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05.09.2025
15:56 Uhr

Goldpreis klettert auf 3.552 Dollar – Arbeitsmarktdaten könnten Richtung vorgeben

Der Goldpreis zeigt sich am Freitagmorgen in robuster Verfassung und notierte um 8:15 Uhr bei 3.552 US-Dollar pro Feinunze. Das entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss. In Euro gerechnet blieb das gelbe Edelmetall mit 3.043 Euro nahezu unverändert – ein Zeichen dafür, dass die Währungsschwankungen derzeit eine entscheidende Rolle spielen.

Besonders beeindruckend fällt die Jahresbilanz aus: Seit Anfang 2025 konnte Gold in US-Dollar um satte 35 Prozent zulegen, während Euro-Anleger immerhin noch ein Plus von 22 Prozent verbuchen können. Diese Diskrepanz verdeutlicht einmal mehr, wie stark die Währungsrelationen die reale Rendite beeinflussen – ein Umstand, den deutsche Sparer bei ihrer Vermögensplanung nicht außer Acht lassen sollten.

Technische Überhitzung bremst Goldpreis vorübergehend

Am Donnerstag hatte das Edelmetall eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Mit einem Schlusskurs von 3.544 Dollar gab der Goldpreis um 0,4 Prozent nach. Marktbeobachter sprachen von einer technisch überkauften Situation nach den starken Kursgewinnen der Vortage. Solche Konsolidierungen seien völlig normal und sogar gesund für die weitere Kursentwicklung, heißt es aus Händlerkreisen.

Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten präsentierten sich dabei als zweischneidiges Schwert: Während der Dienstleistungssektor überraschend stark performte, enttäuschten die Beschäftigungszahlen auf ganzer Linie. Das Handelsdefizit weitete sich zudem stärker aus als erwartet – ein weiteres Indiz dafür, dass die amerikanische Wirtschaft möglicherweise an Schwung verliert.

Fed-Zinssenkung rückt näher – Gold profitiert

Diese gemischten Signale haben die Erwartungen an die US-Notenbank Federal Reserve deutlich verändert. Die Märkte preisen mittlerweile mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung im September ein. Für Oktober liegt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Lockerung bei beachtlichen 57 Prozent. Niedrigere Zinsen gelten traditionell als Treibstoff für den Goldpreis, da sie die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall reduzieren.

Historisch betrachtet hat sich Gold immer dann besonders stark entwickelt, wenn die Zentralbanken ihre Geldpolitik lockerten. Man erinnere sich nur an die Phase nach der Finanzkrise 2008 oder die Corona-Pandemie 2020 – in beiden Fällen führten die massiven geldpolitischen Interventionen zu deutlichen Kursgewinnen beim gelben Metall.

Arbeitsmarktdaten im Fokus – Weichenstellung für Goldpreis

Alle Augen richten sich heute auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für September. Diese Non-Farm Payrolls gelten als einer der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren und könnten die Richtung für den Goldpreis in den kommenden Wochen vorgeben. Sollten die Zahlen enttäuschen, dürfte dies die Zinssenkungserwartungen weiter befeuern und dem Gold zusätzlichen Auftrieb verleihen.

Die aktuelle Gemengelage zeigt einmal mehr, warum physisches Gold als Vermögensschutz unverzichtbar bleibt. Während die Politik mit immer neuen Schuldenorgien und fragwürdigen Klimaprojekten die Kaufkraft des Euros untergräbt, bietet das Edelmetall einen bewährten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Gerade die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint trotz vollmundiger Versprechen den Weg der Schuldenpolitik fortzusetzen – das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen lässt grüßen.

Gold als Anker in stürmischen Zeiten

In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht, die Inflation das Ersparte auffrisst und die Politik mehr mit Gendersternchen als mit echten Problemen beschäftigt ist, erweist sich Gold als verlässlicher Wertspeicher. Es ist kein Zufall, dass immer mehr Bürger ihr Vertrauen in das physische Edelmetall setzen – eine Entwicklung, die angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen nur allzu verständlich erscheint.

Die kommenden Monate dürften für Goldanleger spannend werden. Mit einer Fed, die möglicherweise die Zinswende einläutet, geopolitischen Spannungen vom Ukraine-Krieg bis zum eskalierenden Nahost-Konflikt und einer deutschen Politik, die weiterhin auf Pump lebt, sprechen viele Faktoren für eine Fortsetzung des Goldbooms. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte eine angemessene Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nicht vernachlässigen.

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