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01.12.2025
07:36 Uhr

Goldpreis-Explosion: Wall Street prophezeit 5.000 Dollar – während Deutschland seine Währung ruiniert

Die Goldpreise kennen derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Schuldenbombe zündet, flüchten kluge Anleger scharenweise ins gelbe Metall. Die großen Investmentbanken überbieten sich nun mit spektakulären Prognosen – JPMorgan und Goldman Sachs sehen Gold bis Ende 2026 bei über 5.000 Dollar je Unze.

Der perfekte Sturm für Edelmetalle

Was sich derzeit an den Goldmärkten abspielt, gleicht einem Lehrstück über die Folgen verantwortungsloser Geldpolitik. Die US-Notenbank habe die Zinsen bereits zweimal gesenkt, die Europäische Zentralbank drucke weiter munter Geld, und die neue deutsche Regierung plane trotz vollmundiger Versprechen von Merz neue Rekordschulden. In diesem Umfeld wirke Gold wie ein Magnet für verunsicherte Anleger.

Der Goldpreis habe im Oktober erstmals die magische Marke von 4.300 Dollar durchbrochen und notiere aktuell bei etwa 4.230 Dollar. Das entspreche einem Jahresplus von satten 58 Prozent – eine Performance, die Aktien und Anleihen alt aussehen lasse. Doch das sei möglicherweise erst der Anfang einer historischen Rallye.

Zentralbanken auf Einkaufstour

Besonders bemerkenswert sei das Verhalten der Notenbanken weltweit. Sie kauften Gold, als gäbe es kein Morgen mehr. JPMorgan rechne mit durchschnittlich 566 Tonnen pro Quartal – eine schwindelerregende Menge. Der World Gold Council berichte, dass 95 Prozent der Zentralbanken mit weiter steigenden Goldreserven rechneten.

Die Zentralbanken haben seit 2013 unglaubliche 8.200 Tonnen Gold erworben – mehr als die gesamten Bestände der deutschen Bundesbank.

Diese Entwicklung habe spätestens 2022 an Fahrt gewonnen, als westliche Staaten russische Devisenreserven einfroren. Ein Weckruf für viele Länder, die nun verstärkt auf Gold als politisch neutralen Wertspeicher setzten. Die Botschaft sei klar: Wer sich auf Dollar oder Euro verlasse, könne über Nacht enteignet werden.

Deutschland verspielt seine Zukunft

Während clevere Investoren und Zentralbanken Gold horteten, treibe die deutsche Politik das Land in den finanziellen Abgrund. Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur sei nichts anderes als ein gigantisches Schuldenpaket, das künftige Generationen mit Zinszahlungen belaste. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf versprochen habe, keine neuen Schulden zu machen – ein gebrochenes Versprechen, das sich nahtlos in die Serie politischer Täuschungen einreihe.

Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz zeige zudem, dass auch die neue Regierung den grünen Irrweg fortsetze. Während China und die USA pragmatisch ihre Wirtschaft stärkten, verpflichte sich Deutschland zu utopischen Klimazielen, die Billionen kosten und die Wettbewerbsfähigkeit ruinierten.

Der "Debasement-Trade" nimmt Fahrt auf

Experten sprächen bereits vom sogenannten "Debasement-Trade" – der Flucht aus Papierwährungen in reale Werte. Sprott Asset Management erkläre, dass Anleger zunehmend aus Anleihen und Aktien in physische Edelmetalle umschichteten. Die Angst vor Währungsentwertung treibe diese Bewegung, und sie sei mehr als berechtigt.

Die Staatsverschuldung explodiere weltweit, die Haushaltsdefizite wüchsen ins Unermessliche, und die Notenbanken reagierten mit noch mehr Gelddrucken. In diesem Umfeld sei Gold nicht nur eine Versicherung, sondern eine überlebenswichtige Vermögenskomponente.

Spektakuläre Kursziele der Wall Street

Die Prognosen der großen Investmentbanken lesen sich wie aus einem Goldgräber-Märchen:

JPMorgan und Goldman Sachs sähen Gold bis Ende 2026 bei etwa 5.055 Dollar je Unze. Morgan Stanley zeige sich mit 4.400 Dollar etwas zurückhaltender, während die UBS eine Spanne von 4.500 bis 4.900 Dollar für Mitte 2026 nenne. Selbst die traditionell konservative Weltbank rechne mit durchschnittlich 3.575 Dollar im Jahr 2026.

Diese Einschätzungen basierten auf mehreren Faktoren: fallende Realzinsen, ein schwächelnder Dollar, geopolitische Spannungen und die ungebremste Nachfrage der Zentralbanken. Goldman Sachs spreche von einem "strukturellen Bullenmarkt", der noch Jahre andauern könne.

Risiken und Chancen

Natürlich gebe es auch Risiken. Die schnelle Rallye habe Gold zwischenzeitlich in überkaufte Bereiche geführt. Ein Tagesrückgang von sechs Prozent im Oktober zeige, dass auch Korrekturen möglich seien. Doch die Analysten sähen solche Rücksetzer als "gesund" innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends.

Die wahre Gefahr liege woanders: Wer jetzt nicht in physische Edelmetalle investiert sei, riskiere den schleichenden Vermögensverlust durch Inflation und Währungsentwertung. Die Geschichte lehre, dass Papiergeld immer wieder wertlos wurde – Gold hingegen habe seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt.

Fazit: Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Die Botschaft der Märkte könne deutlicher nicht sein: In einer Welt aus Schulden, Gelddrucken und politischem Versagen sei Gold der ultimative Wertspeicher. Während die Politik in Berlin und Brüssel weiter Luftschlösser baue, sicherten sich kluge Anleger mit physischem Gold ab.

Die Prognose von 5.000 Dollar je Unze mag heute noch fantastisch klingen. Doch wer hätte vor wenigen Jahren gedacht, dass Gold jemals die 4.000-Dollar-Marke knacken würde? In Zeiten, in denen Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und Klimaneutralität wichtiger sei als wirtschaftliche Vernunft, erscheine nichts mehr unmöglich.

Für deutsche Sparer und Anleger sollte die Botschaft klar sein: Physisches Gold und Silber gehören in jedes vernünftige Portfolio. Nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen den monetären Wahnsinn unserer Zeit. Denn während Politiker kommen und gehen, Währungen kollabieren und Versprechen gebrochen werden, bleibt Gold was es immer war – echtes Geld.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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