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12.09.2025
06:09 Uhr

Goldpreis steuert auf vierte Gewinnwoche zu – während die US-Wirtschaft schwächelt

Der Goldpreis zeigt sich weiterhin in beeindruckender Verfassung und steuert auf die vierte Gewinnwoche in Folge zu. Während die amerikanische Notenbank vor ihrer mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung steht, offenbart sich ein bemerkenswertes Phänomen: Die zunehmenden Sorgen über einen schwächelnden US-Arbeitsmarkt überwiegen mittlerweile die Inflationsängste – ein Umstand, der dem gelben Edelmetall zusätzlichen Auftrieb verleiht.

Rekordniveau in greifbarer Nähe

Mit einem Anstieg von 0,6 Prozent auf 3.654,37 US-Dollar je Unze bewegte sich der Spotpreis für Gold am Freitagmorgen nur knapp unter seinem am Dienstag erreichten Rekordhoch von 3.673,95 Dollar. Die Wochenbilanz kann sich mit einem Plus von 1,9 Prozent durchaus sehen lassen. Besonders bemerkenswert: Die Dezember-Futures notieren bereits bei 3.692,80 Dollar – die psychologisch wichtige Marke von 3.700 Dollar scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Was treibt diese beeindruckende Rally an? Die Antwort findet sich in einer toxischen Mischung aus wirtschaftlicher Schwäche und geldpolitischer Lockerung. Die Marktteilnehmer rechnen mittlerweile mit mindestens drei Zinssenkungen bis Ende 2025 – eine deutliche Revision gegenüber den Prognosen von vor zwei Monaten, als lediglich zwei Senkungen erwartet wurden.

Arbeitsmarkt sendet Alarmsignale

Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten zeichnen ein düsteres Bild. Während die Verbraucherpreise im August mit 0,4 Prozent den stärksten monatlichen Anstieg seit sieben Monaten verzeichneten, überraschten die Erzeugerpreise mit einem unerwarteten Rückgang. Doch es sind vor allem die Arbeitsmarktdaten, die Anlass zur Sorge geben: Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schossen in die Höhe und unterstreichen eine materielle Abschwächung der Arbeitsmarktbedingungen.

Diese Entwicklung folgt auf den ernüchternden Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag, der ein nahezu zum Stillstand gekommenes Beschäftigungswachstum im August offenbarte. Ein Szenario, das unweigerlich Erinnerungen an vergangene Rezessionen weckt und die Federal Reserve unter Zugzwang setzt.

Gold als ultimativer Krisenhafen

In diesem Umfeld erweist sich Gold einmal mehr als das, was es seit Jahrtausenden ist: Ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten. Mit einer Jahresperformance von beeindruckenden 39 Prozent hat das Edelmetall seine Kritiker Lügen gestraft. Getrieben wird diese Rally von einem schwächelnden US-Dollar, massiven Zentralbankkäufen und einer zunehmenden globalen Unsicherheit.

"Es ist nicht weit entfernt von 3.700 Dollar ... das könnte jeden Moment passieren. Kurzfristig sehen wir laut unserer technischen Analyse einen gewissen Widerstand bei etwa 3.900 Dollar, aber langfristig glauben wir, dass Gold wahrscheinlich immer noch stark untergewichtet ist bei den meisten Institutionen."

Diese Einschätzung eines führenden Marktanalysten unterstreicht das weitere Potenzial des Edelmetalls. Während Aktien und andere Risikoassets zunehmend unter Druck geraten, profitiert Gold von seiner einzigartigen Stellung als inflationsgeschützter Wertspeicher ohne Gegenparteirisiko.

Auch andere Edelmetalle im Aufwind

Die positive Stimmung beschränkt sich nicht nur auf Gold. Silber legte um 1,2 Prozent auf 42,04 Dollar je Unze zu, Platin gewann 0,7 Prozent auf 1.388,85 Dollar und Palladium stieg um 0,8 Prozent auf 1.197,52 Dollar. Alle drei Metalle steuern ebenfalls auf Wochengewinne zu – ein klares Zeichen für die breite Nachfrage nach physischen Sachwerten.

Die Botschaft der Märkte könnte deutlicher kaum sein: In Zeiten, in denen Zentralbanken die Geldschleusen öffnen und die Wirtschaft schwächelt, suchen Anleger Zuflucht in realen Werten. Gold und seine Edelmetallgeschwister bieten genau das – einen Schutz vor der schleichenden Entwertung des Papiergeldes und den Unwägbarkeiten einer zunehmend fragilen Weltwirtschaft.

Für deutsche Anleger, die bereits unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre leiden, sollte diese Entwicklung ein weiterer Weckruf sein. Während die Politik hierzulande weiterhin ideologische Experimente auf Kosten des Wohlstands durchführt, bieten physische Edelmetalle eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung – frei von politischen Eingriffen und unabhängig von den Launen der Notenbanken.

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