten monetärer Experimente bewährt.
Die aktuelle Entwicklung bestätigt eindrucksvoll, was kritische Beobachter seit Jahren prognostizieren: Das Vertrauen in das rein auf Schulden basierende Fiat-Geldsystem schwindet zusehends. Während Politiker weiterhin Geld drucken und Schulden anhäufen, stimmen die Zentralbanken mit ihren Füßen ab – und kaufen Gold. Diese stille Revolution in den Tresoren der Notenbanken sendet ein unmissverständliches Signal: Die Ära der ungedeckten Papierwährungen neigt sich ihrem Ende zu.
Ein Weckruf für private Anleger
Was die Zentralbanken vormachen, sollte auch für Privatanleger ein Weckruf sein. In Zeiten, in denen die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und die Inflation weiter anheizt, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz. Gold und Silber haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft erhalten – im Gegensatz zu jeder Papierwährung, die je existierte.
Die Tatsache, dass erstmals seit drei Jahrzehnten die globalen Goldreserven die US-Bestände übersteigen, ist mehr als eine statistische Kuriosität. Es ist ein Paradigmenwechsel, der die tektonischen Verschiebungen im globalen Währungssystem widerspiegelt. Anleger, die diese Zeichen der Zeit erkennen und entsprechend handeln, dürften langfristig zu den Gewinnern gehören.

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