
Goldpreis-Explosion voraus: Experten prophezeien 5.000 Dollar bis 2026
Die Zeichen stehen auf Sturm – zumindest für alle, die noch immer auf Papiergeld setzen. Während die Notenbanken weltweit ihre Druckerpressen heiß laufen lassen und die Inflation unaufhaltsam voranschreitet, zeigt sich einmal mehr: Gold ist und bleibt der ultimative Wertspeicher. Die jüngste Umfrage der London Bullion Market Association (LBMA) bestätigt, was kluge Anleger längst wissen: Das gelbe Metall steht vor einem gewaltigen Preissprung.
Wenn Experten plötzlich aufwachen
Es ist schon bemerkenswert, wie die selbsternannten Finanzexperten Jahr für Jahr die Kraft des Goldes unterschätzen. Zwei Jahre lang lagen sie daneben – und das gewaltig. Jetzt, nachdem Gold bereits eine spektakuläre Rally hingelegt hat, springen sie endlich auf den fahrenden Zug auf. Die Teilnehmer der Global Precious Metals Conference 2025 erwarten einen durchschnittlichen Goldpreis von sage und schreibe 4.980,30 Dollar pro Unze. Das entspräche einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber den aktuellen Niveaus.
Aber halt – haben diese Experten nicht schon im Vorjahr mit ihrer Prognose von 2.941 Dollar komplett danebengelegen? Der tatsächliche Preis übertraf diese Vorhersage um mehr als ein Drittel. Es scheint, als würden die Analysten endlich begreifen, was in einer Welt voller Gelddruckerei und politischer Instabilität wirklich zählt.
Die beste Performance seit 1979
Mit einem Preisanstieg von über 50 Prozent im Jahr 2025 verzeichnet Gold die beste Jahresperformance seit 1979. Damals, als die Welt in einer ähnlichen Inflationskrise steckte, erkannten kluge Investoren die Zeichen der Zeit. Geschichte wiederholt sich offenbar – nur dass die heutigen Notenbanker noch rücksichtsloser mit der Währungsstabilität umgehen als ihre Vorgänger.
Silber und Platin ziehen nach
Nicht nur Gold glänzt in diesem Umfeld. Silber legte um beeindruckende 61 Prozent auf 47,14 Dollar pro Unze zu, während Platin sogar um 93 Prozent auf 1.591 Dollar kletterte. Die Konferenzteilnehmer gehen davon aus, dass Platin seine Dynamik beibehalten und auf 1.815,50 Dollar steigen wird. Für Silber wird ein Preis von 59,10 Dollar im nächsten Jahr prognostiziert.
Diese Entwicklung überrascht nicht. Wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, suchen Anleger Zuflucht in realen Werten. Edelmetalle bieten genau das, was Aktien, Anleihen und andere Papieranlagen nicht können: echten, greifbaren Wert, der nicht durch einen Federstrich einer Zentralbank vernichtet werden kann.
Die Nachfrage explodiert
Wayne Gordon von UBS liefert beeindruckende Zahlen: Die Goldbestände der Kunden haben sich in diesem Jahr verdoppelt, die Zahl der Investoren hat sich sogar verdreifacht. Das ist keine Modeerscheinung, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die Sparer enteignet und Schuldner belohnt. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die nächste Schuldenlawine lostritt, sichern sich kluge Anleger mit physischem Gold ab.
Gold bleibt die Nummer eins
Trotz der starken Performance anderer Edelmetalle sehen 40 Prozent der Konferenzteilnehmer Gold weiterhin als das Metall mit der besten Performance bis 2026. Diese Einschätzung ist nachvollziehbar. Gold hat über Jahrtausende hinweg seinen Wert bewahrt, während unzählige Währungen in der Bedeutungslosigkeit verschwanden. In Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und die Verschuldung astronomische Höhen erreicht, ist Gold der Fels in der Brandung.
Die mehrfachen Prognoseanpassungen nach oben zeigen deutlich: Gold übertrifft die Erwartungen immer wieder. Während die Notenbanken verzweifelt versuchen, mit immer neuen Geldspritzen die Wirtschaft am Laufen zu halten, erkennen immer mehr Menschen die Wahrheit: Papiergeld ist nur bedrucktes Papier, Gold hingegen ist echtes Geld.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Botschaft könnte klarer nicht sein. In einer Welt, in der Politiker Billionen aus dem Nichts erschaffen und die Inflation die Ersparnisse auffrisst, bieten physische Edelmetalle den einzigen verlässlichen Schutz. Die Prognose von fast 5.000 Dollar pro Unze mag ambitioniert klingen, doch angesichts der monetären Exzesse unserer Zeit könnte sie sich sogar als zu konservativ erweisen.
Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht länger zögern. Die Zeit der billigen Edelmetalle neigt sich dem Ende zu. Kluge Anleger handeln jetzt, bevor die breite Masse die Zeichen der Zeit erkennt und die Preise endgültig durch die Decke gehen. Gold und Silber sind keine Spekulationsobjekte, sondern eine Versicherung gegen die Torheiten der Politik – und diese Versicherung wird von Tag zu Tag wertvoller.

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