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30.08.2025
09:38 Uhr

Goldpreis vor Verdopplung? Sprott-Experte sieht massives Potenzial

Während die Aktienmärkte zwischen Euphorie und Ernüchterung schwanken und die Immobilienblase vielerorts zu platzen droht, rückt ein altbewährter Wertspeicher wieder verstärkt in den Fokus kluger Anleger: Gold. John Hathaway, Managing Partner beim kanadischen Edelmetallspezialisten Sprott und Senior Portfolio Manager bei Sprott Asset Management USA, sorgte kürzlich mit einer bemerkenswerten Prognose für Aufsehen. Seine Einschätzung: Der Goldpreis könnte sich mehr als verdoppeln.

Ein Faktor bleibt unbeachtet

Was Hathaway besonders hervorhebt, ist ein entscheidender Faktor, der seiner Meinung nach noch nicht in den aktuellen Goldpreis eingepreist sei. Während viele Analysten bereits die offensichtlichen Treiber wie die ausufernde Geldpolitik der Zentralbanken, geopolitische Spannungen und die grassierende Inflation in ihre Bewertungen einbeziehen, sieht der Edelmetallexperte noch erhebliches ungenutztes Potenzial.

Die Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftspolitischen Weichen neu gestellt werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese fiskalische Realitätsverweigerung dürfte die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wenn Regierungen glaubten, sie könnten sich aus Krisen herausdrucken, war Gold der ultimative Gewinner. Die Weimarer Republik lässt grüßen. Während Papierwährungen zu Konfetti wurden, behielt das gelbe Metall seinen Wert. Heute erleben wir eine ähnliche Dynamik, nur subtiler verpackt in moderne geldpolitische Instrumente und euphemistische Begriffe wie "Sondervermögen".

Die aktuelle geopolitische Lage verstärkt den Druck zusätzlich. Der anhaltende Ukraine-Konflikt, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen und Irans Vergeltungsschlägen – all das treibt Anleger in sichere Häfen. Und welcher Hafen wäre sicherer als Gold, das seit Jahrtausenden als ultimativer Wertspeicher dient?

Trump-Zölle als zusätzlicher Katalysator

Die protektionistische Politik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump wirkt wie Brandbeschleuniger für die Goldnachfrage. Mit Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada heizt er nicht nur Handelskonflikte an, sondern befeuert auch die globale Inflation. Während über fünf Millionen Menschen in 2.100 US-Städten gegen seine Politik protestieren, suchen kluge Investoren nach Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen.

Die Ironie dabei: Während die Politik immer neue Luftschlösser baut und Billionen in fragwürdige Projekte pumpt, bleibt Gold das, was es immer war – ein realer, greifbarer Wert. Kein Wunder, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken. Sie wissen: Wenn das Kartenhaus zusammenbricht, zählt nur noch das, was man in der Hand halten kann.

Die deutsche Misere als Warnsignal

Besonders in Deutschland sollten die Alarmglocken schrillen. Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, die Infrastruktur bröckelt, und die Politik reagiert mit immer neuen Schulden. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 mag gut gemeint sein, wird aber Billionen verschlingen – Geld, das produktiver eingesetzt werden könnte. Stattdessen erleben wir eine Umverteilung von unten nach oben, während der Mittelstand unter der Last zusammenbricht.

In diesem Umfeld erscheint Hathaways Prognose einer Goldpreisverdopplung fast schon konservativ. Wenn das Vertrauen in Papierwährungen weiter erodiert und die Schuldenorgie kein Ende findet, könnte Gold tatsächlich neue Dimensionen erreichen. Nicht als spekulative Blase, sondern als logische Konsequenz einer aus den Fugen geratenen Finanzwelt.

"In meiner Meinung könnte sich der Goldpreis mehr als verdoppeln", so Hathaway. Eine Aussage, die angesichts der aktuellen Entwicklungen weniger wie eine gewagte Prognose und mehr wie eine nüchterne Einschätzung der Realität wirkt.

Für Anleger bedeutet dies: Während andere noch auf das nächste Krypto-Wunder hoffen oder ihr Geld in überbewertete Technologieaktien stecken, könnte die Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio die klügere Entscheidung sein. Gold und Silber mögen keine spektakulären Renditen versprechen, aber sie bieten etwas viel Wertvolleres: Sicherheit in unsicheren Zeiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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